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Essbare Pflanzen. Eine kleine Brochüre

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Mit der Natur und nicht gegen die Natur: Das heisst nicht nur in der Landwirtschaft viel zu lernen; auch in kleineren Gärten gibt’s „unerwünschte“ Unkräuter. Und es gibt einige „Zierblumen“, die, wie die bei manchen besser bekannten Unkräuter durchaus essbar sind. Dazu gibt’s einige Bücher (z.B. hier und hier), aber ab und an gibt’s auch interessante Quellen „für umsonst“. So z.B. bei der Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Hier die online, hier die PDF Version.

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Doku: Die Revolution fängt (auch) im eigenen Garten an

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Wow, beeindruckende kleine Dokumentation wie sich ein Hausgarten von einer kleinen Einöde in ein richtiges Paradies à la Garten Eden verwandelt hat. Mischkulturen, essbare Hecken, vertikale Nutzung des Raumes… Der gar nicht so grosse Garten produziert soviel Gemüse dass sogar an ein gutes Restaurant weiter verkauft werden kann. Permakultur in ganz grosser (= super) Umsetzung. Bravo!

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Gilden

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„Gilden“, das ist in der Permakultur ja eines der ganz wichtigen Begriffe. Von der Natur zur lernen, heisst erst einmal sie zu beobachten. Und dabei wird dem aufmerksamen Beobachter auffallen dass sich bestimmte Arten meist in Gruppen mischen, eine Art Pflanzengemeinschaft bilden. Sie ergänzen sich gegenseitig positiv, profitieren voneinander. Das wird in der Permakultur versucht zu kopieren, indem solche Gilden, v.a. im Bereich der Obstbaumlebensgemeinschaften (OLG) gezielt zusammen gepflanzt werden. In diversen Büchern gibt’s dazu wertvolle Informationen („Gärtnern im Biotop mit Mensch“ gehört da zu den besonders empfehlenswerten Büchern). Hier gibt’s ein kurzes Schriftstück (auf Englisch) zu diesem Thema, welches interessant ist um einen Überblick zu erhalten).

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Buch: The Edible Balcony. Growing fresh produce in the heart of the city. Alex Mitchell

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„Pimp up my balcony“ könnte es auch heissen. Wie kann ich meinen Balkon, klein oder gross, zu einer essbaren Landschaft verändern? Viele Bilder, tolle Beispiele: Das Buch „The edible Balcony“ von Alex Mitchell regt die Fantasie an und lässt das Wasser im Munde zusammen laufen. Es folgt dem trendigen Thema „Urban Agriculture“, mit schönen Beispielen, deren Umsetzung letzten Endes vielleicht doch nicht so einfach, sinnvoll oder pflegeleicht sind. Aber der Versuch ist es wert, und frisches Gemüse oder frische Kräuter vom Balkon schmecken einfach am besten. Also: Los geht’s mit der Umgestaltung des Balkons!

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Buch: Mini Farming. Self-Sufficiency on 1/4 Acre. Brett Markham

Screen Shot 2013-07-16 at 14.30.38Mini Farming. Self-Sufficiency on 1/4 Acre: Ziemlich umfangreiches Werk über intensive Gartenwirtschaft. Steht alles drin was man wissen sollte, allerdings ein Wermutstropfen: es ist kein Öko-Anbau-Buch. Einige Tipps sind dementsprechend für „natürliche“ Gärtner nicht empfehlenswert. Aber summa summarum eine sehr gute Ergänzung zu jeder Hausgarten-Bibliothek.

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Buch: Rasen und Wiesen in naturnahen Gärten. Ulrike Aufderheide

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Und irgendwann wächst der Wunsch, eine Rasenfläche in eine bunte Wiese zu verwandeln. Jedenfalls war das bei mir der Fall, weshalb ich zu dem Buch „Rasen und Wiesen in naturnahen Gärten“ von Ulrike Aufderheide griff. In diesem gibt es einiges an Hintergrundwissen – wieso, weshalb, warum – und vor allem verschieden Anleitungen wie diese kleinen (oder auch grossen) Biotope erschaffen werden können. Nichts Weltbewegendes, aber einige gute Tipps und Hinweise, und auch wirklich hilfreiche Informationen. Zu Empfehlen für Menschen die aus ihrem Golfrasen einen Garten Eden machen wollen.

Doku: Permakultur – Leben in und mit der Apotheke Gottes

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Dr. med. Michael Ehrenberger und Peter Steffen im Gespräch mit Michael Vogt über Permakultur als die Alternative in der Landwirtschaft. Und als Lebenseinstellung oder Lebensprinzip. Während des Gesprächs wird langsam durch die Modellanlage geführt und man erhält Einblicke in Themen wie Hügelbeete, Kräuter und Nachhaltigkeit. Und man erfährt auch, wie wichtig giftige Pflanzen für einen PK-Garten sind.

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Regenwasser- und Grauwassernutzung

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Zwei Dokus in Sachen Regenwasser- und Grauwassernutzung. Nicht ganz neu, auch nicht revolutionär, was da berichtet wird. Aber immer wieder gut dies ins Bewusstsein zu holen, dass Wasser eine wertvolle Ressource und ein Lebenselixier gleichermassen ist, mit dem es gilt sparsam und sauber umzugehen.

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Volker Kranz erklärt ein bisschen Permakultur

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Volker Kranz, lustige Type mit viel Erfahrung in der Permakultur, klärt in diesem kleinen Clip ein bisschen über den Ansatz und die Philosophie die hinter der PK steckt. Prinzipien wie „Das Problem ist die Lösung“ und „Nutze Randzonen“ werden an ein paar wenigen Beispielen verständlich erklärt. Sehr schöner kleiner Einstieg aber auch nette Auffrischung und Abwechslung.

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Doku: God Save The Green (Englisch)

Seit ein paar Jahren leben mehr als die Hälfte der Menschen in den Städten. Und die Zahl steigt weiterhin ständig. Es ist an der Zeit eine neue „Grüne Revolution“ zu starten – und sie hat sogar schon begonnen: Urbane Landwirtschaft. Im Norden wie im Süden, in industrialisierten Städten und Ländern, wie auch in ärmeren Gebieten: überall schiessen kleine und grössere Gärten aus dem Boden. Sei es auf dem Balkon, auf dem kleine Gartengrundstück oder als Gemeinschaftsgarten vor den Türen der Stadt. Es tut sich was, wie man in dieser Doku (Trailer hier; Internetseite des Films hier) sehen kann. Klasse!

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Buch: Das neue Buch vom Leben auf dem Lande. John Seymour

Einer der ganz grossen Klassiker des Gartenbaus. Ja, nicht bio (?). Und manchmal etwas zu einfach dargestellt. Aber die Vielfalt an wertvollen Informationen ist unglaublich. Egal ob Gartenvorbereitung, Frühbeetbau, Pflanzung oder Vermehrung: Es steht alles drinne. Ein absolutes Muss für jeden Hobby-Gärtner.

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Buch: Gaia’s Garden. Toby Hemenway

Das Buch „Gaia’s Garden. A Guide to Home-Scale Permaculture“ von Toby Hemenway (einen guten Vortrag von ihm gibt’s hier) gibt sowohl eine guten theoretischen wie auch einen praktischen Einblick in die Permakultur-Welt, vor allem natürlich in den Bereich kleinräumiger Gartengestaltung. Wie andere Bücher auch gibt’s hilfreiche Tipps, einige interessante Pflanzenlisten, ansprechende Zeichnungen, … Insgesamt ein hilfreiches Buch, was Theorie und Praxis gut miteinander verknüpft und sich gut lesen lässt.

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Pflanzen im Carré

Im Englischen heisst es „Square Foot Gardening“ (der Klassiker „Square Foot Gardening“ oder eine deutsche „Kopie“ „Gärtnern mit quadratischen Beeten„. Eine praktische Methode des einfachen, übersichtlichen Gärtnerns. Man pflanzt auf Quadraten von 30cm Kantenlänge jeweils eine Sorte – Salat, Radieschen, Möhren, etc. Dies grenzt automatisch die Menge ein – wer will schon 100 Radieschen haben die zur gleichen Zeit reif sind? Besser ein Quadrat diese Woche pflanzen, und ein weitere 10 Tage später. Eine durchaus interessante Methode, die auch (und gerade) für kleine Flächen interessant ist.

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Doku: The Basics of Natural Farming (Englisch)


Jemand hat sich da ganz schön von Masonobu Fukuoka’s „One-Straw Revolution“ inspirieren lassen und arbeitet in einem grossen Garten auf diese Weise. Interessant.

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Drei Interessante PK-Artikel (Englisch)

Hier drei Artikel bzgl PK die ich recht interessant fand. Teeth in the Ethics geht der Frage nach wie die drei ethischen Grundprinzipien der PK (Care for the Earth, Care of People, Redistribute Surplus) enger gefasst und klarer gemessen werden können. „Permaculture Gardening“ beinhaltet eine gute Definition von PK, und erklärt kurz und knapp aber gut beschrieben worum es in der PK geht und auf was die PK aufgebaut ist. „Designing through Oberservation“ hebt hervor warum das Beobachten in der PK so wichtig ist.

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Buch: Das Insektenhotel. Wolf Richard Günzel

Was wäre die Natur und unsere Lebensmittelversorgung aus der Natur ohne die Insekten? Wir können es uns kaum vorstellen wie es früher auf den Wiesen, Weiden, Äckern und Hecken nur so gebrummt hat. Und was uns heute fehlt. Um dem ein bisschen ab- und den Tieren zu helfen, bietet das Buch „Das Insektenhotel“ von Wolf Richard Günzel ein Vielzahl an Bauanleitung für Fliegen, Wildbienen, Marienkäfer, Hummeln, Hornissen (!) usw. Natürlich wird erläutert warum unsere Unterstützung wichtig ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Sehr schöne Ideen, die den Garten (auch visuell) bereichern.

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Buch: Das Mulchbuch. Dettmer Grünefeld

Wer sich etwas mehr mit der Gartenarbeit auseinander gesetzt hat, der kennt das „Allheilmittel“ des mulchens. Für den Neuen hingegen ist der Begriff erst einmal gewöhnungsbedürftig. Zwar ist das Prinzip der dauernden Bodenbedeckung klar und schnell verständlich. Aber so ganz ohne Haken ist das Mulchen auch nicht. Grundsätzlich geht’s ja darum den Boden bedeckt zu halten, was vielfältige Vorteile hat – Schutz vor Witterung (Trocken, Nass), Anreicherung des Bodens mit abbaubaren Material, bessere Wasserspeicherung, Ausgleich der Temperaturschwankungen bzw. geringere Temperaturen im Sommer, Erosionsschutz, Unkrautunterdrückung. Aber dafür gibt’s verschiedene – tote und lebende – Materialen. Und verschiedene Zeiten an denen sich dies empfiehlt einzusetzen; und vielleicht auch mal auszusetzen. Das Buch „Das Mulchbuch. Praxis der Bodenbearbeitung im Garten“ von Dettmer Grünefeld bietet einen sehr guten Einblick und motiviert dies direkt im eigenen Garten umzusetzen.

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The Harland Family on Edible Garden (Englisch)

Ein kurzes Porträt eines Gartens, welches seid 20 Jahren unter permakulturellen Gesichtspunkten erstellt und bearbeitet worden ist. Man erhält zwar nur einen kurzen Einblick in das Wesen und Leben des Gartens, aber es gibt einem Impulse und Ideen für seine eigene Arbeit.

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Eine Obstbaum-Lebensgesellschaft entsteht

Basierend auf dem Ansatz der positiven Beziehungen haben wir eine kleine Obstbaum-Lebensgesellschaft kreiert. Um einen frisch gepflanzten Pflaumenbaum herum, haben wir verschiedene Kräuter und Büsche gepflanzt. Diese können Insekten anziehen, die bei der Bestäubung helfen; („schädigende“) Insekten, die dann lieber zu den Sträuchern und Kräutern, als zum Obstbaum gehen. Sie können mit den Wurzeln den Boden vorbereiten, in welchen dann die Wurzeln des Baumes leichter eindringen können. Sie können den Boden bereichern, düngen. Im Norden werden eher Büsche gesetzt, im Süden können neben Kräutern in einem dritten Ring auch Salate und anderes Gemüse gepflanzt werden.

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Projekt: Permakulturelle Umgestaltung eines Hausgartens

Als kleines Abschlussprojekt für den Zertifikationskurs habe ich eine Skizze unseres Gartens gemacht. Wäre interessanter gewesen ein „vorher – nachher“ zu erstellen, damit klar wird wie sich der Garten innerhalb kurzer Zeit verändert hat. Im Grunde waren die Säume des Gartens komplett mit Ziersträuchern bepflanzt – zwar schön anzusehen wenn sie (kurze Zeit) blühten, aber nicht essbar und auch nur teilweise nützlich für die hiesigen Lebewesen. Nach und nach verschwanden die Sträucher, und am Anfang entwickelten sich v.a. einige kleine Beetflächen. Dann habe ich bewusst versucht die vertikale Dimension auszunutzen, indem ich z.B. unter dem Pflaumenbaum den relativ schlechten Boden verbesserte (durch PK-Beet-Entstehen mit Karton), dort vorne Erdbeeren (mit Knoblauch) pflanzte, nach hinten hin dann Johannis- und Stachelbeeren, daneben noch eine Clematis die am Plfaumenbaum hochranken kann. Heidelbeeren wurden gepflanzt indem die Erde ausgehoben und durch saure Heideflächen-Erde, in zwei Plastikbottichen, ersetzt wurde. Drei verschiedene Heidelbeeren, plus noch eine wilde, die zu verschiedenen Zeiten blühen und Früchte bilden. Dazu noch Sauerklee aus dem Wald, der gut angegangen ist. Usw…

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