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Landwirtschaft in Südamerika – groß, größer, noch größer

Puhh… Gerade höchst aktuell: Mit dem Mercosur-Abkommen zwischen der EU und Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay droht den europäischen Landwirten die Konkurrenz aus Südamerika, wo die »industrielle Landwirtschaft« noch einmal ganz andere Dimensionen erreicht hat. Eine interessante Doku (hier der Trailer) – wohl mehr für Traktor- und Technik-Fans gemacht – zeigt diesen gigantischen Landbau deutlich auf.

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Umweltfreundliche Landwirtschaft? So blockiert die Agrarlobby Reformen

Umweltfreundliche Landwirtschaft? So blockiert die Agrarlobby Reformen

“ rel=“noopener“ target=“_blank“>Kurzer Beitrag im SWR – wenn der Bauernpräsident mit der Landwirtschaftsminisertin…: »Die anstehende EU-Reform der gemeinsamen Agrarpolitik soll 2021 in Kraft treten. Naturschützer, die Mehrheit der Bauern und die Bevölkerung sind dafür – die Agrarlobby macht dagegen aber mit allen Mitteln mobil.«

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Dorfkinder: Lea, am Schloss Tempelhof

Kleiner Filmbeitrag zum Thema: Dorfkinder. »Aufgewachsen ist Lea in Frankfurt, gewählt hat die Gärtnerin das Land. In Schloss Tempelhof in Baden-Württemberg lebt und arbeitet sie solidarisch. Ein Kontrast zur lauten und anonymen Großstadt.«

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Doku: Unsere große kleine Farm

Lange träumten die Großstadt-Bewohner Molly und John Chester nur davon, bis sie eines Tages ihren Traum wahr machten: Hals über Kopf ziehen sie auf eine Farm in den kalifornischen Hügeln, wo sie nicht nur 80 Hektar Land mit über 10.000 Obstbäumen bewirtschaften, sondern sich auch um viele verschiedene Tiere kümmern. Und dabei versuchen vieles (alles?) anders zu machen, als andere.

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Doku: Mit Permakultur gegen das Insektensterben?

Vergleich: Permakultur oder Vielfalt-Acker gegen (ökologische) »Monokultur«. Wie vielfältig sind die Insekten im Vergleich? Aber auch: Kann sich das ökonomisch tragen? Ein interessanter Ansatz, und von der Artenvielfalt her ein eindeutiges Ergebnis… Wenn da nicht der Trockensommer 2018 gewesen wäre. Und kleine Parzellen. Und das Fast-Naturschutzgebiet direkt nebend ran. Wie würden wohl des Bauern Äcker aussehen, wenn sie mit Permakultur »geplant« werden würden? Und nicht nur mal ein bisschen kleine vielfältige Parzellen als Beispiel herhalten müssten?

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Doku: Hektarweise Geld. Die europäischen Agrar-Milliarden

»Für nichts gibt die EU so viel Geld aus wie für die Landwirtschaft. Fast 60 Milliarden Euro sind es jedes Jahr. Bisher. Doch es drohen Kürzungen. Ausgerechnet bei den Umweltprogrammen.« Die Doku »Hektarweise Geld. Die europäischen Agrar-Milliarden« wirft mal wieder Licht auf die Frage: Weiter so wie bisher? Für jeden Hektar gibt’s das gleiche Geld, egal ob ich massiv industriell konventionell auf 1500 Hektar arbeite oder als Öko-Landwirt mit Naturschutzhecke, Humusaufbau und freilaufenden Tieren? Wird sich die EU andere Regeln setzen mit der neuen GAP? Sieht gerade eher so aus als ob das »weiter wie bisher« bestehen bleiben wird.

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Doku: Der Saatzieher – Altes Wissen, neue Landwirtschaft

Doku: Der Saatzieher – Altes Wissen, neue Landwirtschaft

Seltene und alte Sorten, in großer Vielfalt und in Mischkultur gezogen. In Südtirol am Berghang. Harald Gasser verkauft diese Produkte dann an die gehobene Gastronomie. Interessanter Ansatz eines Überzeugungstäters. Klar, so können wir nicht die ganze Weltbevölkerung ernähren. Aber in vielen Nischen lassen sich durchaus viel versprechende Ansätze finden für eine zukunftsfähige Landwirtschaft im regionalen Setting.

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Doku: Die Entwicklung der Landwirtschaft in Deutschland – Gewalt und Kannibalismus inklusive

Das Eindringen der Bauern nach »Deutschland« vor ~7.500 Jahren verlief für die dort lebende Bevölkerung der Jäger und Sammler mit Sicherheit nicht friedlich von statten. Schliesslich rivalisierte man ja um ähnliche Ressourcen. Aber: Was passierte noch, damals, als die ersten kleinen Siedlungen entstanden? In verschiedene Stätten in Deutschland wurden Massengräber jener Epoche gefunden – mit Knochen die nicht auf kriegerische Auseinandersetzungen schliessen lassen. Opfergaben? Gezielte Tötungen? Faszinierende Einblicke in die Welt von damals – und von den Konsequenzen, die mit den Bauern nach Mitteleuropa kamen.

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Doku: Mikroplastik. Vermüllt und verseucht – Böden in Gefahr

Ganz unbekannt ist es ja nicht (siehe »Mikroplastik in menschlichen Stuhlproben«, »Verursacher von Mikroplastik« und »Mikroplastik auch in Böden und Pflanzen«). Aber doch wieder erschreckend, wie diese Doku bei planet-e zeigt:

»In unseren Böden liegt bis zu zwanzigmal so viel Mikroplastik wie im Meer. Granulate aus Sportplätzen, Müll im Kompost und der Abrieb von Autoreifen sind inzwischen überall zu finden.
Während in der EU Trinkhalme aus Plastik verboten werden und viele Städte über ein Verbot von Plastiktüten nachdenken, feiert die Industrie Absatzrekorde: Allein 2018 betrug der Umsatz der Deutschen Kunststoffindustrie mehr als 64 Milliarden Euro . In einer Befragung des Gesamtverbandes der kunststoffverarbeitenden Industrie unter ihren Mitgliedsbetrieben gaben 37 Prozent der Betriebe an, dass ihr Geschäft von der aktuellen Mikroplastik-Debatte überhaupt nicht beeinflusst sei.

Dass die Müllberge, die durch den immer noch steigenden Verbrauch von Kunststoffen entstehen, kaum noch ohne Umweltschäden zu bewältigen sind, wird immer deutlicher. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT in Oberhausen hat die Haupteintragsquellen in den Boden errechnet. Auf den ersten Plätzen stehen: Abrieb von Autoreifen, Verluste bei der Abfallentsorgung und Einträge im Biomüll, aber auch Granulate von Kunstrasenplätzen, die in die Landschaft verwehen.

An der Universität Bayreuth untersucht eine Forschungsgruppe Bodenproben aus der Landwirtschaft. In ihren Studien haben sie jede Menge Mikroplastik im Kompost und auf Ackerflächen nachgewiesen. Bis zu 900 Kunststoffpartikel fanden die Bayreuther Forscher in einem Kilogramm Kompost. Pro Hektar Ackerfläche errechneten sie Belastungen von 150.000 Mikroplastikteilchen. Haupteintragsquelle ist vermutlich Dünger, der aus dem Biomüll der Haushalte und der Supermärkte hergestellt wird.

Fehlwürfe in den Biotonnen, aber auch die mangelhafte Entsorgung von Lebensmittelabfällen aus Supermärkten und der Industrie sind Ursachen für das Mikroplastik im Kompost und auf den Feldern. Lebensmittelabfälle aus den Supermärkten werden in der Regel inklusive Verpackungen als Biomüll angeliefert und geschreddert, so dass jede Menge Plastik mit in den Kompost und in die flüssigen Gärreste gelangt.

Eigentlich gelten Kompost und Gärreste aus Biogasanlagen als umweltfreundliche Alternative zu Kunstdüngern. Deshalb reagierten die Komposthersteller auf die Verunreinigungen und haben in einer Selbstverpflichtung erklärt, die gesetzlich erlaubten Höchstmengen an Störstoffen freiwillig deutlich zu unterschreiten.

Und sie machen Druck auf die einliefernden Städte und Gemeinden, die ihren Biomüll verbessern sollen. Deshalb schicken viele Gemeinden, wie die Stadt Soest, inzwischen „Mülldetektive“ durch die Siedlungen, die in Biomülltonnen herumschnüffeln, um Plastiksünder zu ertappen. Die Konsequenz: Tonnen mit Fehlwürfen wie Plastikbeutel oder Verpackungen bleiben einfach stehen und müssen gegen Aufpreis als Restmüll entsorgt werden.

Eine solch systematische Vermüllung unserer Landschaft bleibt auch für den Menschen nicht ohne Folgen. An der Universität in Wien haben Forscher in einer ersten Pilotstudie Kotproben von acht Menschen aus aller Welt untersucht. Bei allen Probanden waren Mikroplastikpartikel im Kot zu finden: 20 Plastikteile in 10 Gramm Kot – das heißt pro Stuhlgang fanden sich etwa 200 Mikroplastikteile, vor allem von Verpackungskunststoffen. Initiator war der Gastroenterologie Dr. Philipp Schwabl. Ihm waren zuvor unerklärliche Entzündungen im Darm von Patienten aufgefallen. Seine bisher noch nicht bewiesene Vermutung: Sie könnten durch kleinste Verletzungen durch Mikroplastik entstehen oder durch Giftstoffe, die durch das Mikroplastik in den Körper transportiert werden.

Auch der Breitensport trägt zur Verseuchung der Böden bei: Gerade Kunstrasenplätze geraten immer mehr in die Kritik. Winzige Plastikkörner werden von dort massenhaft in die Umgebung getragen. „planet e.“ dokumentiert, wie viel Mikroplastik inzwischen in unsere Böden eingedrungen ist und welche Auswirkungen das dauerhaft haben kann.«

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Doku: Wie schaffen wir die Agrarwende?

Interessanter Beitrag bei Arte zum Thema: Wie kann eine Landwirtschaft der Zukunft aussehen? Und wo findet sie schon statt? Mit dabei, der von mir sehr geschätzte Michael Reber und natürlich »La ferme de Bec Hellouin«, bekannt geworden durch den Film »Tomorrow«.

„Die industrielle Landwirtschaft stellt zwar unsere Ernährung sicher und hat Gemüse, Obst und Fleisch billiger gemacht. Immer deutlicher aber bekommen wir ihre negativen Folgen zu spüren. Ein Jahr lang begleitet die Dokumentation Landwirte, die Alternativen zur industriellen Landwirtschaft suchen. Und sie fragt, welche Rolle wir Verbraucher und EU-Subventionen dabei spielen.
Welche Alternativen gibt es zur industriellen Landwirtschaft? Ist „Bio für alle“ möglich? Oder lässt sich auch die konventionelle Landwirtschaft in entscheidenden Punkten nachhaltiger gestalten? Große Hoffnungen setzen Wissenschaftler auch auf die nach ökologischen Prinzipien wirtschaftende neue Anbaumethode Permakultur. Kann sie einen entscheidenden Beitrag zu einer Landwirtschaft der Zukunft leisten? Ein Jahr lang begleitet die Dokumentation Landwirte in Deutschland und Frankreich, die nach Alternativen suchen. Sven Wilhelm aus dem Renchtal im Schwarzwald hat seinen Gemüseanbau auf bio umgestellt. In der Umstellungsphase braucht er einen langen Atem, um zu überleben. Michael Reber aus Schwäbisch-Hall geht einen Zwischenweg: Statt immer mehr Geld für Mineraldünger und Spritzmittel auszugeben, versucht er, mit speziellem Humusdünger die Bodenfruchtbarkeit auf seinen Äckern zu erhöhen. Und in der Normandie beschreiten Perrine und Charles Hervé-Gruyer mit der Permakultur ein Experiment, das trotz Verzichts auf Chemie die Produktivität deutlich steigert. Es zeigt sich aber auch: Ohne eine Änderung der Subventionsregeln der EU und des Kaufverhaltens der Verbraucher ist eine Agrarwende nicht zu schaffen.“

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Doku: Die Insekten sterben!

Brauchen wir die Insekten? Welche Bedingungen brauchen sie zum Gedeihen? Wo finden sich solche Räume überhaupt noch? Interessanter Versuch am Bodensee in einer Obstplantage: (1) natürliche Bestäubung von Insekten vs (2) Handbestäubung vs (3) Windbestäubung. Bei (3) gab’s immer noch eine gute Ernte, obgleich weniger Früchte, v.a. auch kleinere Früchte, und keine Kerne. Bei (2) gab’s mehr Früchte als bei (1), jedoch alle kleiner, und nicht so gut verkäuflich. (1) war letztens Endes die klar beste Variante. Als wenn die Natur genau weiss, wie der Obstbaum bestäubt werden muss, damit die optimale Größe und Menge dabei heraus kommt.

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Doku: Alexa: Wie mächtig ist Amazon?

Es ist so einfach, in der Alles-gibt-es-Welt Amazons. Bequem und leicht, mit Einkaufsentscheidenden Informationen von anderen Kunden, oder dem Hinweis auf ähnliche Produkte, geliefert zwei, drei Tage später bis zur Tür. Ja, Amazon macht das möglich. Aber: Welchen Preis bezahlen wir dafür? Was weiss Amazon über mich? Kann es sein dass Amazon vor mir weiß, dass ich schwanger bin? (Tatsächlich ist das so!) Was macht Amazon mit den vielen Informationen über mich? Amazon kauft konkurrierenden Unternehmen auf, schaut sich von erfolgreichen kleinen Betrieben das Rezept ab, produzierte zunehmend eigene Produkte… Gibt es bald nur noch Amazon? Es ist schon erstaunlich, in welche Sparten Amazon mittlerweile vertreten ist. Der Rubel rollt, und der Riese breitet sich aus. Tja, und wo kaufe ich, wo kaufst du ein?

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Doku: Trump und der Staatsstreich der Konzerne

Freie Gesellschaft und Demokratie? Was heisst das in einem Staate (sei es der USA, wie in diesem Falle, oder auch bei uns in Deutschland), wenn das Geld die Macht hat? Wer lenkt und bestimmt denn die politischen Entscheidungen? Vordergründig scheinen es die Politiker zu sein, die wir gewählt haben (naja, oft nur die Parteien dazu). Hintergründig sind viele dieser gewählten Repräsentanten entweder selbst so stark in die Wirtschaft verwickelt, dass Eigeninteressen der größte Antrieb zu sein scheint, und nicht »das Wohle des Volkes«, oder sie derart von den Wirtschaftsvertretern beeinflusst werden, richtungsweisende (d.h. wirtschaftsfreundliche) Entscheidungen zu fällen, dass jene wiederum ruhig und gelassen im Hintergrund bleiben können. Dass dies nicht erst seit Trump der Fall – wie diese Doku zeigt – sondern seit vielen Jahrzehnten (und wohl auch Jahrhunderten) so abläuft (siehe diverse Sendungen von »Die Anstalt« zu diesem Thema), wird mehr und mehr deutlich.

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Doku: Boden-Burnout. Unseren Böden geht es immer schlechter

Die Qualität von einem Drittel der weltweit nutzbaren Böden ist schlecht: Noch 60 Ernten, dann ist Schluss, sagt eine Studie der Vereinten Nationen. Der Grund: erodierte Böden. Auch in Europa. Auch in Deutschland. Was tun?

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Doku: BODEN erLEBEN

Informative Doku zum Thema Boden – vor allem im Hinblick auf das Bodenleben. Wie wichtig, ja essentiell es ist – und zwar von Anfang an. Also, von der Entstehung des Bodens, bis hin zur dessen Kultivierung unsererseits.

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Doku: Die Macht der Bauernlobby

Wie einflussreich ist der Deutsche Bauernverband? Wie gestaltet er die Politik mit? Oder besser: Wie bestimmt er die Politik? Interessante Sendung, die den Weg des Bauernverbandes vom Ende des Zweiten Weltkrieges bins in die heutige Zeit verfolgt und dabei aufzeigt, mit welchen Mitteln der Verband schon früh Druck auf die Politik ausgeübt hat. Und wie stark die Verflechtungen des Verbandes mit der Politik und der Wirtschaft (Bayer und Co) sind. Nach doch teils frustrierenden 45 Minuten bleibt die Quintessenz: Der Konsument hat die Macht zu entscheiden, in welche Richtung sich die Landwirtschaft entwickeln soll. Der Verband, und mit ihm die Politik, werden wohl nicht zu einer Veränderung beitragen.

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Doku: Living Soil

»It’s the biology, stupid!« Dieser Ausspruch von Ray Archuletta trifft den Nagel auf den Kopf. Es geht, immer wieder und wieder, um die Förderung des Bodenlebens. Dass dies auch in großem Stile möglich ist, zeigt diese Doku aus den USA, eine Reise von Bundesstaat zu Bundesstaat, von einem überzeugten Bauern zum nächsten. Beeindruckend, wie sie ihren eigenen Weg entdecken und gehen. Ständige Bodenbedeckung, Gründüngung, Untersaaten, Mischkulturen, Holistisches Weidemanagament, Direktsaat…. Alles dabei, was das Herz der Regenerativen Landwirtschaftsanhänger höher schlagen lässt.

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Doku: Ackern für die Zukunft – Gartenvielfalt ohne Chemie

Doku auf Arte: „Die Permakultur orientiert sich an den Kreisläufen der Natur und versucht, ein geschlossenes Ökosystem nachzustellen. Zwei, die dieses Prinzip in die Tat umsetzen, sind der Sternekoch Ricky Saward und der Gärtner David Schäfer. Auf nur drei Hektar baut Schäfer unterschiedliche Gemüse, Kräuter, Obstsorten und Pilze an – 150 bis 200 verschiedene Arten gedeihen dort bunt durchmischt. Das ermöglicht einen nachhaltigen Umgang mit dem Boden. Alle Lebensmittel, die Ricky Saward in seinem vegetarischen Restaurant verwendet, stammen aus David Schäfers Garten. Noch einen Schritt weiter geht die südfranzösische Stadt Albi: Sie will ihre knapp 50.000 Bewohner nur noch mit Lebensmitteln aus der Region versorgen. Möglich werden soll diese Vision durch die Permakultur. Dazu vergibt die Stadt Land an Menschen, die einen Permakultur-Garten anlegen wollen. Pflanzen, Säen und Ernten erfolgt dabei ausschließlich in Handarbeit. Auf Chemikalien, Dünger oder Pestizide wird komplett verzichtet. Monokulturen gibt es nicht. „Re:“ trifft Jean-Michel Bouat, im Bürgeramt zuständig für urbane Landwirtschaft, auf seinem Rundgang durch die Stadt und schaut, wie weit der Traum schon Realität geworden ist. Auch in Belgien hat die Idee der Kreislaufwirtschaft überzeugte Anhänger: Bereits vor 40 Jahren haben Gilbert und Josine Cardon ihren Hinterhof-Garten so angelegt. Auf 1.800 Quadratmetern wachsen 2.000 Bäume und etliche Obst- und Gemüsesorten. Einmal die Woche öffnet das Ehepaar die Pforten ihres Anwesens für Interessierte: Die beiden 80-Jährigen wollen möglichst viele Menschen für Permakultur begeistern.“

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