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Der wachsende Fußabdruck der Digitalisierung

Der wachsende Fußabdruck der Digitalisierung

Ein neuer Artikel von mir ist bei UNEP erschienen – „Der wachsende Fußabdruck der Digitalisierung„:

„Seit 2010 hat sich die Zahl der Internetnutzer weltweit verdoppelt, und der globale Internetverkehr ist um das 12-fache gestiegen. Die digitalen Dienste, die wir genießen, werden manchmal als „entmaterialisierte Technologien“ bezeichnet, aber ist das wirklich der Fall? Computer, Server und andere elektronische Geräte verbrauchen große Mengen an natürlichen Ressourcen.
Die Energie, die für ihren Betrieb benötigt wird, verursacht hohe CO2-Emissionen, und die programmierte Veralterung und der geringe Anteil an Recycling erzeugen Elektroschrott. Die überwiegende Mehrheit der Daten in der Cloud wird nicht genutzt. Ohne die vielen Vorteile dieser Technologien, auch für die Umwelt, in Abrede zu stellen, ist es für Nutzer, Dienstleister und politische Entscheidungsträger wichtig, die Auswirkungen zu verstehen und zu erfahren, wie wir zu umweltfreundlicheren digitalen Technologien übergehen können.“

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Mit Vegetation und Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen

Mit Vegetation und Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen

Mein neuer Artikel für UNEP ist da: Wie können wir mit (mehr) Vegetation und (fruchtbaren) Böden die kleinen Wasserkreisläufe stärken und das Klima kühlen?

(Nicht nur) In meinen Augen die wohl wirksamsten Maßnahmen, um nicht nur klimapositiv zu werden, sondern gleichzeitig wieder die Wasserkreisläufe zu aktivieren, Böden wieder aufzubauen, resilienter bzgl gleichzeitig Trockenheit und Überflutungen zu werden, und viel mehr!

Hier der Link zum Originalartikel auf englisch, hier die inoffizielle deutsche Übersetzung von mir.

Die fortschreitende Zerstörung der Wälder, die Verschlechterung der Böden, der daraus resultierende Verlust der terrestrischen Wasserspeicherung und die Verringerung der Wasserrückhaltung in der Landschaft stören die Bewegung des Wassers in und durch die Atmosphäre. Diese Störungen führen zu erheblichen Verschiebungen der Niederschlagsverteilungen, die in vielen Gebieten der Welt zu weniger Regenfällen und mehr Dürren, einem Anstieg der regionalen Temperaturen und einer Verschärfung des Klimawandels führen könnten. Diese Veränderungen betreffen das regionale Klima, können sich aber auch auf weit entfernte Regionen auswirken. Das Verständnis der verflochtenen Beziehungen und der daraus resultierenden Energieflüsse zwischen Pflanzen, Böden und Wasser auf dem Boden sowie in der Atmosphäre kann dazu beitragen, den Klimawandel abzuschwächen und widerstandsfähigere Ökosysteme zu schaffen.

Einen Vortrag von mir zum Artikel findest du hier.

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