artenvielfalt

Leopoldina fordert Öko-Wende in der Landwirtschaft

Leopoldina fordert Öko-Wende in der Landwirtschaft

Weil Ökosysteme vor dem Zusammenbruch stehen, plädieren die Nationale Akademie der Wissenschaften und andere Einrichtungen in ihrer Stellungnahme »Biodiversität und Management von Agrarlandschaften« mit deutlichen Worten für ein Umdenken in der Landwirtschaft. So heißt es: »Die Situation ist dramatisch, der Handlungsbedarf akut.« Die Lage sei so ernst, dass es ein »Weiter so« nicht geben könne, sagt Katrin Böhning-Gaese, die als Co-Vorsitzende die Arbeit an dem Papier mit geleitet hat.

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Tod durch Katzen

Tod durch Katzen

In der ZEIT: Mit seinem preisgekrönten Foto illustriert Jak Wonderly ein Problem für die Artenvielfalt: Mehr als zwei Milliarden Tiere werden in den USA jährlich von Hauskatzen erlegt. Auch in Deutschland sind Hauskatzen eine Gefahr für die heimischen Wildtiere. Der NABU schätzt, dass ihnen jedes Jahr bis zu 100 Millionen Vögel zum Opfer fallen. Vor allem die rund zwei Millionen herrenlosen Streuner fallen dabei ins Gewicht.

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Wie regenerative Landwirtschaft dazu beitragen kann, dass Ackerland gedeiht und die Ökosysteme verbessert werden. Gabe Brown

Wie regenerative Landwirtschaft dazu beitragen kann, dass Ackerland gedeiht und die Ökosysteme verbessert werden. Gabe Brown

Interessante Kombi: Gabe Brown, Guru der regenerativen Landwirtschaftsbewegung in den USA, und WWF haben sich zusammen getan, für einen Teaser zum Thema »Regenerative Landwirtschaft meets Artenschutz«. Sehr schön, und zeigt, natürlich nicht im Detail, wie die beiden gut zusammen kommen können.

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Größte Insektenstudie Nordamerikas: Ein Drittel der Schmetterlinge ist verschwunden

Größte Insektenstudie Nordamerikas: Ein Drittel der Schmetterlinge ist verschwunden

Eine weitere Unterschung: »In den vergangenen 21 Jahren ist die Zahl der Schmetterlinge in Ohio, USA, demnach jedes Jahr um zwei Prozent gesunken – insgesamt ging sie um 33 Prozent zurück, schreiben die Forscher um Tyson Wepprich von der Oregon State University im Fachmagazin „Plos One“. Der Schmetterlingsschwund in Ohio sei damit größer als der weltweit geschätzte Wert von 35 Prozent in 40 Jahren.«

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Neue Insekten-Studie zeigt für Deutschland einen deutlichen Trend nach unten

Weitere erschreckende Hinweise auf einen deutlichen Insektenschwund in Deutschland: An 290 Standorten in drei Regionen Deutschlands (Schwäbische Alb, Hainich, Schrofheide (Brandenburg)) haben Forscher zwischen 2008 und 2017 regelmässig Gliederfüßer untersucht. Insgesamt analysierten die Wissenschaftler Daten von mehr als einer Million Gliederfüßern, die zu mehr als 2700 Arten gehörten. Sowohl auf Wiesen als auch in Wäldern ging die Vielfalt unter den untersuchten Arten im Untersuchungszeitraum um etwa ein Drittel zurück. Auch deren Gesamtmasse nahm ab, besonders ausgeprägt in den Graslandschaften – um 67 Prozent. In den Wäldern schrumpfte sie um etwa 40 Prozent.

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Doku: Mit Permakultur gegen das Insektensterben?

Vergleich: Permakultur oder Vielfalt-Acker gegen (ökologische) »Monokultur«. Wie vielfältig sind die Insekten im Vergleich? Aber auch: Kann sich das ökonomisch tragen? Ein interessanter Ansatz, und von der Artenvielfalt her ein eindeutiges Ergebnis… Wenn da nicht der Trockensommer 2018 gewesen wäre. Und kleine Parzellen. Und das Fast-Naturschutzgebiet direkt nebend ran. Wie würden wohl des Bauern Äcker aussehen, wenn sie mit Permakultur »geplant« werden würden? Und nicht nur mal ein bisschen kleine vielfältige Parzellen als Beispiel herhalten müssten?

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Lebensraum für Insekten und seltene Pflanzen – Rand- und Mittelstreifen in der Wiese




Wir haben letztes Jahr unsere Flächen von einem Biologen auf die Artenvielfalt untersuchen lassen – Pflanzen, Vögel, Schmetterlinge, Grasshüpfer. Dabei sind bestimmte Flächen als besonders wertvoll heraus gestellt worden, sowie die Bedeutung von Rand- und Mittelstreifen, die bei der Mahd stehen gelassen werden und nur im Herbst oder besser noch zum Ende des Winters gemäht werden. Diese bieten Insekten und Vögeln Rückzugsraum, Schutz und Nahrung. Weswegen wir entsprechend unsere Wiesen nun etwas anders »gestalten«.

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Präsentation: Deutschland ist zu grün. Prof. Werner Kunz

Eine durchaus interessante und wichtige Betrachtungsweise, die kundigen Menschen aber nicht ganz so neu ist, und auch wiederum nicht als »Ausrede« dienen sollte, in der Landwirtschaft nichts zu ändern, weil Artenvielfalt eben v.a. durch »arme« Habitate erhöht werden kann. Ja, es ist schon so, dass nährstoffarme, kaum mit Boden bedeckte und oft nur mit wenigen (allerdings vielfältigen) Pflanzen bestandene Flächen eine Oase für Insekten sind. Die gilt es zu fördern. Im Vergleich dazu findet man in bewusst angelegten Blühstreifen am Ackerrand nur ein Bruchteil der Artenvielfalt. Ja, es braucht diese Oases, diese Refugien, zunehmend auch künstlich gestaltet, um Brutstätten für aussterbende Tierarten zu entwickeln. Aber es braucht auch vielfältigen Strukturen in der Land(wirt)schaft – Hecken, bunte (klug angelegte) Blühstreifen in/an den Äckern, Wiesenrandstreifen. Eine sinnvolle Ergänzung!

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Artikel: Gehölzstrukturen in Agrarlandschaften bieten Zuflucht für intrinsische und funktionale Biodiversität

Klingt mal (endlich wieder) für einen Nachweis, wie wertvoll Gehölzstrukturen sind – nicht nur für die Artenvielfalt, »Ökosystemdienstleistungen«, auch als (potentielle) Ernährungsgrundlage:

„These findings demonstrate that woody elements can harbour a diverse range of plant species, including those of pollinator and edibility value. As such, relatively simple measures — such as protecting existing woody elements and establishing new ones that consider design and location — can produce benefits in both intrinsic and functional diversity. The researchers describe several potentially useful conservation initiatives. These include:

– Conserving intrinsic biodiversity by ensuring the survival of old woody elements, giving priority to historical woody elements in areas with forests.
– Supporting grassland, tall herb, and pioneer species diversity through the design and location of woody elements.
– Maximising plant species diversity, RPV, and PEV with pollarded tree lines (where the top and branches of the trees are cut off to promote new growth at the top) and broad hedgerows, or tree lines, with a considerable surface area, next to roads or ditches.”

Auf zur nächsten Agroforstkampagne!

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Buch: Atlas der Boden-Biodiversität

Ein beeindruckendes Werk hat das Joint Research Center (JRC) über ein EU-Projekt zusammen gestellt: Alles was das Herz begehrt zum Thema Boden, Bodenvielfalt und Bodenleben. Großes Format (~DIN A3); wunderbare Bilder von kleinen, unbekannten, zauberhaften, unglaublichen Lebewesen; eine große Vielfalt an Karten (was das Geografenherz in mir höher schlagen lässt); und viele Erklärungen. Absolut empfehlenswert für Einsteiger wie auch Profis! Gibt’s als PDF wie auch als (recht günstiges) Buch.

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Gesunde Landschaften durch artenreiche Mähwiesen

„Jedem Hof seine Wiesen!“ – mit dieser Aussage macht Hans-Chritsoph Vahle deutlich, dass für ihn als Pflanzensoziologe die Wiesen, Tiere und Höfe zusammen gehören, eine Einheit bilden, die vom Kreislauf und Stoffströmen lebt. Nach einem mehrjährigen Forschungsprojekt zum Thema „artenreiche Wiesen“ hat er eine sehr gute Broschüre herausgebracht: „Gesunde Landschaften durch artenreiche Mähwiesen„, in der er die Entstehung, die Einteilung, die Gefährdung aber auch Empfehlungen für die Pflege dieser (einst) so artenreichen Ökosysteme beschreibt. Lohnenswerte Lektüre!

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Biodiversität in der Land(wirt)schaft

Rettet die Natur; zitiert in: Umwelt in der Schweiz, 1997

Ohne Worte. Ohne Vorwurf. Aber schon recht einsichtig, wie und warum es zum Artenverlust von Tieren (und hier nicht abgebildet, vielen Pflanzen (z.B. Ackerbegleitflora)) kommt.

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Modellprojekt „Landwirtschaft für Artenvielfalt“

Sehr interessantes Projekt vom WWF (mit Edeka), wo u.a. eine sehr schöne Brochüre heraus gekommen ist: „Landwirtschaft für Artenvielfalt. Ein Naturschutzmodul für ökologisch bewirtschaftete Betriebe„. „Über 50 Prozent der Fläche Deutschlands wird für landwirtschaftliche Zwecke genutzt. Landwirtschaft prägt den Lebensraum von Tieren und Pflanzen. Naturschutzexperten beobachten mit großer Sorge, dass insbesondere in landwirtschaftlich genutzten Flächen die Artenvielfalt immer mehr zurückgeht. Das will das Modellprojekt „Landwirtschaft für Artenvielfalt“ ändern.“
Dabei werden die Produkte der Höfe, die in Natuschutzmassnahmen investieren bzw. diese bei ihren täglichen Arbeiten berücksichtigen und integrieren, mit einem Label versehen und teurer bei Edeka verkauft. Klingt sehr nach einer Win-Win-Solution, oder nicht?!

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Ob ein Bauer auf Bio setzt, hat nur wenig Einfluss auf die natürliche Artenvielfalt

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Auf und rund um landwirtschaftlichen Flächen von Bio-Bauernhöfen gibt es kaum mehr Arten als auf nicht-biologisch bewirtschafteten Betrieben. Eine aktuelle EU-Studie zur Biodiversität im Landbau unter Beteiligung der Universität für Bodenkultur Wien (Boku) zeigt, dass für die Artenvielfalt die Zahl unterschiedlicher Lebensräume ausschlaggebend ist.

Im Rahmen eines EU-Forschungsprojekts haben die Wissenschafter mehr als 200 Betriebe mit unterschiedlichen Produktionsschwerpunkten in zehn europäischen und zwei afrikanischen Regionen untersucht. Dabei zeigte sich, dass sich die Artenvielfalt auf Betriebsebene nur geringfügig unterscheidet: Auf den Flächen von Bio-Betrieben fanden sich nur um 4,6 Prozent mehr Arten als auf den übrigen Betrieben. Vor allem auf Wiesen und in Rebkulturen gab es kaum Unterschiede.

Dagegen wurden auf Bio-Äckern um mehr als zehn Prozent mehr Arten gefunden als auf nicht-biologischen Ackerflächen. Im Vergleich zu intensiv bewirtschafteten Feldern waren es sogar bis zu 45 Prozent mehr. Dabei profitieren verschiedene Artengruppen offensichtlich unterschiedlich: Auf Bio-Äckern fanden sich mehr Pflanzen- und Wildbienenarten, aber nicht mehr Spinnen- und Regenwurmarten. In der im Fachjournal „Nature Communications“ veröffentlichten Studie wurden stellvertretend für die Vielfalt an Lebewesen die vier Artengruppen Pflanzen, Regenwürmer, Spinnen und Wildbienen untersucht.

Der Unterschied zwischen Biolandbau und nicht-biologischem Landbau verringerte sich, wenn die auf Randflächen wie Hecken oder Feldrändern gefundenen Arten miteingerechnet wurden. „Offenbar kommen die Arten aus den Bio-Äckern bei den Nicht-Bio-Betrieben einfach in den Randbereichen vor und die gesamte Artenzahl verändert sich deshalb kaum“, erklärte Jürgen Friedel vom Institut für Ökologischen Landbau der Boku. Auch das Vorkommen seltener oder gefährdeter Arten sei nicht von der biologischen Bewirtschaftung abhängig.

Vielfalt an Lebensräumen viel wichtiger

Es braucht also offensichtlich mehr als Bio-Landbau, um die Artenvielfalt in landwirtschaftlich genutzten Gebieten zu erhalten bzw. zu erhöhen. Die Studienautoren empfehlen eine Erhöhung der Zahl an Lebensräumen. „Die Vielfalt an Lebensräumen ist entscheidend für die Artenvielfalt“, empfehlen die Wissenschafter gezielte Fördermaßnahmen zur Schaffung zusätzlicher Lebensräume. „Wenn sich diese vom Rest der Betriebsfläche unterscheiden, etwa Hecken in Graslandbetrieben oder Krautstreifen in Ackerbaubetrieben, erhöhen sie die gesamte Artenzahl eines Betriebs stark“.

Genau in diese Richtung würden einige Maßnahmen im neuen Österreichischen Programm für eine umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL 2015) zielen. Bei diesen Maßnahmen sei die Anlage von Biodiversitätsflächen auf Acker- und Grünland eine Fördervoraussetzung. (APA/red, derStandard.at, 14.10.2014)

Quelle

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Was ist mit den Fröschen los?

Frösche mit drei Hinterbeinen? Was ist da los? In den USA treten diese Fälle in manchen Gewässern immer häufiger auf. Bis zu 80% der Frösche sind „behindert“. Mutationen als Folge von Pestiziden? Auf der Suche nach dem Grund dafür finden Wissenschaftler eine, auf dem zweiten Blick, interessante Erklärung: Die Frösche werden von einem Virus infiziert, der die Gene im Rückenmark stört, welches dann das „falsche“ Wachstum hervorruft. Das interessante ist nun dass in manchen Seen kaum Frösche befallen sind, in manchen aber ein hoher Prozentsatz. Nach weiterem Studium finden sie den Grund: Je höher die Artenvielfalt, je niedriger die Rate der Fehlbildungen. Und damit wieder einmal die Beweisführung dafür dass eine hohe Artenvielfalt viele Vorteile bringt, auch wenn diese (bis jetzt) oft nicht ökonomisch messbar sind. Aber wenn wir nun erst die Problematik bei den Fröschen fest stellen – wieviel weniger Vorstellung werden wir haben was die vielen Millionen von kleineren Lebewesen in Luft, Wasser und Boden durch unseren „Feldzug“ erleiden müssen. Und wie können wir („die Industrie“) ernsthaft behaupten dass die vielen Pestizide, Fungizide, Abgase und Abwässer unschädlich für die Natur sind?!

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Wilde Insekten sichern die Ernte

Bild: DPA

Sehr interessanter Artikel im SPIEGEL:

Bei der Bestäubung von Pflanzen scheinen wildlebende Bienen und andere Insekten eine weitaus größere Bedeutung zu haben als bislang angenommen. 50 Wissenschaftler haben weltweit etwa 600 Anbauflächen inspiziert oder Studien darüber ausgewertet. Dabei untersuchten sie vor allem, ob die Honigbiene allein die Bestäubung von Mais, Raps, Obstbäumen und Co. gewährleisten kann – oder ob auch andere Insekten eine Rolle spielen.

Die Ergebnisse – veröffentlicht im Magazin „Science“ – erstaunten die Wissenschaftler. „Unsere Daten zeigen, dass viele verschiedene Bestäuberarten noch einmal einen Mehrwert bringen: Sie sichern eine höhere Ernte und auch eine größere Gleichmäßigkeit der Erträge“, sagt Ingolf Steffan-Dewenter vom Biozentrum der Universität Würzburg. Deutschlandweit sind 550 Wildbienenarten bekannt, weltweit sind es Steffan-Dewenter zufolge etwa 30.000.
Totholz erhalten

Gleichzeitig stellten die Forscher fest, dass die Wildbienen erfolgreicher arbeiteten. So würden 100 Honigbienen und 50 Wildbienen ein Feld erheblich besser bestäuben als 150 Honigbienen. Das liege daran, dass die wildlebenden Insekten effizienter seien. Die Wissenschaftler glauben nun, dass die Wildbienen keine größeren Mengen an Pollen transportieren, dafür aber qualitativ hochwertigere.

Wenn Imker also ihre Honigbienen-Völker gezielt neben Felder mit Sonnenblumen, Erdbeeren und Kirschbäume stellen, sichern sie der Forschungsgruppe zufolge damit lediglich einen Grundertrag. Besser werde die Ernte, wenn auch Wildbienen und andere Insekten wie die Schwebfliege oder Käfer hinzukämen.

Deren Lebensraum sei jedoch in einer von industrieller Landwirtschaft geprägten Agrarlandschaft nicht mehr ausreichend vorhanden. „Die Studie ist ein schöner Beleg dafür, dass man Artenvielfalt benötigt, um die Nahrungssicherheit der Weltbevölkerung zu gewährleisten“, sagte Steffan-Dewenter weiter.

Die Forscher ziehen ein klares Fazit: Der Lebensraum der Wildbienen sollte besser geschützt werden. „Es ist ein Umdenken erforderlich“, so Steffan-Dewenter. Wildbienen nisten in Totholz, in Hecken, an Waldrändern oder auch im Boden. Diese naturnahen Räume müssten erhalten, in ihrer Qualität verbessert oder auch neu angelegt werden. „Wichtig ist auch, dass man all diese Dinge nicht gegen die Landwirte, sondern mit ihnen umsetzt.“

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