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Doku: Menschenaffen. Eine Geschichte von Gefühl und Geist

Doku: Menschenaffen. Eine Geschichte von Gefühl und Geist

Sehr spannende und informative Doku welche viele verschiedenste Blickwinkel auf uns und unsere nahen Verwandten wirft, auf ein gemeinsames und/oder unterschiedliches Entstehen und Entwicklung.

»Inwiefern können uns tierische Emotionen Erkenntnisse über den Menschen liefern? Wo beginnt das Menschliche und wo endet das Tierische? Die Wissenschaftsdokumentation lädt ein zu einer bewegenden Reise in die Geschichte von Gefühl und Geist und wartet mit hochkarätigen Gesprächspartnern auf: Jane Goodall, Frans de Waal und Volker Sommer.«

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Präsentation: Die Gesundheit des Menschen beginnt im Boden. Stefan Schwarzer

Präsentation: Die Gesundheit des Menschen beginnt im Boden. Stefan Schwarzer

Dass die Ressourcen aufbauende Landwirtschaft irgendwie mein Thema ist, das wisst ihr ja mittlerweile. Und natürlich dreht sich da viel um den Boden. Was mich gerade dabei besonders fasziniert ist die Frage, wie unser Mikrobiom des Darms (also die Biodiversität der Mikroorganismen) unsere Gesundheit, unsere Psyche, unser Wohlergehen beeinflusst – und wie dieses mit dem Mikrobiom des Bodens direkt oder indirekt zusammen hängt. Beide Themen für sich – Mikrobiom des Darms und Mikrobiom des Bodens – sind super, super spannend und das Wissen hat sich in wenigen Jahren drastisch erweitert. Aber – oder und – die Frage nach den Zusammenhängen, und was das für die Art und Weise wie wir Landwirtschaft betreiben, heisst: Das ist mindestens ebenso ultra-spannend!

Hier nun ein Vortrag, den ich letztens Mal gehalten habe, wo ich im ersten Teil darauf eingehe. (Leider ohne Video von mir.)

PS: Danke an Martin Grasberger für Inspiration, Ideen, Artikel & Folien zu dem ersten Teil der Präsentation

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Buch: Sex at Dawn: How We Mate, Why We Stray, and What It Means for Modern Relationships

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Zwischen den Themenpools „Wie hat der Mensch vor der Entwicklung der Landwirtschaft gelebt?“ und „Freie Liebe“ hat mich die Frage nach den gesellschaftlichen Veränderungen im Hinblick auf Paarbeziehungen beschäftigt. Nach dem Lesen verschiedener Bücher über das Zusammenleben und die Sexualität in Jäger und Sammler Gemeinschaften schien mir auch hier eine deutliche Veränderungen der kulturellen Praxis in den letzten paar Tausende Jahren eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Das Buch „Sex at Dawn. How we mate, why we stray, and what it means for modern relationships“ von Christopher Ryan und Cacilda Jetha untermauert diese gesellschaftlichen Veränderungen. Ein freies oder freieres Sexualleben schien auch evolutionär Sinn zu machen – nicht nur für die Männer, sondern gerade auch für die Frauen. Eine Mutter, die von einem Mann (Vater ihres Kindes) abhängig war, konnte schnell in Not geraten, wenn der Mann auf der Jagd um’s Leben kam oder sonst was passierte. Ein Frau, die wie in manchen Kulturen Amazoniens, mit verschiedenen Männern schläft um die besonderen Qualitäten dieser Männer über ihren Samen bei der Zeugung zu Sammeln (d.h. nach deren Ansichten ist nicht der Samen eines einzigen Mannes für die Zeugung des Kindes zuständig, sondern verschiedene), kann auch als Folge besser „abgesichert“ sein, da das Kind nun mehrere Väter besitzt. Fällt einer aus – kein Problem. Auch das Kind könnte durchaus von der Fürsorge mehrerer Väter profitieren. Ein sehr interessantes Buch über die menschliche Sexualität!

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11,2 Milliarden Menschen im Jahr 2100

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Wow: Die Uno rechnet im Jahr 2100 mit einer Weltbevölkerung von 11,2 Milliarden – deutlich mehr als noch vor wenigen Jahren. Afrika wird seine Einwohnerzahl in den kommenden 85 Jahren fast vervierfachen.
Tja, wie soll da „Nachhaltigkeit“ wirklich noch möglich sein? Selbst bei 8 Milliarden Menschen, ist meiner Meinung nach, ein Leben, welches die Erde nicht ausbeutet, und weniger Ressourcen verwendet als nachwachsen können, eigentlich eine Illusion. Die Tatsache ist einfach: Der Mensch kümmert sich erst einmal um seine eigene Bedürfnisse (wie auch jedes Tier, nur eben in einem ganz anderen Ausmasse), die recht weit gehen können (jedes Jahr ein neues iPhone, dicke Autos, Flüge in den Urlaub, …). Wollten wir, schon jetzt, ein Leben leben, welches zukünftige Generationen ein schönes Leben ermöglichen sollte, dann müssten wir (in der westlichen Welt, zunehmend aber auch für die „anderen“ wachsenden Ökonomien der Welt zutreffend) unsere Fussabdruck um 50-80% reduzieren. Schon das wäre eine Revolution, oder eine Illusion?! Aber dann kommen ja noch ein paar Milliarden dazu. Sorry, aber da werde ich dann endgültig zum Pessimisten. Oder seht ihr das anders?!

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In Kontakt gehen….

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Sehr schön, diese kleine Top-10 Liste:

10 Wege, Kontakt zu vermeiden
1. Lege dich auf einen Weg fest, auf dem du in Kontakt gehst.
2. Gehe auf alle Menschen auf die gleiche Art zu.
3. Versuche alles richtig zu machen (allein Perfektion macht glücklich!).
4. Nimm alles ganz genau.
5. Beeile dich.
6. Zögere, bis du keine Lust mehr hast in Kontakt zu gehen.
7. Analysiere den/die AndereN.
8. Verleugne dein eigenes Wesen, spiele eine Rolle.
9. Sage niemals nein.
10. Setze dich allein vor den Fernseher.

10 Wege, um in Kontakt zu kommen
1. Vergiss alle Regeln.
2. Geh mit dir selbst in Kontakt.
3. Erlaube dir Fehler zu machen (Experimente gelingen immer!).
4. Verpasse den rechten Augenblick.
5. Teile mit, was dir peinlich ist.
6. Engagiere dich für den Kontakt.
7. Werde dir über deine Motivation bewusst.
8. Stehe zu deinen Ängsten.
9. Teile dich absichtslos mit.
10. Sei großzügig.

Markus Euler und Daphne Leinweber, ZEGG, www.hermescoaching.de

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A World of Solutions: The U.N. Climate Sequel

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Filmemacher Louie Schwartzberg mit Lyn Lear produzieren einen kleinen Film über unseren Umgang mit der Erde – tolle Bilder, schöne Sprache… Wird es uns wieder ein Stück in die richtige Richtung weiter bewegen?!

Posted by Stefan in Doku, Klimaveränderung, Konsum, Landwirtschaft, Natur, Technik, Tiere, 0 comments