Das Thema Konsumkritik ist auch in den großen Medien angekommen. Hier ein kurzer Bericht bei Spiegel.tv zu „Pumpen statt kaufen“: Kleider leihen, Essensreste verwerten, Auto abtreten und private Wohnung vermieten. Ausbaufähig zu einem gewissen Bereich, sicher, und v.a. auch immer wieder eine sehr gute Möglichkeit Beziehungen (zu anderen Menschen) aufzubauen und zu pflegen. Schon alleine deshalb ein sehr interessanter Ansatz.
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Doku: Tauschen und Teilen – der neue online Kommunismus
„Immer mehr Menschen nutzen Dinge gemeinsam: die Wohnung beim Couchsurfing, das Auto beim Carsharing, Software beim Filesharing – Bahnt sich da etwa eine Revolution der Eigentumsverhältnisse an? Zumindest erfasst diese Sharing-Bewegung immer mehr Lebens- und Konsumbereiche, selbst die industrielle Produktion und sogar der der Finanzsektor sind davon nicht ausgenommen.“ Eine Doku bei Arte.
Doku: Auf der Suche nach einem besseren Leben – Macht Teilen Glücklich?
Macht das Leben in einer Gemeinschaft glücklich(er)? Was zieht Menschen dorthin und was hält sie dort? Eine interessante Dokumentation (SWR, Youtube) über die (offene) Lebensgemeinschaft Tempelhof, die aufzeigt dass ein solches Leben nicht unbedingt von gemeinschaftlichen Zwängen und des Verlustes seines persönlichen Raumes verbunden ist, und statt dessen ein bereicherndes Erlebnis für alle Altersstufen darstellt und ein Aufeinander-Zugehen und Miteinander-Erleben bedeutet – was wiederum ein Gewinn für jedes Leben bedeutet.