Zwei interessante Artikel im Spiegel über Klimaveränderung und Nahrungsmittelproduktion. Leider ist Permakultur noch nicht in den wissenschaftlichen Kreisen (und im Spiegel) angekommen; denn neben all diesen schlechten Nachrichten (s.u.) gibt es Hoffnung (dazu in ein paar Wochen mehr; ich bin gerade dabei einen wissenschaftlichen Artikel darüber zu schreiben) – dass nämlich Agroökologie (und mit ein bisschen Mut könnten wir daraus Permakultur machen) v.a. für kleine Betriebe, so wie sie in vielen Entwicklungsländern der Fall sind, zu mehr Nahrungsmittelsicherheit in einem beständig wechselnden Klima führen kann.
Klimawandel bedroht globale Nahrungsproduktion
„Reichen die produzierten Nahrungsmittel aus, um in Zukunft neun Milliarden Menschen satt zu bekommen? Experten aus aller Welt beschäftigen sich derzeit auf zwei Kongressen in Dublin mit Fragen zur Ernährungssicherheit – und schlagen Alarm: Der Klimawandel bedroht die Versorgung der Armen.“ (Spiegel)
Klimawandel bedroht globale Getreideernte
„Die Temperatur steigt, die Ernteerträge fallen: Forscher haben überprüft, wie sich die Erderwärmung in den vergangenen 30 Jahren auf die Produktion von Getreide ausgewirkt hat. Vor allem Weizen und Mais sind betroffen – ein massives Problem für die Versorgung der Weltbevölkerung droht.“ (Spiegel)