Stefan

Planting Seeds of Trust …

Drei Mädels vom Tempelhof, singen über Samen die es braucht zur Veränderung der Welt. Sehr schön.

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Präsentation: Why Humans Run the World. Yuval Noah Harari

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Vor 70.000 Jahren waren unsere menschlichen Vorfahren unbedeutende Tiere, sich nur um ihre eigenen Bedürfnisse kümmernd mit allen anderen Tieren, in einer Ecke Afrikas. Heutzutage jedoch, dominieren die Menschen den Planeten Erde; wir sind über den ganzen Kontinent verteilt, und unsere Taten bestimmen das Schicksal anderer Tiere (und gar der Erde selbst). Wie kamen wir von dort hierhin?

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Das Earthship wird gebaut

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Wir sind kräftig am Bauen. Jeden Tag ein Stückchen weiter, beim Bau des Earthships. Beeindruckend, was da entsteht, mit all den vielen Menschen, die harmonisch zusammen arbeiten.

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Buch: Im Meer schwimmen Krokodile. Fabio Geda

Screen Shot 2015-09-23 at 12.12.24Kein wirkliches Permakultur-Thema, aber zumindest hochaktuell. „Im Meer schwimmen Krokodile“ ist ein erstaunlicher, unglaublicher, atemberaubender Bericht über den langen (Flüchtlings)Weg eines Jungen von Afghanistan nach Europa. Von der Mutter gerettet in dem er in Pakistan „ausgesetzt“ wurde, muss er im Alter von 10 Jahre alleine zurecht kommen. Ein schwieriger und langwieriger Weg, mit vielen Rückschlägen, den er mit viel Mut, Vertrauen, Zuversicht und Verzweiflung geht. Ein Bericht (den jeder in Europa mal lesen sollte, wie auch Bilal, Als Illegaler auf dem Weg nach Europa), welcher uns vor Augen hält, welche unvorstellbaren Mühen und Qualen diese Flüchtlinge jeden Alters auf sich nehmen (müssen), um dem Irrsinn und der Tortur in ihren Ländern zu entkommen.

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Präsentation: A Visual History of Human Knowledge. Manuel Lima

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Wie wächst Wissen? Manchmal beginnt es mit einer Eingebung und wächst dann in viele Äste. Infografik-Experte Manuel Lima untersucht die eintausend-jährige Geschichte des Festhaltens von Daten – von Sprachen zu Dynastien – mit Hilfe von Baumdiagrammen. Eine faszinierende Geschichte der Visualisierung, das Bedürfnis des Menschen nach einem Festhalten/Notieren von Informationen; aber vor allen Dingen die Veränderung, die jetzt statt findet.

Dazu noch ein paar Screenshots:

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Buch: Ismael. Daniel Quinn

Screen Shot 2015-09-23 at 12.01.47Ein Lehrer sucht einen Schüler, der die Welt verändern will. Bei ihren Gesprächen gehen sie der Frage nach, wie der Mensch das Paradies Erde in das verwandeln konnte, was es heute ist: eine durch Umweltzerstörung und -verschmutzung, Gewalt und Krieg und Ausbeutung verwundete Welt. Warum nur? Wie können wir den Weg hierhin verstehen? Und daraus lernen? Erstaunliche Erklärungen über das Leben vor der „Erfindung“ der Landwirtschaft und den Veränderungen die daraufhin folgten, geben dem Leser viel Stoff zu denken. Ach ja, der Lehrer, Ismael, ist übrigens ein Gorilla. Sehr lesenswert, dieses Werk!

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Präsentation: How to let altruism be your guide. Matthieu Ricard

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Was ist Altruismus? Einfach gesagt ist es der Wunsch, dass andere Menschen glücklich sind. Und, so Matthieu Ricard, Glücksforscher und buddhistischer Mönch, Altruismus ist auch ein großartiges Werkzeug um Entscheidungen zu fällen, auf kurze und lange Sicht, bei der Arbeit und im Leben. In seinem Vortrag nimmt er ganz bewusst Stellung zum Zustand der Erde, den Planetarischen Grenzen, und was ein paar Minuten Meditation pro Tag im Gehirn verändern kann.

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Präsentation: A radical experiment in empathy. Sam Richards

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Ein radikales Experiment, indeed. Wirklich super, wie Sam Richards die Welt einfach einmal herum dreht, und uns in die Schuhe von jemanden anderes stecken lässt, um zu spüren, wie sich das anfühlt. Dabei ein solch brisantes Thema (dessen eigentlich zwei), in den USA, mit dem Publikum als Beispiel zu benutzen, und dabei so offen, ehrlich und direkt über die wirklichen (Hinter)Gründe zu reden, ist wirklich eine hohe Kunst. Bravo!

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Fläche Berlins geht jährlich in Europa verloren

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Fast eine Milliarde Tonne Boden verliert die EU jedes Jahr durch Erosion. Besonders viel Land wird in Italien weggespült. Dabei gäbe es ein Gegenmittel.
970 Millionen Tonnen Boden werden jedes Jahr in der Europäischen Union weggespült. Das entspricht einem etwa ein Meter tiefen Verlust von Erdreich auf der Fläche Berlins. Das ergab eine Untersuchung der Gemeinsamen Forschungsstelle der Europäischen Kommission. Das Land, in dem die meiste Erde durch Wasser verloren geht, ist mit 8,46 Tonnen pro Hektar im Jahr Italien.
Bedroht seien vor allem der Mittelmeerraum und die Alpen, schreiben die Wissenschaftler. Durch das steile Gelände und die hohen Niederschlagsmengen werde dort viel weggespült. Die wenigsten wasserbedingten Erosionen gibt es hingegen in Finnland.
Das Ausmaß der Bodenerosion in der EU ist ein großes Problem, da sich nur etwa 550 Millionen Tonnen Boden im Jahr neu bilden. Da 68 Prozent des verlorenen Bodens Ackerland sind, geht viel fruchtbares Gebiet verloren. Wälder sind am besten vor Erosion geschützt: weniger als zehn Tonnen pro Jahr werden dort weggespült. In stark betroffenen Gebieten sollten die Länder Gegenmaßnahmen ergreifen, so die Forscher.

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Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten

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Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.
Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.

Datum: 18.-20.9.2015
Kosten: 150 € (Vergünstigungen für z.B. Studenten auf Anfrage)
Verpflegung: (Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 32 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltungen/gastehaus/
Anmeldung: Bei der Permakultur-Akademie.

Referenten:
Burkhard Kayser freiberuflicher Berater für nachhaltige Landnutzung, Agroforstsysteme und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, das er in anschaulicher Form in den Kursen und Beratungen vermittelt. www.kayser.bio

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf mit einem Studienschwerpunkt auf systemischen/vernetzten Denken. Er arbeitet seit 14 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, und beschäftigt sich dort v.a. mit (national bis) globalen Umweltthemen. Die „Entdeckung“ der Permakultur vor einigen Jahren war wie ein Déjà-vu des vernetzten Denkens, was zu einer tiefen, begeisterten Auseinandersetzung mit der PK zur Folge hatte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, z.B. in Form von grossflächiger Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof und ist nun auch Diplom Permakultur-Designer. www.lebensraum-permakultur.de/blog

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Insekten zur Ernährungssicherung in der Zukunft?

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Letztens hier bei uns. Der Koch und Chocolatier bietet eine kleine Delikatesse in dunkler und heller Schokolade an. Hmmm…. (Ich hab mich nicht überwinden können; es fanden sich aber genügend Abnehmer…). Aber mal ganz ehrlich: Unser Landwirtschaftsteam überlegt sich wirklich dies mit ins Tierkonzept mit hinein zu nehmen. Schliesslich sind die Tiere Vegetarier, vermehren sich schnell, sind voll mit Proteinen, können von Abfällen leben, im Keller gehalten werden, …

Dazu auch eine interessante Präsentation von vor ein paar Jahren:

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Doku: Permaculture Skills – Ein Permakultur-Design-Kurs auf 4 DVDs

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Egal, ob ich einen Permakulturdesignkurs (PDK) schon gemacht habe oder nicht: Dieses Paket von vier DVDs, gefilmt in den USA, u.a. mit dem bekannten PK-Designer Ben Falk, gibt einen guten überblick was Permakultur heisst, wie es funktioniert, was man machen kann, im Kleinen und Grossen, und wie jeder zur Veränderung (positiv) gestaltend beitragen kann. Neue Impulse für jedermann. Mehr dazu hier. Aber: Einen wirklichen PDK kann man sich dadurch nicht sparen… 🙂

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11,2 Milliarden Menschen im Jahr 2100

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Wow: Die Uno rechnet im Jahr 2100 mit einer Weltbevölkerung von 11,2 Milliarden – deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. Afrika wird seine Einwohnerzahl in den kommenden 85 Jahren fast vervierfachen.
Tja, wie soll da „Nachhaltigkeit“ wirklich noch möglich sein? Selbst bei 8 Milliarden Menschen, ist meiner Meinung nach, ein Leben, welches die Erde nicht ausbeutet, und weniger Ressourcen verwendet als nachwachsen können, eigentlich eine Illusion. Die Tatsache ist einfach: Der Mensch kümmert sich erst einmal um seine eigene Bedürfnisse (wie auch jedes Tier, nur eben in einem ganz anderen Ausmasse), die recht weit gehen können (jedes Jahr ein neues iPhone, dicke Autos, Flüge in den Urlaub, …). Wollten wir, schon jetzt, ein Leben leben, welches zukünftige Generationen ein schönes Leben ermöglichen sollte, dann müssten wir (in der westlichen Welt, zunehmend aber auch für die „anderen“ wachsenden Ökonomien der Welt zutreffend) unsere Fussabdruck um 50-80% reduzieren. Schon das wäre eine Revolution, oder eine Illusion?! Aber dann kommen ja noch ein paar Milliarden dazu. Sorry, aber da werde ich dann endgültig zum Pessimisten. Oder seht ihr das anders?!

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Buch: First Farmers: The Origins of Agricultural Societies. Peter Bellwood

Screen Shot 2015-08-13 at 07.55.31Ein absoluter Kenner seines Fachs, beschreibt Peter Bellwood die Entwicklung vom Jäger und Sammler hin zum Bauern in den verschiedenen Weltregionen sehr detailliert. Ein eher wissenschaftliches Buch, welches durchaus sehr informativ ist, aber manchmal auch etwas zäh zu lesen. Viele Informationen, sehr interessant.

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Präsentation: Why I Live A Zero Waste Life. Lauren Singer

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Wow, das alles, was da im Glas sich befindet, ist der Abfall den Lauren Singer in den letzten drei Jahre produziert hat. Oder zumindest jener, der auf der Müllkippe landen würde. Mehr oder weniger von jetzt auf gleich entscheidet sie sich, zuerst auf Plastikabfälle, dann noch grösser denkend auf alle (nicht-biogenen) Abfälle zu verzichten. Und fängt damit an peu-à-peu die Dinge selbst zu produzieren, die sie für ihr Leben „ohne Plastik“ braucht, aber natürlich im Supermarkt nicht finden kann. Echt beeindruckend, was geht, wenn man will. Ihre Webseite: http://www.trashisfortossers.com

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Buch: Marie des Brebis: Der reiche Klang des einfachen Lebens. Christian Signol

Screen Shot 2015-08-13 at 08.02.02„Marie des Brebis hat das Leben einer einfachen Frau gelebt, geprägt von der Sorge um ihre Familie, um Haus, Hof und Tiere, unter den harten Bedingungen auf dem Lande im Frankreich des frühen 20. Jahrhunderts. Ihre Geschichte, aufgezeichnet von dem französischen Bestsellerautor Christian Signol, lässt uns staunen, wie reich dieses Leben war, getragen von Weisheit und Vertrauen und einem Gespür für das, was hinter und in den alltäglichen Dingen des Daseins webt. Inmitten einer traumhaften Landschaft, an der Grenze zur Dordogne, wurde Marie des Brebis als Säugling von einem Schäfer unter einem Wacholderbusch gefunden. Die Natur war von Anfang an ihr Lehrmeister, der sie in die Weisheiten des Lebens einweihte. Voller Hingabe hat Marie für ihr kleines Glück gearbeitet. Und obwohl sie manch schwere Zeit überstehen musste, hat sie das Vertrauen in das Schicksal und in einen Sinn auch der schweren Erfahrungen des Lebens nie verloren. Der Verlust ihres ersten Kindes, die harte Arbeit ihres Mannes im Steinbruch, die ihn schließlich seine Gesundheit kostete, die Angst um den Sohn, der sich im Zweiten Weltkrieg den Widerstandskämpfern anschloss, das schwere Los der geliebten Tochter im fernen Paris – Marie des Brebis hat es verstanden, aus all diesen Prüfungen ungebrochen hervorzugehen und Kraft zu schöpfen aus der Liebe zu allen Dingen und zur Natur. „

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Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten

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Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.
Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.

Datum: 18.-20.9.2015
Kosten: 150 € (Vergünstigungen für z.B. Studenten auf Anfrage)
Verpflegung: (Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 32 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltungen/gastehaus/
Anmeldung: Bei der Permakultur-Akademie.

Referenten:
Burkhard Kayser freiberuflicher Berater für nachhaltige Landnutzung, Agroforstsysteme und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, das er in anschaulicher Form in den Kursen und Beratungen vermittelt. www.kayser.bio

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf mit einem Studienschwerpunkt auf systemischen/vernetzten Denken. Er arbeitet seit 14 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, und beschäftigt sich dort v.a. mit (national bis) globalen Umweltthemen. Die „Entdeckung“ der Permakultur vor einigen Jahren war wie ein Déjà-vu des vernetzten Denkens, was zu einer tiefen, begeisterten Auseinandersetzung mit der PK zur Folge hatte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, z.B. in Form von grossflächiger Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof und ist nun auch Diplom Permakultur-Designer. www.lebensraum-permakultur.de/blog

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Buch: The Emergence of Agriculture. Bruce Smith

Screen Shot 2015-08-13 at 07.46.19Seit einiger Zeit interessiere ich mich dafür, wie der Mensch zur Landwirtschaft kam und was daraufhin passierte, sozial, ökonomisch und organisatorisch. Uns scheint eine Leben mit der Landwirtschaft so normal, dass es kaum vorzustellen ist dass wir über 2 Millionen Jahre lang als Homo jagend und sammelnd durch die Gegend zogen; 10.000 Jahre landwirtschaftliche Geschichte ist da nur ein winziger Zeitabschnitt. Aber einer, der unsere Gesellschaft in vielen Bereichen unglaublich veränderte. Was können wir daraus lernen?
Hier nun eine erste Buchempfehlung für jene die das auch interessiert: The Emergence of Agriculture, ein schön bebildertes Buch, welches den Weg hin zur Landwirtschaft in allen Teilen der Welt, erklärt. Gut gegliedert, klare, attraktive Abbildungen, gut geschrieben.

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