Changing the Face of Farming: Permaculture Farms in the US

Eine Frage die ich mir seid einigen Monaten immer wieder stelle: Dass Permakultur im kleinen oder auch grösseren Garten funktioniert, steht ausser Frage. Zur Selbstversorgung ist der Ansatz erstklassig. Aber wie sieht’s mit der grossen Landwirtschaft aus? Wie kann ich 10, oder 50 Hektar Land permakulturell bewirtschaften? Oder steht da sowie erst einmal eine Hypothese im Weg: Öl ist viel zu billig? Erst wenn das schwarze Zeug deutlich teurer ist als jetzt werden wir („die Bauen“ und die Gesellschaft) gezwungen sein unser landwirtschaftliches System zu ändern. Aber auch so lassen sich, so denke ich, ohne grosse Verluste, einige Elemente der PK einfach in die Fläche integrieren. Eine Hecke hier, eine Baumreihe dort, eine kleine Wasserlandschaft, keine Bodenpflug-Benutzung mehr… Und schon wenden wir im grossen Stile PK an.

Ein Doktorant versucht nun in den USA eine grosse Reihe PK-Farmen zu besichtigen und wissenschaftliche Erhebungen durchzuführen. Ein kleines Video zeigt worum’s geht (s.o.), eine Webseite gibt’s auch. Und er sucht noch nach kleinen Geldgebern („Crowd funding“) um seine Reisen zu finanzieren.

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