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Zweitägiges Masterclass-Seminar und ein Vertiefungsseminar für Mobgrazing mit Joel Salatin bei Sepp Braun

Zweitägiges Masterclass-Seminar und ein Vertiefungsseminar für Mobgrazing mit Joel Salatin bei Sepp Braun

Wie Weide wirtschaftlich wird – ein Farmer mit Weitblick revolutioniert mit seinem Grass Farming die Landwirtschaft in den USA. Sein erstes Seminar in Deutschland im Mai 2019 war ein voller Erfolg – das kann ich bestätigen, weil ich dabei war! Nun kommt Joel Salatin ein weiteres Mal nach Deutschland: 5. – 7. Mai 2020, Freising bei München. Zum einen gibt’s das zweitätige Masterclass-Seminar. Und als besonderes Schmankerl ein ganztägiges Vertiefungsseminar zum Mobgrazing mit Rindern und Schweinen.

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Sepp Braun zur Landwirtschaft: „Es wurde ein System aufgebaut, das gegen die Natur kämpft“

Sepp Braun zur Landwirtschaft: „Es wurde ein System aufgebaut, das gegen die Natur kämpft“

Ja, nicht nur Nicht-Landwirte (»Städter«) kritisieren die Entwicklungen in der Landwirtschaft. Es gibt auch Landwirte, die sich ein anderes System wünschen und die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte sehr (selbst)kritisch sehen. Sepp Braun ist einer von denen, die sich immer wieder mit verschiedensten Themen der etablierten Landwirtschaft auseinander setzen und versuchen, neue Wege zu gehen. „Die Agrarwissenschaft habe bei Klima-, Tier- und Artenschutz versagt, meint Biobauer Josef Braun. Er wünscht sich einen Wechsel von der industrialisierten hin zur kleinteiligen Landwirtschaft – und mehr Humus im Boden.“

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Sepp Braun: Die Bildung ist das Problem!

Zum Thema Arten-/Naturschutz und Landwirtschaft: Den Bauern das einfach überstülpen wird nicht funktionieren. Es braucht finanzielle Anreize, damit Bauern etwas für den Naturschutz tun. Aber dass wir da angekommen sind, wo wir jetzt stehen, hängt eben auch mit der Trennung von Landbewirtschaftung und Landschaftökologie zusammen, ist also auch ein Bildungsproblem. Sagt der Sepp Braun.

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Kurs mit Joel Salatin

The Master of Entertainement: Joel Salatin ist ein unglaublicher Geschichtenerzähler, Charismatiker, Schauspieler, immer wortgewandt und unterhaltend. Zwei Tage Kurs mit ihm bei Sepp Braun. Sehr interessant, wobei man sich Vieles von dem was er erzählt durchaus auch über das Internet, den Film Polyfaces und seine Bücher aneignen kann. Die Vielfalt seiner Projekte, seine Herangehensweise, sein »Stacking« der Betriebe – schon ziemlich beeindruckend. Einziger Wermutstropfen: Sein komplettes Business basiert auf dem Töten von Tieren. Schade.

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Zweitägiges Masterclass-Seminar mit Joel Salatin bei Sepp Braun

Zweitägiges Masterclass-Seminar mit Joel Salatin: Der Verein für regenerative Landwirtschaft und die Bioverbände Bioland und Naturland stellen Joel Salatin zum ersten Mal einem deutschen Publikum vor. Das Seminar richtet sich an Bauern von ökologischen und konventionellen Betrieben, an Studenten und an all diejenigen, die sich für regenerative Landwirtschaft interessieren.

Erleben Sie einen Meister seines Fachs
Zwei volle Tage mit Joel Salatin. Sie erfahren, wie er Polyface aufgebaut hat. Und alles über seine Methoden der regenerativen Landwirtschaft. Joel Salatin verfügt über ein schier endloses Wissen über ökologische Zusammenhänge. Seine Kenntnisse vermittelt er mit großer unternehmerischer Leidenschaft und viel Humor und Optimismus. Im Verlauf des Seminars versteht man das größere Bild, wie alle Teile miteinander zusammenhängen und wie ein außerordentlich vitales und hoch produktives Ökosystem entsteht. Salatin befasst sich mit Themen wie Boden, Gras und Weideland, Rindern, Geflügel, Schweinen, Kaninchen sowie der Gesundheit von Boden, Tieren und Menschen. Er spricht über Forstwirtschaft, Wasserwirtschaft und Kompostierung.

Wie regenerative Landwirtschaft Erträge erzielt
Immer wieder wird Joel Salatin auch die Wirtschaftlichkeit der einzelnen Maßnahmen ansprechen und erklären. Er zeigt, wie der den Direktvertrieb zum Verbraucher organisiert. Er erläutert, wie er einer neuen Generationen von Landwirten seine Vision und seine Praxismethoden über ein Praktikanten- und Lehrlingsprogramm vermittelt und somit seinen besten Lehrlingen den Schritt in die Selbständigkeit und den eigenen Hof ermöglicht. Und er erklärt, wie Polyface als Unternehmen selbst auch ein organisches Ganzes aus verschiedenen, sich ergänzenden Teilen ist.

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Seminar: Agroforstwirtschaft – Synergieeffekte durch Bäume und Sträucher im ökologischen Landbau nutzen

© Christian Dupraz

Termin: Donnerstag, 15. März 2018 | 11:00 bis 17:00 Uhr
Ort: Biolandhof Braun | Dürneck 23 | 85354 Freising
Anmeldung hier
Noch bis Mitte des 20. Jahrhunderts bildeten Gehölze einen integralen Bestandteil landwirtschaftlich genutzter Flächen in Mitteleuropa. Durch Streuobstwiesen oder Wallheckenanlagen profitierten die Menschen dank zahlreicher ökologischer und ökonomischer Synergieeffekte.
Agroforstwirtschaft ist eine Form der Landnutzung, bei der Bäume und Sträucher gemeinsam mit Ackerkulturen und/oder Graslandsysteme angebaut werden. Mit der Entwicklung moderner Agroforstsysteme, beispielsweise in Frankreich und England, wurde aufgezeigt, dass sich Bäume auf landwirtschaftlichen Nutzflächen wirtschaftlich produktiv in die heutige europäische Landwirtschaft integrieren lassen. Die Bäume werden Maschinen gerecht angepflanzt und als Wert- oder Energieholz oder z.B. zur Produktion von Nüssen genutzt. Seit einigen Jahren gelangen solche Agroforstsysteme wieder vermehrt in den Fokus der Wissenschaft. Sie weisen eine gute Adaptationsfähigkeit an den Klimawandel auf und fördern die Bodenfruchtbarkeit. Ein sehr anschauliches Agroforst System existiert auf dem Biolandhof Braun in Freising.

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Sepp Braun über Regenerative Landwirtschaft

Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit bei einer ökologischen Bewirtschaftung verschrieben. Er ist hier ein Vorbild für den Aufbau fruchtbarer Böden und die Weiterentwicklung des Ökolandbaus. Braun ist überzeugt, dass Bodentiere alles herstellen, was Pflanzen brauchen und sieht Regenwürmer als einen wichtigen Indikator für die Erdfruchtbarkeit. „Nur in einem gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen. Und die sind Voraussetzung für gesundes Futter und damit letztlich auch für Milch und Käse von hoher Qualität und einen gesunden Menschen“, erklärt Braun. Der Agrarexperte betont zudem die Vorteile für die Böden, die die Kuhhaltung im Freien hat.

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Doku: Agroforst statt Monokultur

„Getreideanbau, schnell wachsende Bäume wie Weiden oder Pappeln und Rückzugsflächen für Feldlerche und Hase – alles auf ein und demselben Acker. So sollte die Zukunft der Flächennutzung aussehen, sagen Wissenschaftler. Ist diese Form des Anbaus wirklich nachhaltiger und sogar wirtschaftlicher als Monokulturen und Flurbereinigung?“ Ein kurzer Beitrag beim ZDF (von 2013)

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Doku: Wie wollen wir uns künftig ernähren?

Interessanter Beitrag zum Thema „Wie wollen wir uns künftig ernähren?„: Was ist Soziale Landwirtschaft? Wie viel kann Bio produzieren im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft? Welchen (Ökosystem- und andere) Leistungen werden durch Bio besser erfüllt (und sparen dadurch gesellschaftliche Kosten)? Was macht Sepp Braun auf seinem Hof anders? Wie kann biologisches Saatgut gezüchtet und zugelassen werden? Und: Was sind die gesundheitlichen Auswirkungen von einem (unsachgemässen) Umgang mit »Pflanzenschutzmittel« (aka Pestiziden)?

„Die industrielle Landwirtschaft produziert Lebensmittel in riesigen Mengen zu Niedrigstpreisen. Doch diese Art der Landwirtschaft hat einen hohen Preis: Artensterben, Erosion der Böden, Nitrat im Grundwasser. Aber wie könnte eine Bewirtschaftung aussehen, die die Umwelt nicht massiv schädigt?“

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Präsentation: Landwirtschaft in Partnerschaft mit der Natur. Sepp Braun. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Sepp Braun bewirtschaftet einem Bioland-Betrieb mit Milchvieh und Saatguterzeugung nördlich von München. Er hat diesen Hof seit 1986 nicht nur konsequent biologisch bewirtschaftet, sondern auch weitgehend energieautonom. Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit verschrieben. Seit 1984 wendet er die pfluglose Bodenbearbeitung an, seit 1994 Minimal- Bodenbearbeitung ohne Bodenlockerung und ohne Unkrautbekämpfung. Er integriert Wildpflanzen in seine Anbausysteme, praktiziert Mischfruchtanbau und hat ein Agroforstsystem im Kurzumtrieb angelegt. Seine Wirtschaftsweise leitet er aus der Beobachtung der Pflanzen und Bodentiere und ihrer Ansprüche ab. Sein Ziel ist es, wenig einzugreifen und der Natur abzuschauen, wie es geht.
www.biolandhofbraun.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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