Tja, in heutigen Zeiten, da wir 70% der Kalorien von nur vier Grundnahrungsmittel erhalten (Weizen, Reis, Mais, Kartoffeln) und dem großen Verlust vielfältiger, alter Gemüsesorten, da scheint die folgende Aussage genauso simple wie auch deutlich:
Der Artenreichtum oder die Anzahl der Arten, die pro Tag konsumiert werden, wird sowohl in Bezug auf die Angemessenheit der Nahrungsqualität als auch auf die Biodiversität der Ernährung von Frauen und Kindern in ländlichen Gebieten bewertet.
Oder andersherum gesagt – und eigentlich ziemlich einfach:
Je vielfältiger die Nahrung, desto höher die Ernährungsqualität.
Von „Dietary species richness as a measure of food biodiversity and nutritional quality of diets„