Da ich gerade, für einen Artikel über die Zusammenhänge von Vegetation & kleinem Wasserkreislauf (siehe meinen Vortrag dazu), viel über »Fernwirkungen« oder sog. Telekonnektionen lese und schreibe, finde ich diesen Bericht im Deutschlandfunk spannend und leider besorgniserregnd: »Das größte Feuchtgebiet der Erde, das südamerikanische Pantanal, ist derzeit von einer beispiellosen Dürre betroffen. Außerdem wüten dort gewaltige Flächenbrände. Auslöser sollen Meereshitzewellen in Tausenden Kilometern Entfernung sein.«
Neben sog. »fliegenden Flüssen« scheint es also auch so etwas wie »fliegende Dürren« zu geben.