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Fast zwei Drittel des in der EU verbrauchten Palmöls werden als Energie verbrannt

Unglaublich: »Im vergangenen Jahr wurden 65 % des gesamten in die EU eingeführten Palmöls für Energiezwecke verwendet. 53% aller Palmölimporte wurden für die Herstellung von Biodiesel für Pkws und Lkws verwendet – ein Allzeithoch – und 12% für die Erzeugung von Strom und Wärme – ein weiterer Rekord.«

Wie bekloppt ist das denn?!

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Doku: Regional einkaufen – gute Idee oder Mogelpackung?

Wie regional ist regional eigentlich? Große Frage! Denn regional boomt. Aber: Es ist nicht alles regional (an Zutaten), wo regional drauf steht. Z.b.: Soweit ich weiss kann das Fleisch für den Schwarzwälder Schinken aus Dänemark kommen. Hmmm, blöd, wenn man regional einkaufen will. Und so führt uns die Doku „Regional einkaufen – gute Idee oder Mogelpackung?“ ein wenig durch das Wirrwarr der Unklarheit und Mogelei. Und macht damit auch klar, dass es zwar durchaus teurer für die Hersteller wäre, auf regionale Zutaten sich zu beschränken, aber dies wohl nur marginal. Und dass es a) klare Gesetze braucht um ein klares Labeling zu haben und b) den Wille auch von Geschäften, den (regionalen) Kunden auch regionale Produkte anzubieten, wie eine österreichische Supermarktkette vormacht.

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Der globale Acker – 2000 m²

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Teilen wir die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl ihrer Bewohner*innen ergibt das etwa 2000 m². Unglaublich was darauf wachsen kann: Tonnenweise Gemüse, Kartoffeln oder Getreide. Wer soll das alles essen? Noch unglaublicher ist, dass wir in Europa mit diesem Platz nicht auskommen, weil wir so viel verbrauchen, verschwenden und vernichten. Mehr dazu auf der Seite 2000m².

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Artikel: Der deutsche Nahrungsmittelkonsum führt zu virtuellem Import von Land

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Interessanter Artikel: Die Ergebnisse der Untersuchung zeigten dass für die derzeitige Ernährung der deutschen Bevölkerung 194.600 km2 Fläche pro Jahr benötigt wird, wovon 69% für den Konsum tierischer Produkte wie Fleisch, Milch, Butter und Käse bestimmt sind. Insgesamt werden 58.200 km2 der Fläche „importiert“, d.h. die Fläche die in anderen Ländern für den deutschen Konsum beansprucht wird, und 21.600 km2 werden exportiert. Dies resultiert also in einem Nettoimport von 36.600 km2. Um eine Balance zwischen Import und Export herzustellen, müsste der Flächenverbrauch pro Person von 2365 m2/Jahr auf 1848 m2/Jahr sinken. Mit einer vegetarischen oder veganen Diät, so die Forscher, wäre dies einfach zu erreichen.

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