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Artikel: Kaffee- und Bananenkonsum in Deutschland führt zum Aussterben von Tierarten

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Wir leben in einer globalisierten Welt und werden uns auch immer über die Auswirkungen unserer Lebensweise nicht nur bei uns sondern auch in anderen Ländern der Welt bewusst. Dieser Artikel bringt’s ziemlich deutlich – wenn auch nur modelliert – auf den Punkt und kommt vom Unkonkreten („Fussabdruck“ irgendwo in der Welt) zum Genauen: „Deutsche Importe sind mit der Bedrohung von 395 Tierarten weltweit in Beziehung zu setzen.“ Oder noch genauer: „Achtzehn Arten in Madagaskar sind aufgrund der Produktion für deutsche Endabnehmer bedroht.“ Als hauptsächliche Verursacher sind v.a. Kaffee, Tee, Kakao, Palmöl, Kokosnuss und Gummi zu nennen. Gemeinhin können 44% des Biodiversitäts-Fussabdruckes zu Importen aus anderen Ländern zugerechnet werden. Eine klare Aus-/Ansage was unsere direkte (!) Verantwortung (über unseren Konsum) angeht.

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Pilzzucht – Kurze Zwischenbilanz


So ganz klar ist mir der letzte und wesentliche Schritt noch nicht: Wie kann man das pilz-durchzogene Kaffeemark (siehe auch Artikel hier) nun zum Fruchten bringen, also dazu dass nun endlich die Pilze aus dem Boden wachsen. Unter natürlichen Umständen – d.h. Wald – ist die Frucht-Zeit ja der Herbst, also kühler und nässer. Und tatsächlich: Die letzten Versuche zeigten dass einige Tage nachdem ich die Behälter deutlich „unter Wasser“ setzte, zumindest mal gut durchfeuchtete, schossen die ersten Pilze aus dem Boden. Nicht immer mit langem Erfolg. Aber dieses Bild zeigt dann schon an in welche Richtung es gehen kann wenn man den Dreh raushat. In der letzten, kleinere Tupperschüssel, gab’s übrigens drei Ernten, bevor ich den Kaffeesatz dann dem Kompost übergab…

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