Auf und rund um landwirtschaftlichen Flächen von Bio-Bauernhöfen gibt es kaum mehr Arten als auf nicht-biologisch bewirtschafteten Betrieben. Eine aktuelle EU-Studie zur Biodiversität im Landbau unter Beteiligung der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) zeigt, dass für die Artenvielfalt die Zahl unterschiedlicher Lebensräume ausschlaggebend ist. Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts haben die Wissenschafter mehr als 200 Betriebe mit unterschiedlichen Produktionsschwerpunkten in zehn europäischen und zwei afrikanischen Regionen untersucht. Dabei zeigte sich, dass sich die Artenvielfalt auf Betriebsebene
Ich biete mit Judit Bartel von der Permakultur-Akademie ein Einführungsseminar „Permakultur“ in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof an: Vernetzen, Verknüpfen, Verbinden Uns wird immer klarer, dass das über die letzten Jahrzehnte entwickelte und gelebte Wirtschaftssystem nicht nachhaltig und zukunftsträchtig ist. Zu groß ist der Verbrauch natürlicher Ressourcen, zu gravierend die negativen Auswirkungen auf die Umwelt, zu unsozial die Auswüchse der Geldverteilungsmaschinerie. Doch: Wie kann eine andere Welt aussehen? Was muss bedacht werden, um langfristig stabile ökonomische,
Der Umgang mit ökologischen Ressourcen und vor allem mit dem Wasser ist das Kernproblem des dritten Jahrtausends. Aus der glücklichen Lage, in einem wasserreichen und wirtschaftsstarken Gebiet zu leben, erwächst eine globale Verantwortung, die mit dem Hahnzudrehen beim Zähneputzen bei weitem nicht abgegolten ist. Wir leben in einem Landstrich reich an Süßwasserquellen. Wir sind Weltmeister im Wassersparen und gleichzeitig im Mineralwasserkonsumieren. Beides ist ökonomisch wie ökologisch vollkommen widersinnig: Leitungen müssen wegen des sinkenden Verbrauchs mit
mit Martin Stengel, Judit Bartel und Stefan Schwarzer Ort: Gemeinschaft Schloss Tempelhof (bei Crailsheim) Datum: 14.-20. März 2015 Der Permakultur Designkurs für Fortgeschrittene (PDKF) ist Bestandteil der Ausbildung zum/r Permakultur DesignerIn und wird von den Studierenden in der Regel im 2. Jahr besucht, ist aber offen für Interessierte die eine PDK (72-Stunden-Kurs) gemacht haben. Hauptinhalt des Kurses ist es, gemeinsam an einem konkreten Objekt bzw. Thema einen Permakultur Gestaltungsprozess zu durchlaufen und dabei eine Vielfalt
Einen 72-h Kurs in eine – ahem, drei – DVDs packen? Zwar etwas abwegig auf den ersten Blick, jedoch: Wenn damit noch mehr Menschen erreicht werden können, und inspiriert werden? Ausserdem: Jeder Kurs ist anders, und auch für die, die einen solchen PDK schon gemacht haben, lohnt sich das Schauen eines solchen Lehrvideos. Wer das Projekt unterstützen will, kann dies auf Kickstarter tun.
Lustig und traurig zugleich, der kurze Clip. Von den Machern von Island Earth- Sustainable Farmers in Hawaii, die noch Geld sammeln für ihr Projekt. „The threat of nuclear weapons and man’s ability to destroy the environment are really alarming. And yet there are other almost imperceptible changes – I am thinking of the exhaustion of our natural resources, and especially of soil erosion – and these are perhaps more dangerous still, because once we begin
Der Natur eine Stimme geben, und eine, die viele Menschen der Welt kennen. In diese kurzen Videos, von Conservation International produziert, geben bekannte Schauspieler – von Julia Roberts zu Robert Redfort – der Natur eine Stimme. In ihrem Humanifesto sagen sie ganz einfach: It doesn’t matter if you’re an American A Canadian Or a Papua New Guinean. You don’t have to be particularly fond of the ocean Or have a soft spot for elephants. This
Interessante Doku die da geplant wird, über eine wachsende Bewegung von Menschen die das industrielle Landwirtschaftssystem nicht mehr mitmachen wollen. Zudem ist Hawaii ein zentraler Schauplatz von GMOs, und damit noch mal besonders interessant für diesen „Kampf“ zwischen den grossen Multis, den Regierungen und den Wünschen der „kleinen Leute“. Crowd-funded Projekte bei Kickstarter.
Den „world leaders“ beim Vereinten Nationen Klimagipfel in New York präsentiert, zeigt dieser kurze inspirierende Film dass wir das Problem der Klimaveränderung lösen können. Allerdings: Was so schön mit tollen Bildern rüber kommt und mit der Stimme von Morgan Freeman erzählt, ist so einfach nicht. Aber: Wir können alle dazu beitragen, dass es in diese Richtung geht. Und ach ja: Permakultur ist dafür ein äusserst wichtiger Baustein.
Was soll man da noch zu sagen? In fünfzig Jahren haben wir es geschafft das Huhn um ein vierfaches aufzublasen! Quelle
Sehr interessanter Vortrag von einem, der ganz klassisch anfing als Bauer und nun zu einem „Vorzeige-Bauer“ geworden ist, mit einem prosperierenden Bauernhof. Ob Bodenbedeckung, pfluglos, Bodenaufbau, Agroforst, …. Alles ist dabei. Bravo!
Filmemacher Louie Schwartzberg mit Lyn Lear produzieren einen kleinen Film über unseren Umgang mit der Erde – tolle Bilder, schöne Sprache… Wird es uns wieder ein Stück in die richtige Richtung weiter bewegen?!
Interessanter Vortrag über Mykorrhiza. Ohne sie könnten die Pflanzen wohl nie so gut gedeihen. Ein komplexes Leben und Zusammenleben, welches sich da im Boden abspielt. Wieder mal ein Argument mehr dem Boden mehr Aufmerksamkeit zu widmen.
Im Bündnis mit über 260 anderen Organisationen kämpft Mehr Demokratie für einen Stopp der Verhandlungen und hat eine selbstorganisierte Europäische Bürgerinitiative (EBI) gestartet, nachdem die Europäische Kommission den Start einer offiziellen EBI mit rechtlich fadenscheiniger Begründung ablehnte. Binnen eines Jahres wollen wir europaweit mindestens 1 Million Unterschriften sammeln. Jetzt unterschreiben! Hier!
Schon ein paar Jahre alt, aber immer wieder sehenswert. Saul Griffith, Erfinder und Ingenieur erklärt wie unser Leben in die Energieeinheit Watt umgerechnet werden kann, wie viel es davon braucht um dieses zu „powern“ und v.a. was es bräuchte um diese Energie nachhaltig zu gewinnen. Ziemlich beeindruckend und zur gleichen Zeit auch echt deprimierend, wenn man hört wie viele Wind- und Solaranlagen neu gebaut werden müssten um innerhalb von kürzerer Zeit den CO2-Ausstoss und die
Super interessante Abschlussrede eines Abiturienten „Ich habe nichts übrig für eine weichgespülte Begrüßungszeremonie und eine darauffolgende nichtssagende Dankesbekundung an Eltern, Lehrer und Co – auch wenn ich weiß, dass ich ohne euch nicht hier stehen würde, im Grunde niemand von uns. Ich möchte nicht die Hochs und Tiefs einer vergangenen Schulzeit paraphrasieren , obwohl ich weiß, dass vieles häufiger Erwähnung finden sollte, um sich so länger in unseren Köpfen – in unseren Erinnerungen – festzusetzen.
Immer wieder lustig: George Carlin, amerikanischer Komediant, erklärt warum (die Amis, aber doch weithin übertragbar) immer mehr Zeug haben und brauchen, weshalb sie wiederum grössere Häuser bauen müssen um dies alles unterzubringen. Aber das reicht noch nicht aus: Sie müssen dann auch noch Garagen dazu pachten (ein Multi-Millionen-Dollar Geschäft in den USA) um ihr Zeug abzustellen. Hey, die Aufnahme ist von 1986 – und hat sich was verändert?!
Wow, ein 12-jähriger Junge erklärt was mit unserem Ernährungssystem falsch läuft. Verführende Werbung für Kinder, hochgezüchtetes Gemüse ohne Inhaltsstoffe in den Händen von Multis, … – kaufe lokal und bio, ist sein Fazit. Klasse!
Noch so jung, aber so begeistert und mit starkem Wille, den Bauernhof der Eltern weiter zu führen. Sieben Tage die Woche ist sie – ein home-schooled Mädchen – unterwegs um ihre 2500 Hühner zu pflegen. Echt beeindruckend, ihre Zielgerichtigkeit und Wille.
Ach, an sich ja nicht mehr so neu, aber doch immer wieder gut sich vor Augen zu halten: Wie hängen Materialismus, Lebensqualität, Zufriedenheit und Naturverbundenheit zusammen? In diesem kleinen Video-Scatch wird’s nochmal klar ausgedrückt, dass mehr Geld nicht zu mehr Lebensqualität führt (zumindest mal nicht in linearer Fortsetzung); und dass mehr Materialismus fast automatisch zu einem egoistischeren Leben führt mit immer weniger Rücksichtnahme auf die Gesellschaft und Natur.


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