Wer die IG Gesunder Boden noch nicht kennt, dem empfehle ich ein Blick auf deren Seite und Veranstaltungen. Wirklich lohnenswert!
„Gesunder Boden – Gesunde Nahrung
Boden ist Leben – fast alle Nahrungsmittel sind direkt vom Boden abhängig. Je gesünder der Boden, desto
– höher die Qualität der Nahrungsmittel,
– höher die Wasserspeicherkapazität (Hochwasserschutz!) und
– geringer die Gefahr von Nährstoffverlusten durch Auswaschung (Vermeidung von Eutrophierung).
Das Problem
In der Landwirtschaft kann durch Einsatz von Agrarchemie bzw. Wirtschaftsdünger und durch einseitige Bodenbearbeitung die Bodenbiologie geschädigt werden. Dadurch erfolgt Humusabbau, die natürliche Bodenfruchtbarkeit schwindet. Die Böden werden erosionsanfälliger. Die Qualität der erzeugten Lebensmittel und Pflanzen reduziert sich.
Der Weg der Interessengemeinschaft gesunder Boden
Durch ein bundesweites Netzwerk von Spezialisten und Praktikern findet ein Wissensaustausch mit dem Ziel statt, gesunde und humusreiche Böden aufzubauen, die gesunde Lebensmittel und Pflanzen hervorbringen. Neben der Vermeidung von Nährstoffverlusten (Nitratbelastung im Grundwasser),
der Förderung der Bodenbiologie und der Umsetzung der optimalen Bodennährstoffverhältnisse, steht der Aufbau von Humus im Vordergrund. Der Verein versteht sich als Plattform, um altes und neues Wissen zu sammeln und es Verbrauchern, Landwirten, Tierärzten und Wissenschaftlern zur Verfügung zu stellen.“