„Wachstum ist schädlich, ungerecht und plündert die Natur“, sagt der Volkswirtschaftler: Er plädiert für mehr Eigenleistung, für gemeinschaftliche Nutzung von Gütern und für weniger industrielle Produktion,. Und er lebt selbst vor, was er fordert. Sehr interessantes Interview mit dem redegewandten „Klimaforscher“ (wie er sich selbst nennt), welches viele meiner inneren Beweggründe und Ansichten beleuchtet. Die (Ressourcen der ) Erde sind endlich. Was wir jetzt (über)nutzen, werden zukünftige Generationen nicht mehr bzw. als Problem haben. Lasst uns weniger arbeiten, und damit weniger Geld für Konsum, aber mehr Zeit für andere Tätigkeiten zum Wohle von uns, der Gesellschaft und der Natur tun. Werdet euch klar (oder leugnet nicht) dass billige T-Shirt, Autos oder Flüge nicht von irgendwem bezahlt werden müssen – seien es Kinder und Erwachsene die unter widrigsten Bedingungen in Bangladesh und anderswo arbeiten müssen, sei es die Natur, seien es zukünftige Generationen. Nichts ist umsonst und ohne Auswirkungen!