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Buch: Leckerland ist abgebrannt. Ernährungslügen und der rasante Wandel der Esskultur

Buch: Leckerland ist abgebrannt. Ernährungslügen und der rasante Wandel der Esskultur

Wie hat sich unsere Ernährung in den letzten Jahrzehnten verändert? Was essen wir da? Wo kommt das her? Wer beeinflusst wie wir essen? Und v.a. auch was wir darüber denken? Spannende Fragen für jene, die nicht gedankenlos im Supermarkt unterwegs sind, und bei Fertiggerichten, billigem Fleisch oder Fisch oder veganen Ersatzprodukten nicht achtlos zugreifen. Manfred Kriener beschreibt in seinem Buch »Leckerland ist abgebrannt. Ernährungslügen und der rasante Wandel der Esskultur« (Amazon, nicht erhältlich bei Buch7), ja, man könnte schon allgemein sagen, den Zerfall unserer tradierten Esskultur. Auch wenn dies in den USA sicherlich deutlich gravierender statt findet als bei uns. Auch für schon Sensibilisierte in diesem Bereich stecken noch viele interessante (aber leider schwer verdauliche, weil nicht fröhlich stimmend) Infos in dem Buch zu Fleisch, Fisch, Brot, Zucker und vielen anderen Produkten und Zusätzen.

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Buch: Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich. Charles Eisenstein

Ein Mut-machender Titel. »Die schönere Welt, die unser Herz kennt, ist möglich« (Amazon, Buch7). Wow, den Ausspruch kann ich auf der Zunge zergehen und langsam in mein System sinken lassen… Aber auch ohne diesen Titel ist das Buch ein wunderbares Werk der Heilung, Versöhnung und der Liebe. Ja, wir als Individuen und unsere Gesellschaft als Ganzes ist seit ~10.000 Jahren von Hierarchie, Druck, Egoismus, Wettkampf, Rivalität usw. geprägt (sie hat auch wunderbare kulturelle Leistungen erbracht!). René Décartes hat seinen Teil genauso dazu beigetragen, wie die Wissenschaft – dass wir uns letzten Endes »getrennt« haben von uns selbst, unseren Mitmenschen, von der Natur. Charles Eisenstein begreift die Krise(n) unserer Zeit als ein einzige – „Du kannst nicht eine Sache verändern, ohne alles andere auch zu verändern“. Alles ist miteinander verbunden, in Beziehung (!), was dazu führt dass die »ökologische Krise (wie alle unseren Krisen) eine spirituelle Krise ist.“
Ein wunderbares Buch, welches immer wieder, für viele einzelne Themen, die »Trennung«, in der wir uns befinden, aufzeigt und aufzulösen versucht. Eines der wertvollsten Bücher die ich in letzter Zeit gelesen habe! Ja, ich glaube auch daran, dass unser Herz eine schönere Welt kennt – und dass diese möglich ist. Danke für dieses Buch, die Hoffnung, die aufgezeigten Wege!

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Präsentation: Neue Wege gehen. Wo unsere (Agri)Kultur falsch lag und wie Permakultur helfen kann

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Jared Diamond bezeichnete es einmal in einem Artikel als „The Worst Mistake in the History of the Human Race“. Und auch andere haben auf verschiedene Arten versucht ein Licht drauf zu werfen, z.B. Daniel Quinn in seinem Buch Ismael oder Toby Hemenway. Letzterer hat mich in vorher gehenden Jahren so inspiriert mit diesem Thema, dass ich mich immer weiter damit beschäftigte: Wie sind wir eigentlich zur Landwirtschaft gekommen? Wie haben wir vorher gelebt? Und was hat sich mit der Landwirtschaft für uns verändert? Wow, während ich mich immer tiefer ins Thema einlas, realisierte ich was für unglaubliche gesellschaftlichen Veränderungen in relativ kurzer Zeit da geschehen sein müssen. Immerhin ist die Epoche der Landwirtschaft gerade mal 10-12.000 Jahre alt. Homo sapiens bevölkert die Erde aber nun schon seit 200.000 Jahren. Und davor gab’s unsere Ahnen und Vettern, z.B. den Neandertaler und Heidelberger. Auch die waren schon menschlich, wenn man bedenkt dass sie mit Feuer umgehen konnten, sich Werkzeuge bauten, Sorge füreinander trugen, enge Familienbanden hatten, und Ansätze von Kunst & Kultur. Gegen diese Zeitspanne von konservativ gerechnet 1.000.000 Jahren, in der der Mensch »nachhaltig« lebte, macht sich diese unsere Zivilisationsepoche mit 10.000 Jahren doch sehr kurz aus. V.a. Dingen auch im Hinblick drauf, dass nach derzeitigem Stand der Situation wir wohl nicht noch 10.000 Jahren überleben werden. Wie also hat der Mensch vorher so »nachhaltig« leben können, und unsere »Generation« von Ackerbauern nicht, obwohl wir doch so grandiose Zivilisationen entwickelt haben? Und wie kann die Permakultur helfen neue Wege zu entwerfen und zu gehen?
Dies ist die Aufnahme von meinem Vortrag welchen ich am 14.12.2016 innerhalb der Ringvorlesung Umwelt an der TU München gehalten habe.

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Präsentation: Neue Wege gehen. Wo unsere (Agri)Kultur falsch lag und wie Permakultur helfen kann

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Jared Diamond bezeichnete es einmal in einem Artikel als „The Worst Mistake in the History of the Human Race“. Und auch andere haben auf verschiedene Arten versucht ein Licht drauf zu werfen, z.B. Daniel Quinn in seinem Buch Ismael oder Toby Hemenway. Letzterer hat mich in vorher gehenden Jahren so inspiriert mit diesem Thema, dass ich mich immer weiter damit beschäftigte: Wie sind wir eigentlich zur Landwirtschaft gekommen? Wie haben wir vorher gelebt? Und was hat sich mit der Landwirtschaft für uns verändert? Wow, während ich mich immer tiefer ins Thema einlas, realisierte ich was für unglaubliche gesellschaftlichen Veränderungen in relativ kurzer Zeit da geschehen sein müssen. Immerhin ist die Epoche der Landwirtschaft gerade mal 10-12.000 Jahre alt. Homo sapiens bevölkert die Erde aber nun schon seit 200.000 Jahren. Und davor gab’s unsere Ahnen und Vettern, z.B. den Neandertaler und Heidelberger. Auch die waren schon menschlich, wenn man bedenkt dass sie mit Feuer umgehen konnten, sich Werkzeuge bauten, Sorge füreinander trugen, enge Familienbanden hatten, und Ansätze von Kunst & Kultur. Gegen diese Zeitspanne von konservativ gerechnet 1.000.000 Jahren, in der der Mensch »nachhaltig« lebte, macht sich diese unsere Zivilisationsepoche mit 10.000 Jahren doch sehr kurz aus. V.a. Dingen auch im Hinblick drauf, dass nach derzeitigem Stand der Situation wir wohl nicht noch 10.000 Jahren überleben werden. Wie also hat der Mensch vorher so »nachhaltig« leben können, und unsere »Generation« von Ackerbauern nicht, obwohl wir doch so grandiose Zivilisationen entwickelt haben? Und wie kann die Permakultur helfen neue Wege zu entwerfen und zu gehen?
Dies ist die Aufnahme von meinem Vortrag welchen ich am 14.12.2016 innerhalb der Ringvorlesung Umwelt an der TU München gehalten habe.

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Buch: Sex at Dawn: How We Mate, Why We Stray, and What It Means for Modern Relationships

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Zwischen den Themenpools „Wie hat der Mensch vor der Entwicklung der Landwirtschaft gelebt?“ und „Freie Liebe“ hat mich die Frage nach den gesellschaftlichen Veränderungen im Hinblick auf Paarbeziehungen beschäftigt. Nach dem Lesen verschiedener Bücher über das Zusammenleben und die Sexualität in Jäger und Sammler Gemeinschaften schien mir auch hier eine deutliche Veränderungen der kulturellen Praxis in den letzten paar Tausende Jahren eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Das Buch „Sex at Dawn. How we mate, why we stray, and what it means for modern relationships“ von Christopher Ryan und Cacilda Jetha untermauert diese gesellschaftlichen Veränderungen. Ein freies oder freieres Sexualleben schien auch evolutionär Sinn zu machen – nicht nur für die Männer, sondern gerade auch für die Frauen. Eine Mutter, die von einem Mann (Vater ihres Kindes) abhängig war, konnte schnell in Not geraten, wenn der Mann auf der Jagd um’s Leben kam oder sonst was passierte. Ein Frau, die wie in manchen Kulturen Amazoniens, mit verschiedenen Männern schläft um die besonderen Qualitäten dieser Männer über ihren Samen bei der Zeugung zu Sammeln (d.h. nach deren Ansichten ist nicht der Samen eines einzigen Mannes für die Zeugung des Kindes zuständig, sondern verschiedene), kann auch als Folge besser „abgesichert“ sein, da das Kind nun mehrere Väter besitzt. Fällt einer aus – kein Problem. Auch das Kind könnte durchaus von der Fürsorge mehrerer Väter profitieren. Ein sehr interessantes Buch über die menschliche Sexualität!

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Buch: The Story of B. Daniel Quinn

Screen Shot 2015-11-04 at 12.12.38Dieses Buch ist das zweite in der Serie von Daniel Quinn über „Takers“ und „Leavers“, über jene die sich, mit ihrer Art der Nahrungsmittelproduktion und ihrer Kultur weltweit durch gesetzt haben, und jenen, in enger Verbindung mit der Natur lebend, die zum grössten Teil assimiliert, verdrängt und getötet wurden. Also, jenen die Landwirtschaft (nach Daniel Quinn „Totalitäre Landwirtschaft“) betreiben, und jenen die als Jäger und Sammler leben. Was in seinem ersten Werk („Ishmael“) noch kurz und knapp (aber klar und bedeutungsvoll) beschrieben wurde, hat Daniel Quinn nun in einen spannenden Roman gepackt, und ziemlich gut ausgebaut. Absolut lesenswert.

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