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Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“, 22.09.2022

Diese Woche ist es soweit. Am Donnerstag laden wir ein zur

Tagung: Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen

22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online | mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

Zentrale Fragen der Tagung:

  • Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen?
  • Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen?
  • Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxisund die menschliche Ernährung?

Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende (Wissenschaft) und Mikrobiom-Fördernde (PraktikerInnen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung) zum Thema Mikrobiom des Bodens und des Menschen zusammen.
Wir präsentieren aktuelle und faszinierende Erkenntnisse der Mikrobiomforschung und ermöglichen vielfältigen Austausch und Dialog.

Mit dabei sind:

  • Michael Schloter
    „Das Bodenmikrobiom – Grundlage für die Multifunktionalität von Böden“
    Leiter der Abteilung für vergleichende Mikrobiomanalytik am Helmholtz Zentrum München und Professor für Mikrobiologie TU München
  • Gabriele Berg
    „Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft“
    Biologin, Biotechnologin und Hochschullehrerin für Umweltbiotechnologie an der TU Graz und Leiterin des Lehrstuhls „Plant Microbiome Management“ am Institut für Biochemie und Biologie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
  • Martin Grassberger
    „Die Holobionten-Revolution: Das Mikrobiom und seine Bedeutung für unsere Gesundheit“
    Professor an der der Universität in den Fachgebieten Human- und Gesundheitsökologie, Evolutionäre Medizin, Forensische Medizin und Pathologie. Autor des Buches „Das leise Sterben“ und „Das unsichtbare Netz des Lebens“.
  • Michael Weiß
    „Das Potential von Wurzelpilzen für eine aufbauende Landwirtschaft“       
    Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums Organismische Mykologie und Mikrobiologie.
  • Christoph Felgentreu
    „Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Landwirtschaft?“     
    Mitglied im Vorstand der Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. Davor Produktmanager für Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit der Deutsche Saatveredelung AG.

Wir freuen uns mit dir einen Blick in die vernetzte Welt der Mikroorganismen werfen zu können und gemeinsam praxisrelevante Erkenntisse für die Landwirtschaft und die menschliche Ernährung daraus abzuleiten.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter  mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

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Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“, 22.09.2022

Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“, 22.09.2022

Tagung: Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen

22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online | mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

Zentrale Fragen der Tagung:

  • Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen?
  • Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen?
  • Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxisund die menschliche Ernährung?

Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende (Wissenschaft) und Mikrobiom-Fördernde (PraktikerInnen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung) zum Thema Mikrobiom des Bodens und des Menschen zusammen.
Wir präsentieren aktuelle und faszinierende Erkenntnisse der Mikrobiomforschung und ermöglichen vielfältigen Austausch und Dialog.

Mit dabei sind:

  • Michael Schloter
    „Das Bodenmikrobiom – Grundlage für die Multifunktionalität von Böden“
    Honorarprofessor für Mikrobiologie an der TU München und Leiter der Abteilung für Umweltgenomik am Helmholtz Zentrum München.
  • Gabriele Berg
    „Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft“
    Biologin, Biotechnologin und Hochschullehrerin für Umweltbiotechnologie an der TU Graz und Leiterin des Lehrstuhls „Plant Microbiome Management“ am Institut für Biochemie und Biologie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
  • Martin Grassberger
    „Die Holobionten-Revolution: Das Mikrobiom und seine Bedeutung für unsere Gesundheit“
    Professor an der der Universität in den Fachgebieten Human- und Gesundheitsökologie, Evolutionäre Medizin, Forensische Medizin und Pathologie. Autor des Buches „Das leise Sterben“ und „Das unsichtbare Netz des Lebens“.
  • Michael Weiß
    „Das Potential von Wurzelpilzen für eine aufbauende Landwirtschaft“       
    Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums Organismische Mykologie und Mikrobiologie.
  • Christoph Felgentreu
    „Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Landwirtschaft?“     
    Mitglied im Vorstand der Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. Davor Produktmanager für Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit der Deutsche Saatveredelung AG.

Wir freuen uns mit dir einen Blick in die vernetzte Welt der Mikroorganismen werfen zu können und gemeinsam praxisrelevante Erkenntisse für die Landwirtschaft und die menschliche Ernährung daraus abzuleiten.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter  mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

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Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“

Tagung „Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen“

Wir möchten dich zu unserer folgenden Tagung einladen:

Das (un)sichtbare Netz des Lebens – über die Mikrobiome des Bodens und des Menschen

Datum: 22. September 2022 | 09:00 bis 17:30 Uhr | online

Zentrale Fragen der Tagung:

  • Was zeigen uns aktuelle Forschungen zum Mikrobiom des Bodens und des Menschen?
  • Wie hängen Bodenmikrobiom und Darmmikrobiom zusammen?
  • Welche Konsequenzen hat das auf unsere Sicht der Welt und was bedeutet das für die landwirtschaftliche Praxis und die menschliche Ernährung?

Mit dieser Tagung kommen führende Mikrobiom-Forschende (Wissenschaft) und Mikrobiom-Fördernde (PraktikerInnen aus den Bereichen Landwirtschaft und Ernährung) zum Thema Mikrobiom des Bodens und des Menschen zusammen.
Wir präsentieren aktuelle und faszinierende Erkenntnisse der Mikrobiomforschung und ermöglichen vielfältigen Austausch und Dialog.

Mit dabei sind:

  • Michael Schloter
    „Das Bodenmikrobiom – Grundlage für die Multifunktionalität von Böden“
    Honorarprofessor für Mikrobiologie an der TU München und Leiter der Abteilung für Umweltgenomik am Helmholtz Zentrum München.
  • Gabriele Berg
    „Das Pflanzenmikrobiom – neue Erkenntnisse für eine diverse und zirkuläre Landwirtschaft“
    Biologin, Biotechnologin und Hochschullehrerin für Umweltbiotechnologie an der TU Graz und Leiterin des Lehrstuhls „Plant Microbiome Management“ am Institut für Biochemie und Biologie an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam.
  • Martin Grassberger
    „Die Holobionten-Revolution: Das Mikrobiom und seine Bedeutung für unsere Gesundheit“
    Professor an der der Universität in den Fachgebieten Human- und Gesundheitsökologie, Evolutionäre Medizin, Forensische Medizin und Pathologie. Autor des Buches „Das leise Sterben“ und „Das unsichtbare Netz des Lebens“.
  • Michael Weiß
    „Das Potential von Wurzelpilzen für eine aufbauende Landwirtschaft“       
    Leiter des Steinbeis-Innovationszentrums Organismische Mykologie und Mikrobiologie.
  • Christoph Felgentreu
    „Was bedeuten diese Erkenntnisse für die Landwirtschaft?“     
    Mitglied im Vorstand der Interessengemeinschaft gesunder Boden e.V. Davor Produktmanager für Zwischenfrüchte und Bodenfruchtbarkeit der Deutsche Saatveredelung AG.

Wir freuen uns mit dir einen Blick in die vernetzte Welt der Mikroorganismen werfen zu können und gemeinsam praxisrelevante Erkenntisse für die Landwirtschaft und die menschliche Ernährung daraus abzuleiten.

Anmeldung sowie weitere Informationen unter  mikrobiom.aufbauende-landwirtschaft.de

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Heute in unserer 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Martin Grassberger.  „Das unsichtbare Netz des Lebens: Bodenmikrobiom und menschliche Gesundheit“

Heute in unserer 7. Webinar-Reihe »Aufbauende Landwirtschaft«: Martin Grassberger. „Das unsichtbare Netz des Lebens: Bodenmikrobiom und menschliche Gesundheit“

Heute Abend wird Martin Grassberger der Referent bei unserer Webinar-Reihe zur aufbauenden Landwirtschaft sein. Martin Grassberger ist Arzt, Biologe und Facharzt für Gerichtsmedizin und Inhaber des Lehrstuhls für Gerichtsmedizin an der Sigmund-Freud-Universität Wien. Er lehrt unter anderem in den Fachgebieten allgemeine Biologie, Anthropologie, Evolutionäre Medizin, Forensische Medizin und Pathologie. Grassberger experimentiert in
Niederösterreich selbst mit regenerativ-ökologischem Pflanzenbau. In seinem letzten Buch „Das leise Sterben: Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft zu haben“ setzt er sich kritisch mit dem Spannungsfeld zwischen Gesundheit, Landwirtschaft und Ernährung auseinander. Der Titel seines Vortrages lautet „Das unsichtbare Netz des Lebens: Bodenmikrobiom und menschliche Gesundheit“.

Anmeldungen jederzeit möglich unter www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de

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Mikroplastik gelangt bis ins Gehirn

Mikroplastik gelangt bis ins Gehirn

Undichte Barriere: Mikroplastik gelangt nicht nur in unsere Gewebe und Organe, sondern kann sogar bis ins Gehirn vordringen, wie eine Studie an Mäusen und menschlichen Zellkulturen nahelegt. Demnach durchdringen Partikel kleiner als zwei Mikrometer die Blut-Hirn-Schranke und reichern sich schon nach wenigen Tagen in den Mikrogliazellen des Gehirns an. Das löst vermehrt Entzündungen, Zellschäden und ein Absterben der Zellen aus, wie die Forscher berichten.

Durchaus ein gravierendes Problem, mit dem die Landwirtschaft zu tun hat. V.a. über städtische Komposte, aber auch über andere Quellen, gelangen doch nicht wenig Mengen an Mikroplastik auf die Äcker, und damit in den Boden, ins Gemüse und ins Grundwasser.

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Präsentation: Die Gesundheit des Menschen beginnt im Boden. Stefan Schwarzer

Präsentation: Die Gesundheit des Menschen beginnt im Boden. Stefan Schwarzer

Dass die Ressourcen aufbauende Landwirtschaft irgendwie mein Thema ist, das wisst ihr ja mittlerweile. Und natürlich dreht sich da viel um den Boden. Was mich gerade dabei besonders fasziniert ist die Frage, wie unser Mikrobiom des Darms (also die Biodiversität der Mikroorganismen) unsere Gesundheit, unsere Psyche, unser Wohlergehen beeinflusst – und wie dieses mit dem Mikrobiom des Bodens direkt oder indirekt zusammen hängt. Beide Themen für sich – Mikrobiom des Darms und Mikrobiom des Bodens – sind super, super spannend und das Wissen hat sich in wenigen Jahren drastisch erweitert. Aber – oder und – die Frage nach den Zusammenhängen, und was das für die Art und Weise wie wir Landwirtschaft betreiben, heisst: Das ist mindestens ebenso ultra-spannend!

Hier nun ein Vortrag, den ich letztens Mal gehalten habe, wo ich im ersten Teil darauf eingehe. (Leider ohne Video von mir.)

PS: Danke an Martin Grasberger für Inspiration, Ideen, Artikel & Folien zu dem ersten Teil der Präsentation

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Frutti di Plastik – Mikroplastik in Meeresfrüchten

Frutti di Plastik – Mikroplastik in Meeresfrüchten

Nix Neues könnte man sagen, wir vergiften uns selbst. Immer weiter, immer mehr. Was sind wir für eine dumme Spezies?! “ rel=“noopener“ target=“_blank“>Plastik forever and wherever! »Australische Forscher untersuchten Proben von Austern, Garnelen, Tintenfischen, Krabben und Sardinen auf Rückstände von Plastik. Zu ihrem Erschrecken waren alle positiv. […] „Ein Fischesser könnte rund 0,7 Milligramm Plastik zu sich nehmen, wenn er eine durchschnittliche Portion Austern oder Tintenfisch zu sich nimmt – und sogar bis zu 30 Milligramm Plastik, wenn er Sardinen isst“, sagt die Hauptautorin Francisca Ribeiro. „Zum Vergleich: 30 Milligramm ist das Durchschnittsgewicht eines Reiskorns.“«

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Artikel: Nanoplastik kann über Wurzel aufgenommen werden

Artikel: Nanoplastik kann über Wurzel aufgenommen werden

In einer neuen Studie belegen Wissenschaftler, dass Plastikteilchen von weniger als 100 Nanometer Größe über die Wurzeln aufgenommen werden kann und sich im Gewebe anreichert. Im Vergleich zu unbelasteten Pflanzen der Ackerschmalwand erzeugten die dem Nanoplastik ausgesetzten Exemplare deutlich weniger Biomasse und zeigten ein gehemmtes Pflanzenwachstum und Keimlingsentwicklung. Sowohl Spross als auch Wurzeln fielen kleiner aus; außerdem enthielten die unter belasteten Bedingungen gewachsenen Pflanzen weniger Chlorophyll.

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Präsentation: Holobionten und ihr Mikrobiom. Martin Grassberger. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Präsentation: Holobionten und ihr Mikrobiom. Martin Grassberger. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Hier der Link zum Vortag

Martin Grassberger ist Arzt, Biologe und Facharzt für Gerichtsmedizin. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Gerichtsmedizin an der Sigmund-Freud-Universität Wien. Er lehrt unter anderem an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien und an der Medizinischen Fakultät der Sigmund Freud Universität Wien in den Fachgebieten allgemeine Biologie, Anthropologie, Evolutionäre Medizin, Forensische Medizin und Pathologie. Grassberger experimentiert in Niederösterreich selbst mit regenerativ-ökologischem Pflanzenbau. In seinem letzten Buch „Das leise Sterben: Warum wir eine landwirtschaftliche Revolution brauchen, um eine gesunde Zukunft zu haben“ setzt er sich kritisch mit dem Spannungsfeld zwischen Gesundheit, Landwirtschaft und Ernährung auseinander.

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung.

Mit Hofrundgang, Vorträgen, Kurzreferaten, einer Podiumsdiskussion und vielfältigen kleinen Arbeitsgruppen wollen wir einen offenen Begegnungsraum schaffen für konventionelle und ökologische Bauern, Gärtnerinnen und andere interessierte Menschen. Das Symposium soll Verständnis für Zusammenhänge und Lösungen vermitteln und verbreiten. Es soll dazu anregen, Abhängigkeiten zu verringern und in Partnerschaft mit Menschen und Natur neue Wege einzuschlagen.

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 17 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution”. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de

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Doku: Brötchen – Macht uns die industrielle Fertigung krank?

Doku: Brötchen – Macht uns die industrielle Fertigung krank?

Plusminus: »Brötchen aus Backshop oder Supermarkt sind beliebt. Doch darin stecken viele Zusatzstoffe und Enzyme. Manche müssen nicht mal angegeben werden. Dass viele Backwaren schlecht vertragen, liegt auch an den Zusatzstoffen.«

Posted by Stefan in Doku, Konsum, Landwirtschaft, Wirtschaft, 0 comments
Wie Mikroben im Boden unsere Gesundheit und unsere Ernährung beeinflussen

Wie Mikroben im Boden unsere Gesundheit und unsere Ernährung beeinflussen

Zum Weltbodentag möchte ich die Aufmerksamkeit auf das Wunder »Bodenleben« richten und einen wunderbaren Artikel ansatzweise wiedergeben:

»Bodenmikroben verhindern Bodenerosion, speichern Wasser und brechen Umweltgifte auf. Wenn dies alles wäre, was Bodenmikroben täten, wären sie eindeutig von zentraler Bedeutung für unser Wohlergehen und Überleben auf diesem Planeten. Aber neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das Bodenmikrobiom eine noch direktere Wirkung auf unsere Gesundheit haben könnte, indem es direkt mit unseren eigenen Zellen kommuniziert und den Nährstoffgehalt unserer Nahrung erhöht.
Bodenmikroben helfen, unsere Emotionen und die Immunreaktionen zu regulieren. Und sie spielen auch eine Schlüsselrolle bei der Festlegung des Nährstoffgehalts unserer Lebensmittel.
„Das könnte die nächste Grenze in der Ernährungswissenschaft sein“, sagt Kao-Kniffin und erklärt, wie Pflanzen Verbindungen absondern, um nahegelegene Mikroben zu ernähren. Im Gegenzug ermöglichen die Mikroben den Pflanzen, essentielle Nährstoffe einzufangen und eine Reihe von Chemikalien herzustellen, die Phytonährstoffe oder Antioxidantien genannt werden. Diese Chemikalien schützen Pflanzen vor Schädlingen und anderen Stressfaktoren; sie geben Obst und Gemüse auch ihre Farbe, ihren Geruch und ihren unverwechselbaren Geschmack. Die Forschung zeigt, dass dieselben Chemikalien uns direkt zugute kommen, indem sie unser Immunsystem stimulieren, unsere Hormone regulieren und das Wachstum menschlicher Krebszellen verlangsamen. Kao-Kniffins jüngste Erkenntnis ist, dass Böden mit einer vielfältigen mikrobiellen Gemeinschaft das Pflanzenwachstum fördern, während Böden mit homogenerer mikrobieller Zusammensetzung das Wachstum unterdrücken.“

Bodengesundheit ist öffentliche Gesundheit!

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Doku: Unser Bauch – Die wunderbare Welt des Mikrobioms

Doku: Unser Bauch – Die wunderbare Welt des Mikrobioms

Spannende Doku zu Bakterienleben in unserem Darm – und wie die Geburt, unser Essen, unsere Nahrung diese beeinflusst. Und damit unsere Psyche und unsere Gesundheit. Ziemlich beeindruckend.

Mir kommt immer mehr das Bild vor Augen, dass es sich mit der derzeitigen Landwirtschaft und dem Bodenleben genauso verhält, wie mit unserer Ernährung und dem Darmleben: Es verarmt, es stirbt, es verschwindet mehr und mehr. Und dass dies zwei Seiten der gleichen Medaille sind – das eine ist von dem anderen nicht abzukoppeln. Ohne eine Nahrung, die auf einem mit Bodenbakterien und -pilzen gefüllten Boden gedeihen kann, wird automatisch unsere Darmflora verarmen.

Jedoch, ich will es nicht nur auf die landwirtschaftliche Praxis reduzieren: Eine natürliche Geburt führt dazu – das zeigen mittlerweile viele Untersuchungen -, dass das Baby auf dem Wege ins Licht der Welt mit verschiedensten Bakterien aus Mutters Schleimhäuten versorgt wird, die sich sofort auch im Magen ansiedeln. Ein Kaiserschnitt jedoch führt dazu, dass ein Baby von Anfang an ohne diese zusätzliche Bakterienvielfalt auskommen muss – und darunter von Anfang an »zu leiden« hat.

Beeindruckend, wenn auch nicht ganz erstaunlich, sind die Wirkung von synthetischen Zusatzstoffen auf die Bakterienvielfalt im Darm – und deren Auswirkung auf die menschliche Gesundheit. E433 und E466 wurden dabei untersucht – und festgestellt, dass sich (bei Mäusen) die Darmflora verändert, was wiederum eine Wirkung auf deren Verhalten hat. Wow!

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Artikel: Gesündere Nahrung für Indien’s Bevölkerung würde gleichzeitig zu weniger CO2-Emissionen führen

Interessant: Viele Inder leiden unter Eisen, Protein, Zink und Vitamin-A Mangel, zurückzuführen auf eine schlechte Ernährung. Die Wissenschaftler kommen bei ihrer Untersuchung zu dem Schluss, dass bei gleichem Haushaltsbudget „diese Nährstoffmängel überwunden werden könnten, indem sie ihre Diäten in Richtung Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und Blattgemüse und weg von Reis diversifizieren würden. Diese Veränderungen in der Ernährung könnten die Treibhausgasemissionen in Indien um bis zu 25% reduzieren.“

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Crowd-Funding: Doku „It’s Your Legacy – The inconvenient truth BIG supermarkets don’t want​ you to know.“

Wo kommen unsere Lebensmittel eigentlich her? Aus dem Supermarkt? Nun ja… Was steckt dahinter, wie werden die denn produziert? Welche Macht haben die Supermärkte bei der Produktion der Lebensmittel, auf die Bauern? Können wir selbst (mit)bestimmen, wie gesunde Lebensmittel für uns angebaut werden? Eine vielversprechende Doku sucht noch finanzielle Unterstützung!

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Artikel: Je vielfältiger die Nahrung, desto höher die Ernährungsqualität.

Tja, in heutigen Zeiten, da wir 70% der Kalorien von nur vier Grundnahrungsmittel erhalten (Weizen, Reis, Mais, Kartoffeln) und dem großen Verlust vielfältiger, alter Gemüsesorten, da scheint die folgende Aussage genauso simple wie auch deutlich:

Der Artenreichtum oder die Anzahl der Arten, die pro Tag konsumiert werden, wird sowohl in Bezug auf die Angemessenheit der Nahrungsqualität als auch auf die Biodiversität der Ernährung von Frauen und Kindern in ländlichen Gebieten bewertet.
Oder andersherum gesagt – und eigentlich ziemlich einfach:
Je vielfältiger die Nahrung, desto höher die Ernährungsqualität.

Von „Dietary species richness as a measure of food biodiversity and nutritional quality of diets

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Schweiz: Glyphosat-Rückstände kein Gesundheitsrisiko für Konsumenten

Glyphosat: „Die eidgenössische Bundesregierung hat einen Bericht über die Auswirkungen des Pflanzenschutz-Wirkstoffs Glyphosat in der Schweiz verabschiedet. Die Ergebnisse der dazu erstellten Studie des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) decken sich mit den Einschätzungen internationaler Gremien: “Die Glyphosat-Rückstände in den untersuchten Lebensmitteln stellen kein Krebsrisiko dar. Aus gesundheitlicher Sicht besteht somit kein Handlungsbedarf”, heißt es in dem Bericht.“

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Präsentation: Die fünf Prinzipien der Bodengesundheit. Vortrag von Dr. Christine Jones (mit deutscher Übersetzung)

Dr. Christine Jones ist quasi der Guru des Pflanzen-füttern-das-Bodenleben-Ansatzes. Gibt einige interessante Artikel von ihr zum Thema. Mitte des Jahres war sie in Deutschland, eingeladen von der Gesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung in Weihenstephan-Triesdorf. Sehr interessanter Vortrag mit deutscher Übersetzung, für alle die mehr über die Interaktion von Pflanzen und Boden wissen möchten (das sollten eigentlich alle sein, die mit Pflanzenanbau zu tun haben), und lernen wollen was das für Anbaumethoden und den Umgang mit Boden zur Folge hat.

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Doku: Plastic Planet – Die unsichtbare Gefahr

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Sehr interessanter Film – jetzt frei verfügbar – über das, was wir beim Plastik nicht sehen können: Stoffe die sich auflösen, verflüchtigen und in unser Wasser, unsere Luft, unseren Körper übergehen. Gnadenlos bedenkenlos nimmt die Industrie die Folgen auf unsere Gesundheit und unser Erbgut in Kauf; und wir Konsumenten sind auch nicht schlecht darin unsere Augen davor zu schliessen.

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Glyphosat: Die Geschichte des umstrittenen Wirkstoffs

Interessanter Blick auf die Geschichte von Glyphosat: „Auf der Suche nach einem Wasserenthärter entdeckte man 1970 bei Monsanto zufällig eine organische Phosphorverbindung, die Pflanzen abtötet – indem sie ein Enzym hemmt, das für Pflanzen lebensnotwendig ist. Hochwirksam als Totalherbizid, galt Glyphosat damit als völlig unbedenklich für Mensch und Tier. Erst seit einigen Jahren gibt es von manchen Seiten gesundheitliche Bedenken.“

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Die Abnahme der Nährstoffe in unseren Lebensmitteln

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Der Nährstoffgehalt unserer Lebensmittel sinkt rapide. Das zeigen verschiedene Untersuchungen, v.a. diese Langzeitstudien aus England. Siehe dazu auch die Grafik oben (von mir erstellt, basierend auf den unten stehenden Artikeln). Was heißt das für unsere Gesundheit? Kriegen wir trotzdem noch genug Nährstoffe? Oder müssen wir nun drei Mal so viele Äpfel essen? Hängen die diversen Zivilisationskrankheiten mit diesem Nährstoffverlust zusammen? In jedem Fall sollten wir schnellstmöglich mit unserem Boden wieder anders umgehen, ihn beleben und damit auch die Nährstoffe wieder aktivieren.

A study on the mineral depletion of the foods available to us as a nation over the period 1940 to 1991

The mineral depletion of foods available to us as a nation (1940-2002)

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