aufbauende landwirtschaft

Alle Vorträge des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“ online

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Alle Vorträge des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft“ sind seit einiger Zeit online bei Youtube abrufbar. Die bunte Mischung bietet sicher für jeden etwas. Vom Landwirt über Profi- und Hobby-Gärtner zum Konsumenten, der sich für Neue Wege in der Landwirtschaft interessiert. Einfach mal rein schauen, und sich inspirieren lassen. Viel Spass!

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Aufbauend oder abbauend? – Begriffsklärung und Richtungsentscheid, zwischen industrieller, ökologischer und „Ressourcen aufbauender“ Landwirtschaft

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P.S: Dieser Artikel wurde von mir vor einem Jahr auf einer Rückfahrt im ICE von einem PDK geschrieben, aber hat den Weg ans Licht der Öffentlichkeit bisher nicht geschafft. Da ich aber nicht dazu komme ihn weiter zu »tunen«, nun einfach in der Rohfassung hier zum Lesen.
Hier auch als PDF

Begriffsklärung und Richtungsentscheid zwischen
industrieller, ökologischer und aufbauender Landwirtschaft

von Stefan Schwarzer

Das Problem ist offensichtlich – aber wird nur von einer kleinen Gruppe von Menschen gesehen. Die Entwicklung der Landwirtschaft über die letzten Jahrzehnte, genauer gesagt seit Ende des Zweiten Weltkrieges, ist erstaunlich und besorgniserregend. Erstaunlich, weil wir gemeinhin glauben, mit einem immer weiter steigenden technischem und chemischen Einsatz immer mehr zu produzieren. Die großen Traktoren mit einem Kampfgewicht von rund 20 Tonnen, die riesigen Erntemaschinen, die stolzen Anhänger – sie können immer größere Flächen immer schneller säen, bepflanzen, bespritzen, beernten und pflügen. Jedoch, und das wird einer steigenden Anzahl von Menschen immer klarer, auf Kosten der Natur, des Bodens, der Artenvielfalt, der Anmut der Landschaft; aber auch auf Kosten der Steuerzahler und der zukünftigen Bewohner dieser Erde. Einige der Folgen: Bodenerosion und massiver Verlust fruchtbarer Böden; Artensterben bei Vögeln, Insekten, Bestäubern und im Bodenleben; Gifte, die im Boden, in den Bächen, im Grundwasser und auch in unseren Lebensmitteln landen; Genmanipulation von Pflanzen mit noch nicht absehbaren Folgen; gesundheitsgefährdende Nitratbelastung des Grundwassers; Ausweitung der „Todeszonen“ in Meeren durch Nitratbelastung; Ausbeutung nicht erneuerbarer Grundwasservorräte usw.

Die Natur ist in der Lage, verschiedenste Funktionen zu erfüllen, die für unser Überleben sehr wichtig sind. Dazu gehört das Filtern von Luft und Wasser; die Speicherung von Wasser; die Gesundhaltung von Böden. Die Natur lässt Heilpflanzen wachsen, sie ist Quelle von Erholung und Inspiration. In ihr finden wir eine hohe genetische Vielfalt.

Viele dieser Dienstleistungen werden durch die Praktiken der industriellen Landwirtschaft zerstört. Der Boden ist kaum erneuerbar, in etwa 100 Jahren “wächst” er nur um einen Zentimeter. Und doch betreiben wir eine Art der Landnutzung, die zur Verarmung führt: Wir ziehen uns quasi den Boden unter den eigenen Füßen weg, mit Abbauraten, die bis zu 100 mal größer sind als die Erneuerungsrate . Zudem töten wir mithilfe von Pestiziden nicht nur die “störenden” Unkräuter, sondern gleichzeitig ein Großteil der Lebewesen, die den Boden “beackern”. In einer Handvoll gesunder Erde leben mehr Mikroorganismen, als es Menschen auf der Erde gibt. Die Regenwürmer, die sich in einem Hektar rar gewordenen gesunden Wiesenbodens tummeln, bringen mehr Gewicht auf die Waage als die Kühe, die oben auf der Wiese grasen . Dass Boden ein überaus wichtiges Gut ist, ist uns leider meist nicht so klar. Aber nur ein gesunder Boden produziert auch gesunde, nährstoffreiche und gut schmeckende Pflanzen. Und nur ein guter, humoser Boden kann Wasser speichern – mit jedem Prozentpunkt mehr im Ackerboden sind das pro Hektar unglaubliche 130.000 Liter zusätzlich.

Unsere Landschaften sind in verschiedener Hinsicht verarmt. Agrarwüsten und Mais-Monokulturen zur Biogasproduktion leisten keine “Sicherung der zukünftigen Nahrungsmittelproduktion”, ganz im Gegenteil. Wie sollen unsere Kindeskinder auf den jetzt schon fast toten Böden noch Nahrung produzieren? Auf Böden, die kaum noch Humus haben und immer dünner werden? In Landschaften, die nur noch ein Bruchteil von Tieren und Pflanzen Lebensraum bieten, wenn man sie mit jenen vor 50, 100 oder 250 Jahren vergleicht?

Eine ökologische Agrarwende ist bitter nötig. Doch neben vielen Ökobauern, die mit Überzeugung, Energie und Ausdauer eine Veränderung zum Guten zu erreichen versuchen, gibt es auch “ökologisch” wirtschaftende Landwirte, die weiterhin agroindustriell denken und nur “konventionell ohne Chemie” arbeiten, weil Produkte mit dem Label “Bio” mehr Geld einbringen. Die also weiter in großem Stile pflügen, Monokulturen anbauen, mit schweren Maschinen über die Äcker fahren, mit nicht erneuerbarem Grundwasser bewässern. Der Begriff der “ökologischen Landwirtschaft” ist, wie jeder Oberbegriff, unklar und schwammig. Was heißt es genau, “ökologisch” zu wirtschaften?

Die “ökologische Landwirtschaft”, wie sie zumeist bei uns betrieben wird, wird nicht ausreichen, um unseren Kindern und der 7. oder gar 150.Generation nach uns die gleichen oder bessere Bedingungen zum Überleben zu sichern. Wie kann das sein? Und welche Ausrichtung sollten wir dann wählen?

Die Natur ist eine ressourcenaufbauende oder regenerative Kraft: Eine von Erdrutsch oder Steinschlag zerstörte Bodenschicht wird innerhalb weniger Jahre durch Flechten, Moose und Pflanzen wieder besiedelt, die den Boden so stark verbessern, dass bald auch die ersten Sträucher und Bäume sich ansiedeln können. Nach einigen Jahren oder wenigen Jahrzehnten kann sich langsam wieder ein Wald entwickeln. Gleiches gilt für zerstörte Mangrovenwälder oder Korallenriffe, vergiftete Gewässer, verölte Meere, fast dezimierte Pflanzen- und Tierarten: Gibt man der Natur etwas Zeit und Raum, so ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sie es schafft, das wieder “gut zu machen”, was der Mensch zerstört hat.

Der englische Begriff “sustainable agriculture” – „nachhaltige Landwirtschaft” – klingt zunächst gut. Dennoch ist auch diese Form der Landwirtschaft oftmals ressourcenzerstörend, weil sie es nicht schafft, Boden, Wasser und Ökosysteme zu erhalten. Ressourcenaufbauend oder regenerativ, so wie die Natur fast überall wirkt – davon sind wir weit entfernt. Als ressourcenaufbauende können wir solche Praktiken beschreiben, die die Natur in ihrer beeindruckenden Regenerationsfähigkeit unterstützen. Und wenn wir nur bewahren („to sustain“), was da ist, dann bewahren wir auch verarmte und vergiftete Böden, eine dezimierte Tier- und Pflanzenwelt, reduzierte Rückhalt- und Filtermöglichkeiten für Wasser. Und das soll die Lösung sein? Haben wir nicht auch eine ethische Verantwortung der Natur und unseren Mitmenschen und Nachkommen gegenüber?

Seit ich angefangen habe, mich mit den Folgen der vor etwa 10.000 Jahren entstandenen Landwirtschaft zu beschäftigen, frage ich mich, ob eine “zukunftsfähige” Landwirtschaft möglich ist – oder ob das nicht ein Widerspruch in sich selbst ist. Fast alle großen Zivilisationen sind durch die Bearbeitungsmethoden der Landwirtschaft zusammengebrochen. Ob wir nach Mesopotamien schauen, zu den Griechen oder den Römern, zu den Mayas und Azteken oder auch zu ackerbaulich wirtschaftenden Natives in den USA: In allen Fällen war der Verlust an Boden nach einigen Jahrhunderten so groß, dass nur noch eine dünne Ackerkrume übrig blieb. David Montgomery und Jared Diamond führen das in ihren Büchern “Dreck” bzw. “Kollaps” sehr anschaulich aus.

Um eine wahrlich “enkeltaugliche” Landwirtschaft zu entwickeln, müssen wir weitergehen, als wohl selbst die meisten ökologisch wirtschaftenden Betriebe es machen. Wir brauchen eine regenerative Agrikultur, die die ausgebeuteten Ressourcen auffüllt, aufbaut, regeneriert. Dieser aus der Permakultur inspirierte Ansatz scheint mir derzeit der einzige wahre Begriff zu sein für die Herkulesaufgabe, die vor uns liegt. Aber wie kann man Ressourcen aufbauen, wenn schon die ökologische Landwirtschaft kaum wirtschaftlich arbeiten kann?

Ein Blick in die Natur mag helfen: Dort schaffen vielfältige Strukturen auch vielfältigen Lebensraum, schützen Boden und Tiere mit vielfältigen Methoden. Vielfalt scheint ein wichtiger Faktor zu sein. Auch ist der Boden in der Natur mit ganz wenigen Ausnahmen eigentlich immer bedeckt. Zerstört ein Erdrutsch, eine Lawine oder ein Brand die Vegetationsschicht, dann dauert es meist nicht lange, bis Schutz und Aufbau des Bodens schnell von kleinen und bald größeren Pflanzen wieder übernommen wird. Daraus können wir lernen: Der Boden sollte ständig bedeckt sein. Und wird können mit Pflanzen arbeiten, die über viele Jahre und Jahrzehnte nutzbar sind. Nur ein kleines Beispiel: Es gibt in Italien Kastanien, die über tausend Jahre alt sind . 1.000 Jahre, in denen nicht gepflügt werden musste, nicht gewässert, nicht gespritzt. Sondern einfach nur im Herbst geerntet. Ist das nicht ein unglaubliches Zeugnis des wirklich “nachhaltigen” Wirtschaftens der Natur? Wie sähe unser Boden, unsere Landschaft aus, wenn wir die Kohlenhydrate weniger aus Getreide und mehr aus Kastanien, Wal- und Haselnüssen gewinnen würden?

Was wiederum ein anderes Problem lösen könnte: Unsere Nahrung ist seit der Entwicklung der Landwirtschaft sehr einseitig geworden – zum Nachteil unserer Gesundheit. Jäger und Sammler bezogen nur 20 bis 30 Prozent ihrer Nahrung aus Kohlenhydraten, wir aber zu 70 Prozent, zumeist aus nur vier Sorten: Weizen, Reis, Mais, Kartoffel. Getreide bietet jedoch wenig Vitamine oder Mineralstoffe. So manche “Zivilisationskrankheit“ kann man darauf zurückführen.

Bäume pumpen außerdem aus größeren Bodentiefen Wasser und Nährstoffe herauf – was sie widerstandsfähiger gegen Trockenheiten macht, das Mikroklima positiv verändert und den Boden um den Baum herum wiederum nährt, wenn der Baum diese Nährstoffe im Herbst in Form von Laubfall abgibt. Zudem können Bäume den Wind bremsen, was die Bodenerosion vermindert. Sie schützen den Boden vor Regen und halten ihn viel besser zusammen, sodass Wassererosion kaum mehr eine Rolle spielt. Die Integration von Bäumen in die Äcker nennt man Agroforstwirtschaft und ist eine Praxis, die in manchen Bereichen der Erde schon weit verbreitet ist.

Was sind weitere Methoden der “aufbauenden Landwirtschaft” (mehr dazu auch in unserem Buch „Die Humusrevolution„)?

• Pfluglose oder Minimal-Bodenbearbeitung – Eine bodenschonende Bearbeitung fördert die Entwicklung des Bodenlebens (Bakterien und Pilze), die Festigkeit des Bodens, den Humusaufbau und die Wasserspeicherkapazität
• Direkteinsaat – In eine bestehende, oft lebende, Bodenbedeckung einsäen und damit den Boden vor Erosion schützen und das Bodenleben nähren
• Untersaaten und Zwischenfrüchte – Ständige Bodenbedeckung und Nahrung für das Bodenleben
• große Fruchtfolgen – Das Bodenleben stärken, „Schadinsekten“ schwächen
• Mulchen des Bodens – Ständige Bodenbedeckung
• Holistisches Management – Ganzheitliche Ausrichtung des Betriebes, inklusive ökonomischer, sozialer (persönlich und gesellschaftlicher) und ökologischer Ziele
• Rotierendes Weide-Management – verschiedene Tierarten folgen aufeinander in eng gesteckten Parzellen
• Wasserrückhalt und -speicherung durch Teiche und Gräben
• Keyline-Design – Landschaftsgestaltung, Bodenaufbau und Wassermanagement
• Mischkulturen – Vielfalt in den Kulturen fördern
• die Nutzung mehrjähriger (Gemüse)Pflanzen – Die Vorteile mehrjähriger Pflanzen (tiefere Wurzeln, weniger Pflegeaufwand, höhere Nährstoff) nutzen
• Indigene Praktiken wie Waldgärten, Terra-Preta-Technik oder Milpa-Kulturen

In den letzten 50 Jahren mussten 19 von 20 Bauern aufgeben. Das Prinzip „Wachse oder weiche“ ist eine völlig falsche Entwicklung, es fördert agroindustrielle Monokulturen und macht die Größten noch größer. Eine vielfältige Nutzung der Landwirtschaft und eine regenerative Agrikultur ist nur möglich, wenn mehr Menschen dort arbeiten – möglichst händisch und ohne fossile Energie. Das macht Lebensmittel zwar teurer, aber qualitativ viel besser und gesünder – was wiederum Gesundheitskosten einspart. Dies alles bedarf jedoch Unterstützung der Verbraucher und Konsumentinnen. Das Modell der solidarischen Landwirtschaft zeigt an vielen verschiedenen Orten der Welt, welches Potential in dieser Art der Zusammenarbeit steckt.

Am Schloss Tempelhof ist uns diese “aufbauende Landwirtschaft” ein wichtiges Anliegen. Wie wir unsere Anbaumethoden im Kleinen und Großen ändern oder anpassen müssen, um dieses hohe Ziel zu erreichen, ist ein beständiges In-Frage-Stellen, Forschen, über-unseren-Tellerrand-hinaus-Blicken. Wir bewirtschaften gut 20 Hektar landwirtschaftlicher und gärtnerischer Fläche mit vier Gewächshäusern, 150 Hühnern, 70 Bienenvölkern und 5 Schweinen. Unser Ansatz einer solidarischen Landwirtschaft wird von den Mitgliedern der Lebensgemeinschaft getragen. Wir sind damit ein kleiner und feiner „Hoforganismus”, der ganzjährig 140 Menschen versorgt und Vollpension für 8.000 Übernachtungen stellt.

Wir möchten mit innovativen Techniken und Methoden den Tempelhof zu einem Modellbetrieb für eine aufbauende Landwirtschaft entwickeln, ausprobieren und aufzeigen, was möglich ist (ein Forschungsprojekt ist im Frühjahr 2017 gestartet); Workshops für Gärtner und Landwirte anbieten; ein jährlich stattfindendes Symposium “Aufbauende Landwirtschaft” entwickeln. Das Ziel ist, eine Begegnungsfläche für geistig offene konventionelle und ökologische Landwirte, Gärtnerinnen und Permakulturisten zu entwickeln und damit in die Breite zu wirken. Wir wollen ein Forschungsbetrieb sein, welcher verschiedenen Fragestellungen nachgeht und zukunftsfähige Möglichkeiten des Landbaus aufzeigt.

Viele Grüße,

Stefan Schwarzer

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Präsentation: 10.000 Jahre Landwirtschaft – ein kultur-geschichtlicher Blick zurück . Stefan Schwarzer. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und arbeitet seit 16 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.
www.lebensraum-permakultur.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www.lebensraum-permakultur.de
www.schloss-tempelhof.de

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Präsentation: Politische Impulse für eine neue Bodenkultur. Ute Scheub. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Dr. Ute Scheub ist promovierte Politikwissenschaftlerin, Mitbegründerin der taz und deren Umweltredaktion, damals erste Umweltredakteurin der Republik. Ausgezeichnet u.a. 1992 mit dem Ingeborg-Drewitz-Preis der Humanistischen Union Berlin für ihren journalistischen Einsatz für Menschenrechte. Ihr Buch „Terra Preta“ erhielt den Sonderpreis der Jury des Deutschen Gartenbuchpreises. Nominierung zu einer der „500 erfolgreichsten Medienfrauen“ durch das Journalistenportal Newsroom. 2017 erschien ihr neues Buch „Die Humusrevolution. Wie wir den Boden heilen, das Klima retten und die Ernährungswende voranbringen“ im oekom-Verlag (Co-Autor: Stefan Schwarzer).
http://www.utescheub.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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www.aufbauende-landwirtschaft.de
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Präsentation: Gärtnern für Gastronomen. Olaf Schnelle. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Olaf Schnelle gründete zwei Gärtnereien, die sich in der deutschsprachigen Top-Gastronomieszene rasch einen Namen machten. Die erste Gärtnerei „Essbare Landschaften“ betrieb er von 1998 bis 2014. Sie beschäftigte sich mit der geschmacklichen Vielfalt von Wildkräutern. Seine aktuelle Gärtnerei „Schnelles Grünzeug“ befasst sich mit dem gesamten Spektrum kulinarisch wertvollen Grüns. Das Sortiment umfasst nun neben den Wildkräutern auch Gemüse, Hölzer, Wurzeln und Sämereien. In seiner praktischen Arbeit befasst er sich in seiner kleinen, sehr intensiv bewirtschafteten Gärtnerei mit mobilen Folientunneln und Grünmulch. Das neueste Projekt ist der Aufbau des „Zentrum für Gemüse-Fermentation im Trebeltal“, in dem er in unmittelbarer Nachbarschaft seine Überschüsse verarbeitet.
www.schnelles-gruenzeug.de

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Werkzeuge für den Gemüsebau. Sebastian Heilmann. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Sebastian Heilmann
Durch eine längere Zeit in Indien und in der biologisch-dynamischen Bewegung dort, sowie dem Absolvieren der Freien Ausbildung im Norden, hat Sebastian in der Landwirtschaft die Inspiration gefunden, eine aufbauende Landwirtschaft mit zu entwickeln. Erfahrungen sammelte er bisher mit Mutterkühen, Legehennen, Milchziegen, kleingliedrigem Ackerbau, und immer stärker im Gemüsebau, mit Weiterbildungen zum Bodenmikrobiologie, Kompostieren, Komposttees und Mikroskopie. In der Gemeinschaft Schloss Tempelhof geht Sebastian seinem starken Anliegen nach, eine vielfältige und regenerative, kleinbäuerliche Landwirtschaft zu fördern und mit zu formen.

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Bio-intensiver Gemüsebau am Schloss Tempelhof. Maya Lukoff & Sebastian Heilmann. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Maya Lukoff
Ihre gärtnerische Reise begann beim Studium der Anthropologischen Landwirtschaft, wofür sie drei Jahre in Bolivien lebte, um die lebendigen Weisheiten der einheimischen Aymara-Landwirtschaft kennen zu lernen. Um geschlossene Kreisläufe, Verlebendigung des Edaphons und kosmische Kräfte im westlichen Kontext zu verstehen, hat sie die Freie Ausbildung für biologischdynamischen Gemüsebau in Deutschland absolviert. Seit 2014 lebt sie in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof, wo sie ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft im gemeinschaftlichen Kontext nachgehen kann. Hier beschäftigt sie sich intensiver mit Mischkulturen, Komposttees, Präparaten usw.

Sebastian Heilmann
Durch eine längere Zeit in Indien und in der biologisch-dynamischen Bewegung dort, sowie dem Absolvieren der Freien Ausbildung im Norden, hat Sebastian in der Landwirtschaft die Inspiration gefunden, eine aufbauende Landwirtschaft mit zu entwickeln. Erfahrungen sammelte er bisher mit Mutterkühen, Legehennen, Milchziegen, kleingliedrigem Ackerbau, und immer stärker im Gemüsebau, mit Weiterbildungen zum Bodenmikrobiologie, Kompostieren, Komposttees und Mikroskopie. In der Gemeinschaft Schloss Tempelhof geht Sebastian seinem starken Anliegen nach, eine vielfältige und regenerative, kleinbäuerliche Landwirtschaft zu fördern und mit zu formen.

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: 40 Jahre Klein-Intensivgartenbau. Margarete Langerhorst. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Margarete Langerhorst bewirtschaftet seit 1973 mit Ihrer Familie in Oberösterreich in 500 Meter Seehöhe einen kleinen Hof mit 3,5 ha Grund. Die seit Anbeginn betriebene kleinflächige, intensive Gemüse-Mischkultur zeigt vorbildlich auf, wie sich nur mit Pflanzen, eigenem Pflanzenkompost und minimaler Bodenbearbeitung per Hand ein hochproduktiver, fruchtbarer Boden schaffen lässt. Der Zukauf nur von Saatgut und Gesteinsmehl ist minimal, auf den Einsatz von Maschinen im Gelände wird verzichtet. Für den Erwerb wird das Gemüse über Abokisten, Verkauf ab Hof und Zustellung im Ort verkauft. Das Gelände ist mit Obst- und Nussbäumen sowie Kiwi- und Beerensträucher verschiedener Arten und Sorten bepflanzt. Dies alles bietet unzähligen Vögeln und anderen Kleintieren sehr viel Lebensraum – eine Art Waldgarten.
www.gugerling.at

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Ridgedale Permaculture Farm. Niklas Kullik. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Niklas Kullik beschäftigt sich seit 2013 intensiv mit regenerativer Landwirtschaft und hat theoretische und praktische Erfahrungen in den Bereichen Keyline Design, Holistisches Weidemanagement, Permakulturdesign und Agroforstsysteme gesammelt. Seit über drei Jahren lernt und arbeitet er bei der Ridgedale Permaculture Farm in Schweden, einem Vorzeigeprojekt für regenerative, kleinskalierte Landwirtschaft in Europa. Er hat Umweltwissenschaften an der Leuphana Universität in Lüneburg studiert und verfasste seine Bachelorarbeit in Zusammenarbeit mit Akteuren der Landwirtschaft am Schloss Tempelhof. Diese Arbeit stellt eine erste wissenschaftliche Annäherung an das Thema Keyline Design im deutschsprachigen Raum dar.

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Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Bodenbearbeitung: Pferd oder Traktor? Klaus Strüber. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Klaus Strüber ist Demeterlandwirt und Maschinenbauer. Er hat 2006 eine der ersten SoLaWi in Deutschland gegründet, den Hof Hollergraben, und bis 2015 geleitet. Aktuell ist er als freiberuflicher Berater für SoLaWi tätig und gibt Kurse zu Zugpferdearbeit (die er seit 20 Jahren praktiziert), Hofgründung und Metallbearbeitung.
www.hof-hollergraben.de

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Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Agraökologie – Neue Wege gehen. Sabine Zikeli. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Sabine Zikeli ist Agraringenieurin und ist seit 2004 als Koordinatorin für Ökologischen Landbau und Verbraucherschutz an der Universität Hohenheim tätig. Sie leitet dort den internationalen Masterstudiengang „Organic Agriculture and Food Systems“ und bietet Lehrveranstaltungen zum ökologischen Landbau an. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Nährstofflüssen und dem Zusammenwirken von Anbausystemen und Bodeneigenschaften im ökologischen Landbau.
www.oeko.uni-hohenheim.de

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Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Potentiale der Beweidung für die Bodenfruchtbarkeit und die Klimaentlastung. Anita Idel. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Dr. Anita Idel ist Tierärztin und war von 2005 bis 2008 Lead-Autorin des Weltagrarberichtes (IAASTD). 2013 erhielt sie den SALUS Medienpreis für „Die Kuh ist kein Klima-Killer!“. Zu den Potenzialen nachhaltiger Beweidung für Bodenfruchtbarkeit, Klimaschutz und biologische Vielfalt hielt sie weltweit über 400 Vorträge – u.a. in Südamerika und Asien. Sie ist Mitbegründerin zahlreicher Organisationen – wie der AG Kritische Tiermedizin (1983), des Gen-ethischen Netzwerks (1986) und der Ges. für Ökolog. Tierhaltung (1991). Seit 1986 hat sie Lehraufträge an verschiedenen Universitäten inne. Als Mediatorin ist sie in den Spannungsfeldern zwischen der Landwirtschaft und dem Tier- und Naturschutz tätig.
www.anita-idel.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www.lebensraum-permakultur.de
www.schloss-tempelhof.de

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Präsentation: Keyline Design – Humusaufbau und Landschaftsgestaltung. Urs Mauk. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Urs Mauk hat eine Ausbildung als Gemüsegärtner und einen Bachelor der ökologischen Agrarwissenschaft. Zudem Weiterbildungen im Bereich Kompostierung, Soil Food Web (Bodennahrungsnetz), Holistic Management, Key-Line Design und Permakultur. Seit zwei Jahren arbeitet er als einer der Betriebsleiter in der Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof. Neben der Produktion von Gemüse für die Gemeinschaft liegt sein Hauptfokus auf dem Bodenaufbau, der Entwicklung betriebsangepasster Techniken zur Bodenregenerierung und der Gestaltung eines Agrarökosystems.
www.schloss-tempelhof.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
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www.lebensraum-permakultur.de
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Präsentation: Agroforstsysteme – Bäume in den Acker. Burkhard Kayser. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Burkhard Kayser ist freiberuflicher Berater für nachhaltige Landnutzung, Agroforstsysteme und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell an Themen zur aufbauenden Landwirtschaft, die er in anschaulicher Form in Beratungen, Planungen und Fortbildungen vermittelt.
www.burkhardkayser.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Humus macht Leben. Leben macht Humus. Michael Reber. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Michael Reber bewirtschaftet zusammen mit seiner Familie und 2 Mitarbeitern einen konventionell wirtschaftenden Betrieb mit Ackerbau, Schweinemast und Biogasanlage bei Schwäbisch Hall. Schon über 30 Jahre wirtschaftet der Betrieb pfluglos. Stagnation in den Erträgen trotz steigendem Aufwand an Mineraldünger, chemischem Pflanzenschutz und hohem Anteil organischer Dünger sorgten dafür, dass er sich auf die Suche nach einer Weiterentwicklung des Anbausystems machte. Der Bodenkurs bei Friedrich Wenz und Dietmar Näser gab ihm das Werkzeug für eine Neuorientierung an die Hand, Biomasseproduktion und Humusaufbau in Einklang zu bringen, wohlwissend, dass sich der Betrieb hier erst am Anfang einer langen Reise befindet. Auch die zukünftigen Anforderungen, insbesondere an die konventionelle Landwirtschaft (Dünge-Verordnung, PSM-Zulassungen, etc.), will Michael Reber aktiv angehen.
www.innovativelandwirtschaft.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Forschungsprojekt „Aufbauende Landwirtschaft“ am Schloss Tempelhof gestartet

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Die Gemeinschaft Tempelhof hat über die grund-stiftung Anfang 2017 das mehrjährige Forschungsvorhaben „Aufbauende Landwirtschaft am Tempelhof“ gestartet, das die Erforschung von ganzheitlichen Ansätzen für eine wirklich zukunftsfähige Landwirtschaft ermöglichen wird. Unsere Kernfrage lautet: Wie können wir eine Ressourcen aufbauende Landwirtschaft entwickeln, welche, ähnlich einem natürlichen Ökosystem, eine hohe Stabilität und Resilienz aufweist, Kreisläufe weitestgehend schließt und dabei eine hohe Produktivität erreicht?

Dieses Vorhaben bildet den zunächst 5-jährigen Rahmen für vielfältige wissenschaftliche Forschungsprojekte und die Umsetzung von praktischen Maßnahmen für einen aktiven Bodenaufbau und eine Erhöhung der Vielfalt in unserer Land(wirt)schaft. Dabei arbeiten wir zusammen mit der FH Nürtingen, der Universität Hohenheim, der Universtität Witzenhausen sowie dem FIBL aus der Schweiz.

Zu Beginn ist der wichtigste Schritt eine umfassende Erhebung des Status Quo sowohl vom Zustand des Bodens als auch der Biodiversität von Flora und Fauna. Hierzu suchen wir für den Zeitraum April (Bodenbeprobung) bzw. Mai/ Juni (Biodiversitätserhebung) noch Menschen, die uns dabei mit ihrem Fachwissen und praktischem Tun unterstützen möchten. Bitte meldet Euch bei Stefan oder Martina unter: aufbauende-landwirtschaft@grund-stiftung.org.

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Präsentation: Bodenleben beleben. Dietmar Näser. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Dietmar Näser arbeitet seit 15 Jahren mit Landwirten aller Produktionsrichtungen an der Praxis der Bodenbelebung. Gemeinsam mit Dr. Ingrid Hörner und Friedrich Wenz entwickelt er die Vitalisierung der Kulturen und Belebung der Böden in der Praxis. “Bodenaufbau geschieht dann, wenn man das Bodenleben systematisch aktiviert und die Kultur stressfrei wachsen lassen kann.”
www.gruenebruecke.de

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Pflanzengesundheit. Ingrid Hörner. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Ingrid Hörner bewirtschaftet mir ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Betrieb. Über viele Jahre hat sich Frau Hörner intensiv mit der Rekultivierung von landwirtschaftlichen Flächen nach baulichen Eingriffen, sowie der Sanierung und Regeneration von geschädigten Dauerkulturen auseinander gesetzt. Intensive Recherchen führten zu erstaunlich praxisnahen und meist kostengünstigen Lösungen, abseits bekannter landwirtschaftlicher Methoden. Seit einigen Jahren arbeitet sie zusammen mit Dietmar Näser und Friedrich Wenz an der Anpassung dieser Methoden an die unterschiedlichen Verhältnisse.

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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Präsentation: Landwirtschaft in Partnerschaft mit der Natur. Sepp Braun. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Sepp Braun bewirtschaftet einem Bioland-Betrieb mit Milchvieh und Saatguterzeugung nördlich von München. Er hat diesen Hof seit 1986 nicht nur konsequent biologisch bewirtschaftet, sondern auch weitgehend energieautonom. Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit verschrieben. Seit 1984 wendet er die pfluglose Bodenbearbeitung an, seit 1994 Minimal- Bodenbearbeitung ohne Bodenlockerung und ohne Unkrautbekämpfung. Er integriert Wildpflanzen in seine Anbausysteme, praktiziert Mischfruchtanbau und hat ein Agroforstsystem im Kurzumtrieb angelegt. Seine Wirtschaftsweise leitet er aus der Beobachtung der Pflanzen und Bodentiere und ihrer Ansprüche ab. Sein Ziel ist es, wenig einzugreifen und der Natur abzuschauen, wie es geht.
www.biolandhofbraun.de

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Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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10.000 Jahre Landwirtschaft und Wege in eine neue Agrikultur. Vortrag in Vaihingen/Enz, 7.3.2017

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Er in der Nähe von Vaihingen/Enz wohnt – ich halte dort am 7.3.2017, 19:30h, einen Vortrag zum Thema „10.000 Jahre Landwirtschaft und Wege in eine neue Agrikultur“. Also, auf der einen Seite die Frage nach „Wie sind wir zur Landwirtschaft gekommen und wie hat sich dies sozial-gesellschaftlich/ökologisch/ökonomisch auf unser (Zusammen)Leben ausgewirkt? Und was könnten neue Wege in eine zukunftsfähige Landwirtschaft sein?“.

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