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Artikel: Je vielfältiger die Nahrung, desto höher die Ernährungsqualität.

Tja, in heutigen Zeiten, da wir 70% der Kalorien von nur vier Grundnahrungsmittel erhalten (Weizen, Reis, Mais, Kartoffeln) und dem großen Verlust vielfältiger, alter Gemüsesorten, da scheint die folgende Aussage genauso simple wie auch deutlich:

Der Artenreichtum oder die Anzahl der Arten, die pro Tag konsumiert werden, wird sowohl in Bezug auf die Angemessenheit der Nahrungsqualität als auch auf die Biodiversität der Ernährung von Frauen und Kindern in ländlichen Gebieten bewertet.
Oder andersherum gesagt – und eigentlich ziemlich einfach:
Je vielfältiger die Nahrung, desto höher die Ernährungsqualität.

Von „Dietary species richness as a measure of food biodiversity and nutritional quality of diets

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Artikel: Der deutsche Nahrungsmittelkonsum führt zu virtuellem Import von Land

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Interessanter Artikel: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten dass für die derzeitige Ernährung der deutschen Bevölkerung 194.600 km2 Fläche pro Jahr benötigt wird, wovon 69% für den Konsum tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Butter und Käse bestimmt sind. Insgesamt werden 58.200 km2 der Fläche „importiert“, d.h. die Fläche die in anderen Ländern für den deutschen Konsum beansprucht wird, und 21.600 km2 werden exportiert. Dies resultiert also in einem Nettoimport von 36.600 km2. Um eine Balance zwischen Import und Export herzustellen, müsste der Flächenverbrauch pro Person von 2365 m2/Jahr auf 1848 m2/Jahr sinken. Mit einer vegetarischen oder veganen Diät, so die Forscher, wäre dies einfach zu erreichen.

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