Nebem dem Hortus Insectorum hat Markus Gastl einen Permakultur-Garten angefangen anzulegen. Auf 2.800m2 soll ein „glücklicher Garten“ (Felix) entstehen, der ebenfalls nach den drei Zonen (Pufferzone, Hot-Spot-Zone, Intensivzone) aufgebaut ist. Beherrschendes Prinzip: Recycling und Nährstoffverteiung. Es entstehen hier Steinpyramiden aus vor Ort gefundenen Steinen (nicht nur natürlicher Herkunft); Hochbeete/Schlüssellochbeete mit Mulchmaterial der umliegenden Wiesen und Material der Teiche, umrandet und gehalten von Dachziegeln; mehrere Teiche halten von oben bis unten verteilt das Wasser möglichst lange auf dem Platz; das mit/von Enten gedüngte Wasser des letztunteren Teiches wird nach weiter oben zum Düngen gepumpt; die Pufferzone besteht aus einem Waldrandgarten mit essbaren Sträuchern.
Insgesamt ein schönes Bild, vielfältig in Form, Farbe und Nutzung, welches schon in kurzer Zeit richtig gut voran gekommen ist, und wo man gleichzeitig auch noch viel Potential zur Erweiterung sieht. Tolles Projekt, welches Markus auch immer wieder für Führungen öffnet (siehe seine Internetseite)!
29
Aug
2014