Spiegel-Online: „Schmelzende Gletscher haben den Meeresspiegel zuletzt um fast einen Millimeter pro Jahr steigen lassen. Denn jedes Jahr verlieren sie weltweit 335 Milliarden Tonnen Eis. Zu diesem Schluss kommen Forscher aus Zürich, die Satellitenmessungen und Beobachtungen vor Ort ausgewertet haben.“
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Artikel: Als das letzte Mal so viel CO2 in der Luft war, wuchsen Pflanzen in der Antarktis
Spiegel-Online: Derzeit befindet sich so viel Kohlendioxid in der Atmosphäre wie zuletzt vor drei Millionen Jahren, berichten Potsdamer Forscher. Damals war es deutlich wärmer als heute, der Meeresspiegel lag mindestens 15 Meter höher. In der Epoche der Erdgeschichte des Pliozäns vor gut 5,3 bis 2,5 Millionen Jahren lagen die weltweiten Temperaturen drei bis vier Grad höher als heute. In Europa lebten Giraffen, in der Antarktis wuchsen Pflanzen und Grönland war komplett eisfrei. Allerdings lag der Meeresspiegel 15 bis 20 Meter höher als heute. Forscher interessieren sich seit Langem für diese Zeitspanne. Das Pliozän wird auch als Blaupause für das künftige Klima gehandelt, weil damals ähnlich viel Kohlendioxid in der Atmosphäre vorhanden war wie heute.“