Der Regenwald im Amazonas bietet Früchte in Hülle und Fülle. Und viele davon kennen wir (im Westen) immer noch nicht. Interessanterweise scheinen auch viele der Anwohner – zumindest der zugezogenen Siedler, die dort schon lange wohnen – nicht die Kenntnisse über die Essbarkeit der Kostbarkeiten zu haben, die die indigenen Bevölkerung noch hat. Welche Früchte könnten nicht nur mehr geerntet, sondern vielleicht auch in grösserem Stile angebaut werden? Welche stellen evtl. eine wirkliche Alternative für Getreide & Co dar, weil sie viele Kalorien, Öle und Stärken aufweisen? Es gibt über 20.000 essbare Arten auf der Erde; aber wir Menschen decken mit nur 20 Arten 90% unserer Kalorienversorgung ab. Das könnte auch anders aussehen – zu unserem Wohle, und dem der Erde. Joseph Simcox ist passionierter „Food Plant Ecologist“ – und vielleicht sollte ich präzisieren: »wirklich extrem passioniert«. Wow, da hat jemand seine Berufung gefunden!
11
Nov
2016