Seltene und alte Sorten, in großer Vielfalt und in Mischkultur gezogen. In Südtirol am Berghang. Harald Gasser verkauft diese Produkte dann an die gehobene Gastronomie. Interessanter Ansatz eines Überzeugungstäters. Klar, so können wir nicht die ganze Weltbevölkerung ernähren. Aber in vielen Nischen lassen sich durchaus viel versprechende Ansätze finden für eine zukunftsfähige Landwirtschaft im regionalen Setting.
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Der Kampf einer kleinen Gemeinde gegen Pestizide
Interessanter Greenpeace-Artikel: »Mals in Südtirol hat den Einsatz von Chemikalien in der Landwirtschaft verboten – und wird seitdem mit Drohungen und Klagen überzogen. Das Beispiel zeigt, was auch in der aktuellen Diskussion über Glyphosat in Europa deutlich wird: Der Einsatz von Pestiziden ist nicht nur ein Frage der Gesundheit und des Umweltschutzes.«
Glyphosat-Anschlag auf Biobauern in Mals (Pestizid-freie Gemeinde)
Mei, soweit sind wir schon. Landwirtschaftsterror: Angriff auf den Pestizid-freie-Geminde-Mals-Mitstreiter und Biobauern Ägidius Wellenzohn. Seine Bio-Apfelanlagen wurden letzte Woche nächtlich mit Glyphosat (bekanntester Handelsname: RoundUp) zwangsbehandelt und damit schwer geschädigt. Ein riesiger materieller Schaden; über die Jahre hinaus. Denn seit 30 Jahren hat Wellenzohn diese Bioanlagen aufgebaut. Durch diesen Chemie-Angriff sind seine Anlagen auf mindestens drei Jahre hinaus auch nicht Bio-zertifizierbar. (Quelle)