buchkritik

Buch: Meine liebsten Wildpflanzen – rohköstlich: sicher erkennen, vegan genießen. Christine Volm

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Ein weiteres Büchlein der Reihe „Leckeres aus der Natur“:
Meine liebsten Wildpflanzen – rohköstlich: sicher erkennen, vegan genießen von Christine Volm. Ein schönes Büchlein, übersichtlich strukturiert, schöne Fotos, sehr interessante, teils aufwendige Rezepte, die einem das Wasser im Munde fliessen lassen. Schöne Ergänzung für die Wildkräutersammlung und Rezeptvorschläge die man vielleicht schon zu Hause hat.

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Buch: Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen. Meret Bissegger

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Wildpflanzen kommen immer häufiger in den Mund und auf den häuslichen Tisch oder den grünen Smoothie. Deswegen boomt momentan dieser Büchermarkt. Ein sehr schönes Buch ist Meret Bissegger mit „Meine wilde Pflanzenküche. Bestimmen, Sammeln und Kochen von Wildpflanzen gelungen. Eine ansprechende und gesunde Mischung aus wunderbaren Fotografien, biologischen Bestimmungsmerkmalen und einfallsreichen Rezepten zeigt was man alles wie essen kann. Ein Buch, welches man mit Sicherheit immer wieder in die Hand nimmt um drin zu blättern und sich inspirieren zu lassen!

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Buch: Bäume verstehen. Was uns Bäume erzählen, wie wir sie naturgemäss pflegen. Peter Wohlleben

Screen Shot 2014-06-03 at 23.25.17Wer kennt sich schon mit Bäumen aus, kann mehr als ein Dutzend bestimmen? Und wer kann sie „verstehen“, sie – ihre Geschichte, ihre Bedürfnisse – lesen? Mit seinem Buch „Bäume verstehen. Was uns Bäume erzählen, wie wir sie naturgemäss pflegen“ hat Peter Wohlleben mir eine andere Welt eröffnet, deren Einblicke interessant, inspirierend, erstaunend und spannend sind. Was sagt der Wuchs eines Baumes über seine Standortbedingungen aus? Wie wachsen die einen, wie die anderen Bäume? Können Bäume miteinander kommunizieren? Wie ist deren Vermehrungsstrategie? Spannende Fragen und noch spannendere Antworten in diesem lesenswerten Buch, welches uns neue Horizonte eröffnet.

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Buch: Warum die Menschen sesshaft wurden: Das größte Rätsel unserer Geschichte. Josef Reichholff

Screen Shot 2014-06-03 at 21.51.01Wir leben mit und von ihr, aber es gab Zeiten, da gab es sie nicht: die Landwirtschaft. Dass das eine mit dem anderen zusammen hängt, ist klar. Oder doch nicht?! Josef Reichholff geht in seinem Buch „Warum die Menschen sesshaft wurden“ lange in der Geschichte der Menschheit zurück, um zuerst einmal zu klären wie die Menschen sich entwickelt haben und lange, lange Zeit lebten. Mit dem Verständnis der Evolution und der Naturgeschichte im Bewusstsein, lassen sich seine Vermutungen und Schlussfolgerungen dann, die durchaus überraschen, gut verstehen. Manche Seiten sind etwas ausschweifend – man merkt da hat jemand sehr viel Wissen; aber verliert sich dann auch mal schnell in der Weite (die für manche Leser aber sicher auch bereichernd wirkt). Aber insgesamt ist das Bild was er da malt sehr interessant und wirft ein neues Licht auf eines der ganz grossen Rätsel der Menschheit.

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Buch: Black out. Morgen ist es zu spät. Marc Elsberg

Screen Shot 2014-06-03 at 21.45.46Nicht ganz Permakultur. Aber sehr spannend, auch im Hinblick auf Selbstversorgung, Autarkie, kleine Lösungen, usw. Von daher eben auch nicht soweit weg von unseren Ansichten. Black out“ ist ein spannender Roman über ein Leben ohne Strom. Naja, fast. An einem kalten Februartag brechen in Europa alle Stromnetze zusammen. Der totale Blackout. Der italienische Informatiker Piero Manzano vermutet einen Hackerangriff und versucht, die Behörden zu warnen – erfolglos. Als Europol-Kommissar Bollard ihm endlich zuhört, tauchen in Manzanos Computer dubiose Emails auf, die den Verdacht auf ihn selbst lenken. Er ist ins Visier eines Gegners geraten, der ebenso raffiniert wie gnadenlos ist. Unterdessen liegt ganz Europa im Dunkeln, und der Kampf ums Überleben beginnt …

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Buch: Gaia’s Garden. Toby Hemenway

Das Buch „Gaia’s Garden. A Guide to Home-Scale Permaculture“ von Toby Hemenway (einen guten Vortrag von ihm gibt’s hier) gibt sowohl eine guten theoretischen wie auch einen praktischen Einblick in die Permakultur-Welt, vor allem natürlich in den Bereich kleinräumiger Gartengestaltung. Wie andere Bücher auch gibt’s hilfreiche Tipps, einige interessante Pflanzenlisten, ansprechende Zeichnungen, … Insgesamt ein hilfreiches Buch, was Theorie und Praxis gut miteinander verknüpft und sich gut lesen lässt.

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Buch: Landscaping with Fruits and Vegetables. Fred Hagy

Das Buch „Landscaping with Fruits and Vegetables“ von Fred Hagy erlaubt einen Überblick über die Pflanzenwahl wenn es um die Gestaltung eines Gartens geht. Allerdings ist das Gestalterische im Buch nur auf wenigen Seiten zusammen gefasst; der weitaus grösste Teil ist eine Auflistung von Nutzpflanzen, die für solche Zwecke verwendet werden können. Dabei wird stichwort-artig bzw. leicht tabellarisch Nutzen, Blüte, Wärme-/Kältezone hervor genannt. Insgesamt gibt das Buch eine gute Übersicht; aber da finde ich das Werk Creating a Forest Gardenvon Martin Crawford in dieser Hinsicht deutlich besser; und was die Landschaftsgestaltung angeht kann ich auch eher das Buch von Rosalind Creasy „Edible Landscapes“ (welches auch einen grossen Teil verwendbarer Pflanzen enthält) empfehlen, oder das von Lee Reich, „Landscaping with Fruit„.

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Buch: Edible Forest Gardens. Eric Toensmeier, Dave Jacke



Eigentlich sollte es nur ein Buch werden. Aber je mehr sich Eric Toensmeier und Dave Jacke mit dem Thema „Waldgarten“ beschäftigten, desto interessanter und eben auch umfangreicher wurde ihre Zusammenstellung an Material. Mit der Konsequenz dass schliesslich zwei Bücher auf dem Markt landeten: „Edible Forest Gardens, Volume 1: Ecological Vision and Theory for Temperate Climate Permaculture“ und dann „Edible Forest Gardens, Volume 2: Ecological Design and Practice for Temperate-Climate Permaculture: Ecological Vision and Theory for Temperate-climate Permaculture„.
Und ich muss sagen: Ich habe beide Bücher dann trotz ihrer Dicke und Fülle doch innerhalb kurzer Zeit – nicht komplett, aber intensiv – durch gelesen. Sehr schön geschrieben, locker, informativ, vom grossen Überblick bis ins Detail gehend, geschichtlich analysierend und viele, viele interessante und anwendungsorientierte Beispiele und Vorschläge gebend. Und mit mehreren Seiten-füllenden Tabellen die mehrjährige Pflanzen beschreiben die für einen Waldgarten nützlich sind, mit Standortbedingungen, ob sie Vögeln nützlich sind, wann sie blühen usw. Also, ein wirkliches Nachschlagewerk gibt’s damit noch oben drauf. Natürlich nicht billig in der Anschaffung, aber für jeden der sich (nicht nur) mit dem Thema Waldgarten beschäftigt absolut hilfreich.

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Buch: Wir sind der Wandel. Paul Hawken

Auf der einen Seite habe ich dein Eindruck dass sich „etwas in der Welt tut“, d.h. immer mehr Menschen Bio einkaufen, sich ihrer eigenen CO2 Emissionen bewusst sind, Fair trade kaufen um die Menschen in Afrika, Asien und Latein-Amerika zu unterstützen, und generell unser (westliches) Lebensmodel in Frage stellen; auf der anderen Seite hingegen beschleicht mich das Gefühl dass es dann doch nur eine winzige Minderheit ist, die sich hier für ein anderes Denk-, Wirtschafts- und Lebensstil bewusst interessiert. Paul Hawken geht in seinem Buch „Wir sind der Wandel. Warum die Rettung der Erde bereits voll im Gang ist – und kaum einer es bemerkt“ diesen Fragen nach. Immerhin gibt’s mittlerweile über eine Millionen Organisationen die sich dem Umweltschutz, sozialen Fragen und Gerechtigkeit, anderer Wirtschaftsweisen usw. gewidmet haben. Und es gibt das Internet das diese Menschen mehr und mehr miteinander verbindet. Nach einigen einleitenden Kapiteln, teils etwas philosophisch geschrieben, gibt Hawken eine Abriss der geschichtlichen Entwicklung der Menschenrechte und Umweltinitiativen. Durchaus interessant, aber nicht immer fesselnd.

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Buch: Creating A Forest Garden. Martin Crawford

Es gibt nur wenige Menschen auf unserer schönen Erde die ein solches Wissen über „essbare Waldgärten“ haben wie Martin Crawford. Sein Buch „Creating A Forest Garden“ ist mehr eine Enzyklopädie als ein Lesewerk bzgl. Aufbau und Entwicklung eines Waldgartens. Zwar sind die ersten ein paar Dutzend Seiten eben diesem Thema gewidmet und sind reich an Informationen; aber der wesentlich Teil des Buches besteht aus einer Auflistung an Pflanzen die für einen Waldgarten (in unseren mittleren Breiten) geeignet sind – egal ob Bodenbedecker, kriechend oder kletternd, buschig oder hoch-wachsend. Dazu gibt’s einiges an Bildmaterial und viele Erklärungen bzgl der Standortbedingungen, Früchte, Vervielfältigung, und was daran wie essbar ist. Mit Sicherheit das Standardwerk für die nächsten 10 (oder mehr) Jahre!

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Buch: How to Grow Perennial Vegetables. Martin Crawford

Ein wichtiger Ansatz in der Permakultur ist mit und nicht gegen die Natur zu arbeiten. Und auch mal ein bisschen faul sein zu können. Mehrjährige (essbare) Pflanzen sind dafür bestens geeignet. Denn vor allem hat man nicht jedes Jahr im Frühling den Aufwand Samen zu pflanzen, zu pikieren, zu pflegen und zu hätscheln, gegen Schnecken zu schützen, und regelmässig zu wässern. Aufgrund des besseren weil schon ausgebildeten Wurzelsystems können die Mehrjährigen sich besser gegen Unkraut durchsetzen, überstehen auch ohne Wässern eine längere Trockenperiode, und, nun, wachsen eben fast wie von selbst. Da muss ich nicht wirklich weiter drüber nachdenken, dass unter diesen Umständen mehrjährige Pflanzen für mich die bessere Wahl sind. Es gibt da allerdings ein kleines „aber“: Und das bezieht sich auf eine deutlich kleinere Auswahl an (schmackhaften) Pflanzen. Unsere hoch gezüchteten Gewächse stammen ja von heimischen sowie nicht-heimischen Wildkräutern ab. Diese schmecken meist aber deutlich bitterer und „bringen nicht soviel auf die Waage“. Also: Die Auswahl ist klein. Und das Buch „How to grow perennial vegetables“ von Martin Crawford (weltweit anerkannter Waldgarten-Spezialist) listet neben de o.g. Vorteilen dann doch eine reiche Zahl an Pflanzen auf die im Garten verwendet werden können. Auch mit den Besonderheiten, mit Informationen zu Wärme- und Lichtbedarf, und wie sie weiter verbreitet werden können. Schlussendlich, ein super Buch für jeden PK-Enthusiasten der sich das Leben einfacher machen will.

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