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Gabe Brown vor dem Kongress über Regenerative Landwirtschaft

Gabe Brown vor dem Kongress über Regenerative Landwirtschaft

Klar, kurz, zusammen gefasst: Gabe Brown vor dem Kongress mit nur wenigen Minuten Zeit zu erklären, warum die regenerative Landwirtschaft so gut ist, und warum sich der Kongress für eine Veränderung von Direktzahlungen/Versicherungen und überhaupt Unterstützung eines überkommenden Models entscheiden soll.

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Elemente der Regenerativen Landwirtschaft – erklärt von Friedrich Wenz am Bio-Ackerbautag

Elemente der Regenerativen Landwirtschaft – erklärt von Friedrich Wenz am Bio-Ackerbautag

Gute Einführung von Friedrich Wenz in seine (bzw. ihre, mit Dietmar Näser und auch Ingrid Hörner zusammen) regenerative Form der Landwirtschaft. Immer mehr Bauern setzen dieses Wissen ein und machen damit positive Erfahrungen. Weiter so!

Die fünf Prinzipien:
1. Nährstoffe ins Gleichgewicht bringen statt Düngung nach Entzug
2. Unterkrumenlockerung in Verbindung mit biologischer Stabilisierung (Kombination mit Saat)
3. Boden mit Pflanzengemengen maximaler Diversität bewachsen halten: Untersaaten / Gründüngung / Zwischenfrucht
4. Bewuchs durch Flächenrotte dem Bodenleben zuführen und über Rottelenkung den Bodenstoffwechsel stimulieren und steuern
5. Pflanzen durch vitalisierende Blattspritzungen zur vollen Leistungsfähigkeit bringen

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Präsentation: Kohlenstoff, wo er hingehört. Potentiale der Kohlenstoffspeicherung im Boden. Stefan Schwarzer. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Präsentation: Kohlenstoff, wo er hingehört. Potentiale der Kohlenstoffspeicherung im Boden. Stefan Schwarzer. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Hier der Link zum Vortag

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 17 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution” und Initiator des Symposiums “Aufbauende Landwirtschaft”. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung.

Mit Hofrundgang, Vorträgen, Kurzreferaten, einer Podiumsdiskussion und vielfältigen kleinen Arbeitsgruppen wollen wir einen offenen Begegnungsraum schaffen für konventionelle und ökologische Bauern, Gärtnerinnen und andere interessierte Menschen. Das Symposium soll Verständnis für Zusammenhänge und Lösungen vermitteln und verbreiten. Es soll dazu anregen, Abhängigkeiten zu verringern und in Partnerschaft mit Menschen und Natur neue Wege einzuschlagen.

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 17 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution”. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de

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Aufbauende Landwirtschaft am Schloss Tempelhof – Infos & Crowdfunding für mehr Vielfalt

Uns ist sie wichtig, sehr wichtig, die Ressourcen aufbauende Landwirtschaft am Schloss Tempelhof. Wir wollen natürliche Kreisläufe für einen vielfältigen und gesunden Lebensraum schaffen, mehr Vielfalt in die Land(wirt)schaft bringen, gesündere Lebensmittel produzieren, Wasser speichern, Boden aufbauen, Insekten und Vögel genauso einen Lebensraum bieten, wie dem Trilliarden an Lebewesen unter jedem Quadratmeter (gesundem) Ackerboden. Weshalb wir das Forschungsprojekt „Aufbauende Landwirtschaft“ ins Leben gerufen haben. Dieses soll uns die nächsten Jahre bei unserer veränderten Bewirtschaftungsweise begleiten. (Hier ein kurzes Video dazu.) Angefangen hat es letztes Jahr mit 300 Bodenproben. Dieses Jahr ging es weiter mit einer Biodiversitätskartierung (Ergebnisse erwarten wir Ende November). Wir werden dieses Jahr unser Agroforstsystem erweitern, mit Walnüssen, Äpfeln, Holunder, Robinien. Nächstes Jahr wollen wir dann mehrere Reihen Werthölzer pflanzen. Wir bewegen seit zwei Jahren das Thema »Wasser« – kommen aber leider nicht so recht weiter damit.

Alleine können wir die Umsetzung und Begleitung leider nicht stemmen – und Mittel aus der EU gibt’s dafür auch nicht… Wenn ihr etwas spenden wollte, für den Aufbau von Boden und die Pflanzung von Bäumen, könnt ihr das gerne hier machen.

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Präsentation: Market Garden, Gewächshaus & Bodenaufbau. Maya Lukoff & Sebastian Heilmann. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2018

Maya Lukoff
Ihre gärtnerische Reise begann beim Studium der Anthropologischen Landwirtschaft, wofür sie drei Jahre in Bolivien lebte, um die lebendigen Weisheiten der einheimischen Aymara-Landwirtschaft kennen zu lernen. Um geschlossene Kreisläufe, Verlebendigung des Edaphons und kosmische Kräfte im westlichen Kontext zu verstehen, hat sie die Freie Ausbildung für biologisch-dynamischen Gemüsebau in Deutschland absolviert. Seit 2014 lebt sie in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof, wo sie ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft im gemeinschaftlichen Kontext nachgehen kann. Hier beschäftigt sie sich intensiver mit Mischkulturen, Komposttees, Präparaten usw.

Sebastian Heilmann
Durch eine längere Zeit in Indien und in der biologisch-dynamischen Bewegung dort, sowie dem Absolvieren der Freien Ausbildung im Norden, hat Sebastian in der Landwirtschaft die Inspiration gefunden, eine aufbauende Landwirtschaft mit zu entwickeln. Erfahrungen sammelte er bisher mit Mutterkühen, Legehennen, Milchziegen, kleingliedrigem Ackerbau, und immer stärker im Gemüsebau, mit Weiterbildungen zum Bodenmikrobiologie, Kompostieren, Komposttees und Mikroskopie. In der Gemeinschaft Schloss Tempelhof geht Sebastian seinem starken Anliegen nach, eine vielfältige und regenerative, kleinbäuerliche Landwirtschaft zu fördern und mit zu formen.

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war erneut Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur“ vom 26.-28. Januar 2018 in Kreßberg. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referent*innen wie Monika Sobotik, Wolfgang Palme und Martin Wiethaler gaben einen Ein- und Überblick über ihre Erfahrungen zu verschiedenen Aspekten einer Aufbauenden Landwirtschaft. Themen des Symposiums 2018 waren u.a. Mischkulturen, Untersaaten, Zwischenfrüchte und Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung, Holistisches Weidemanagement; Solidarische Landwirtschaft, Gemeinwohl-Bilanzierung u.v.m.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de

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Veranstaltung: Humus-Tage

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Vom 20. – 22. Januar 2014 finden in der Ökoregion Kaindorf die Humus-Tage statt. Erweitert wird die Humus-Veranstaltung dieses Mal um ein „Internationales Symposium“. An diesen 3 Tagen werden Experten aus dem In- und Ausland auf die Möglichkeiten des Humus Aufbaues aufmerksam machen. Praktizierende Landwirte, Entscheidungsträger und Konsumenten haben bei der Fachtagung und dem Symposium die Möglichkeit, sich genauere Informationen über die Möglichkeiten und Chancen des Humusaufbaus zu holen und einen Grundstein für aktiven Klimaschutz zu leisten. Hier gibt’s mehr Infos dazu.

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