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Landwirtschaftsministerin Klöckner – viel wünschen, aber nix tun?!

Tja, nix Neues aus Berlin. Agrarwende? Wir müssen ja kostengünstig Lebensmittel produzieren! Verzicht auf Glyphosat? Wir müssen ja kostengünstig Lebensmittel produzieren! Insektensterben? Wir müssen ja kostengünstig Lebensmittel produzieren! Es kommen zwar auch schöne Worte aus dem Munde der Landwirtschaftsministerin – aber wenig genau, und Taten folgen sowieso nicht. Wie es scheint…

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Wir haben es satt! Der Agrarindustrie die Stirn bieten. 33.000 Demonstranten

 

„33.000 Bauern, Städter, Tier- und Umweltschützer, Imker und Lebensmittelproduzenten und 160 Trecker setzten sich gemeinsam für eine starke, umwelt-, klima- und tier-freundliche Zukunft der Landwirtschaft ein. Diese breite Bewegung ist einmalig und sollte von der Politik und dem Berufsstand gehört werden!“

BÖLW-Vorsitzender Felix Prinz zu Löwenstein

Bölw

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Demo: »Wir haben es satt!« in Berlin, 20.1.2018

Der Argarindustrie die Stirn bieten, am Samstag, 20.1.2018 in Berlin: „Vier weitere verschenkte Jahre in der Agrarpolitik? Das können wir uns nicht leisten. Dringender denn je brauchen wir eine bäuerliche, ökologischere Landwirtschaft und gesundes Essen für alle! Doch wer etwas verändern will, legt sich mit der mächtigen Agrarlobby an. Deswegen müssen wir – die kraftvolle, bunte, lautstarke Bewegung auf der Straße – den Konzernen die Stirn bieten und die neue Regierung in die Pflicht nehmen.
Am 20. Januar treffen sich LandwirtschaftsministerInnen aus der ganzen Welt in Berlin. Als Gastgeberin der Agrarministerkonferenz steht die Bundesregierung dann im Licht der Weltöffentlichkeit. Der perfekte Moment für uns! Während sie drinnen über unser Essen und unsere Landwirtschaft entscheiden wollen, schlagen wir draußen Alarm für die globale Agrar- und Ernährungswende und für gerechten Handel!“

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Buch: Prinzessinnengärten. Anders gärtnern in der Stadt


Der Prinzessinengarten in Berlin ist quasi die Avantgarde der urbanen Landwirtschaftsbewegung. Vor einigen Jahren ins Leben gerufen von zwei jungen Männern, haben sie sich auf einer grossen Brachfläche in der Mitte Berlins breit gemacht. Da die Bodenqualität nicht sonderlich gut war, waren sie gezwungen „in die Höhe“ zu pflanzen, das heisst sie beschafften sich Bäckerkisten die sie mit Erde füllten und auf Paletten stellten. Vorteil dieses Systems: Es ist mobil, und kann innerhalb kürzester Zeit woanders hin gebracht oder über den Winter in einem Gewächshaus oder anderswo installiert werden. Der Prinzessinengarten hat sich innerhalb kurzer Zeit in einen gesellschaftlichen Treffpunkt vieler Menschen gewandelt, in dem es nur vordergründig um das Anpflanzen von Gemüse in der Stadt geht. Noch wichtiger sind den Machern die Bewusstseinentwicklung die da passiert: Sensibilisierung für das Thema Nahrungsmittelproduktion, Erd-Erfahrung für Kinder, Zusammenkommen von Generationen und Menschen aus vielen verschiedenen Ländern, kultureller Austausch, etc. Ein europäisches Vorzeigeprojekt, welches mittlerweile viele andere Projekte inspiriert hat und welches im Buch Prinzessinnengärten. Anders gärtnern in der Stadt sehr schön und detailliert erklärt wird. Bravo!

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