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Präsentation: Wie die Ozeane sich von Plastik säubern können. Boyan Slat

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Dass die Meere im Plastikdreck ersticken, ist mittlerweile bekannt. Wie dieses Problem (mit gravierenden Konsequenzen für das Leben im Wasser und in der Luft) behoben werden kann, d.h. die Millionen von Tonnen von v.a. Kleinstpartikeln aus dem Wasser wieder (evtl. gar wirtschaftlich) entfernt werden können, ist ein grosses Rätsel. Ein junger Mann aus Holland, der 19-jährige Boyan Slat, hat ein System entwickelt welches die natürliche Strömung der Ozeane nutzt um flächendeckend das Plastik zu entfernen (hier sein Vortrag). Beim „Ocean Cleanup Array“ sollen 24 schwimmende Siebe mit Hilfe der Meeresströmung die Millionen Tonnen Kunstoff-Abfall aus den Ozeanen fischen. An der Projekt kann man sich durch eine Crowd-Funding-Aktion beteiligen. Mehr dazu hier.

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Artikel: Plastikmüll in der Tiefsee und der Donau

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Plastik bestimmt unser Leben. Es wäre aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Essen, Trinken, Bücher, Spiele, Werkzeuge, Computer und Fernseher, und gar Autos: Alles ist in Plastik eingepackt. Kein Wunder also wenn sich unsere Plastikabfälle nicht nur im Gelben Sack, sondern (vor allem?) in der Natur wieder findet. Von dem grossen „Plastikteppich“ im Pazifischen Ozean werden sicher schon viele gehört haben – auch bekannt als der Pazifische Müllstrudel. Aber dass der Zivilisationsmüll nun auch die Tiefseegräben erreicht hat. Und in der Donau mehr Plastik als Fisch schwimmt… das ist schon ein harter Brocken, und zeigt wie egoistisch, hirn- und rücksichtslos der Mensch lebt. (hier und hier als PDF.)

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Film: Taste the Waste

Was für ein System: Bis zu 50% unserer Lebensmittel werden irgendwo zwischen Ernte, Transport, Umwandlung, Verkauf und Kühlschrank weggeschmissen. 20 Milliarden Euro, jedes Jahr, allein in Deutschland. Das fängt bei zu kleinen oder nicht schön geformten Kartoffeln an, und hört bei Joghurts und anderen frischen Produkten auf, die schon Tage vor dem Ablaufdatum aus den Regalen in die Mülltonne verschwinden. Oder bei Brot welches auch abends noch in grosser Zahl in der Vertrags-Bäckerrei vorrätig sein muss, mit dem Resultat natürlich, dass ein grosser Teil dessen am Ende des Tages weggeschmissen werden muss. Die Doku Taste the Waste bewegt, und fordert uns zum Nach- und vor allem Umdenken auf. In was für einem System leben wir? Und, wollen wir da weiterhin mitmachen? Welche Lösungen gibt es uns davon ganz bewusst auszuklinken und einen anderen Weg zu beschreiten?

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