Das Earthship wächst und gedeiht. Hier ein kleiner Beitrag über unser Earthship.
tempelhof
Artikel: Wir geben was wir können und nehmen was wir brauchen.
Ein kleiner Artikel in der BRIGITTE über den Tempelhof.
Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten
Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.
Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.
Datum: 24.-26.4.2015
Kosten: 150 € (Vergünstigungen für z.B. Studenten auf Anfrage)
Verpflegung: (Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 32 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltungen/gastehaus/
Anmeldung: Bei der Permakultur-Akademie.
Referenten:
Burkhard Kayser freiberuflicher Berater für nachhaltige Landnutzung, Agroforstsysteme und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, das er in anschaulicher Form in den Kursen und Beratungen vermittelt. www.kayser.bio
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf mit einem Studienschwerpunkt auf systemischen/vernetzten Denken. Er arbeitet seit 14 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, und beschäftigt sich dort v.a. mit (national bis) globalen Umweltthemen. Die „Entdeckung“ der Permakultur vor einigen Jahren war wie ein Déjà-vu des vernetzten Denkens, was zu einer tiefen, begeisterten Auseinandersetzung mit der PK zur Folge hatte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, z.B. in Form von grossflächiger Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof und ist nun auch Diplom Permakultur-Designer. www.lebensraum-permakultur.de/blog
Mein Akkreditierungsvortrag
Tja, da tue ich mich jetzt ein bisschen schwer mit. Aber wie es der Zufall wollte war letztens bei meinem Akkreditierungsvortrag, als Abschluss der Ausbildung zum Diplom Permakultur-Designer, ein Amateurfilmer dabei, der dann auch prompt meinen Vortrag aufgezeichnet hat. Wer Lust hat, kann ja mal rein schauen. Es geht dabei zum einen um die Frage „Wie bin ich – unter PK-Gesichtspunkten – dahin gekommen wo ich jetzt bin?“. Dann widme ich mich dem Thema wie die Landwirtschaft (nicht nur) am Tempelhof verändert werden kann. Und zum Schluss gebe ich einen kleinen Ausblick für mich, den Tempelhof und die Permakultur.
Permakultur Designkurs für Fortgeschrittene in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof
Vom 14. März bis zum 20. März fand in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof einer der beiden diesjährigen Permakultur Designkurse für Fortgeschrittene (PDKF) statt. Unter der Leitung von Martin Stengel und Judit Bartel und mit tatkräftiger Unterstützung von Stefan Schwarzer beschäftigten sich die sieben teilnehmenden Studierenden der Permakultur Akademie und eine weitere Teilnehmerin mit drei Themen, zu denen es in der Gemeinschaft gerade einen Gestaltungsbedarf gibt. Die Gruppe Tempelfeld entwickelte einen Entwurf für die Gestaltung des Geländes für experimentelles Wohnen, auf das Bauwägen und Jurten gestellt werden sollen und auf das möglicherweise ein Earthship gebaut wird. Das Gelände ist zur Zeit ein zugiges von allen Seiten einsichtiges Feld, so dass es vor allem um die Frage nach Wind- und Sichtschutz sowie der Anordnung der Bauwägen und Gestaltung der Plätze für Kinder und Gemeinschaft ging. Die Gruppe Dorfgeländeplanung erarbeitete mit Hilfe der Mustersprache von Christopher Alexander Vorschläge für die weitere Ausgestaltung der großen Freiflächen im Dorfkern. Ziel war hier, durch die Gestaltung von kleinteiligeren, vielfältigeren, geschützten Strukturen und sinnvoller Wegführung die Auftenthaltsqualität zu erhöhen und für mehr Leben auf den zentralen Freiflächen zu sorgen. Eine dritte Gruppe beschäftigte sich mit der Frage, welche Möglichkeiten es gibt, in Tempelhof mit Stefan Schwarzer als Pionier ein kleines Permakultur Unternehmen zu gründen.
Die Teilnehmenden übten sich darin, ein Verständnis des Geländes und des Kontextes über Beobachtungen zu entwickeln, Kundenwünsche mittels Interviews zu erfassen, ihren Gestaltungsauftrag konkret, realistisch und überprüfbar zu formulieren, verschiedene Analysemethoden anzuwenden und dabei ein Verständnis von deren Begrenzungen und Potentiale zu entwickeln, mit kreativen Entwurfsmethoden zu neuen Ideen zu kommen, zu entwerfen und darzustellen. Die ersten Entwürfe wurden in einer Zwischenpräsentation einigen Tempelhofern vorgestellt und deren Feedback eingeholt. Sich dann noch einmal zu motivieren, um mit dem erhaltenen Feedback die eigenen Entwürfe zu überarbeiten, fiel nicht allen leicht. Letztlich hat es sich jedoch vollends gelohnt, denn am Donnerstag abend konnten der Gemeinschaft in einer kurzweiligen Präsentation Entwürfe von sehr hoher Qualität vorgestellt werden.
Zwei weitere Highlights bereicherten die gemeinsame Lernzeit: Am Montag Abend gab Stefan Schwarzer in einer ausgefeilten, humorvollen und überaus anschaulichen Akkreditierungspräsentation, Einblicke in seinen Lernweg und seine Projekte. Sein Schwerpunkt lag auf permakulturellen Ansätzen in der Landwirtschaft, wozu er seinen Entwurf für die Tempelhofflächen vorstellte. Am Dienstag Abend führte Werner Ratering die Gruppe in den WIR-Prozess ein und wir probierten diesen gemeinschaftsbildenden Prozess gemeinsam aus.
Nachdem am Freitag vormittag noch fieberhaft an der Dokumentation gearbeitet wurde, traf sich die Gruppe gegen Mittag zur gemeinsamen Abschlussrunde auf dem Hügel südlich des Geländes bei Vogelgezwitscher und mit Blick auf den Tempelhof. Das Fazit einer Teilnehmerin soll hier beispielhaft für den allgemeinen Tenor der Rückmeldungen stehen: „Tempelhof mit seinen Anforderungen war der perfekte Ort für den PDKF. Durchführung, Lernbegleitung und Leute waren wie immer einfach toll!“
Von Judit Bartel.
Seminar: Permakultur Designkurs für Fortgeschrittene
Der Permakultur Designkurs für Fortgeschrittene (PDKF) ist Bestandteil der Ausbildung zum/r Permakultur DesignerIn und wird von den Studierenden in der Regel im 2. Jahr besucht, ist aber offen für Interessierte die eine PDK (72-Stunden-Kurs) gemacht haben. Hauptinhalt des Kurses ist es, gemeinsam an einem konkreten Objekt bzw. Thema einen Permakultur Gestaltungsprozess zu durchlaufen und dabei eine Vielfalt an Permakultur Gestaltungsmethoden anzuwenden und im Umgang mit den Permakultur Designprinzipien sicher zu werden. Dieser PDKF findet in der Gemeinschaft Schloss Tempelhof statt, in der es eine Vielfalt möglicher Gestaltungsthemen für uns gibt. Mehr dazu hier auf der Akademie-Seite oder hier als PDF.
Seminar: Einen essbaren Waldgarten gestalten
Der essbare Waldgarten ist ein nach tropischen Vorbildern gestaltetes mehrstufiges Anbausystem im Sinne der Permakultur. Es besteht aus Obstbäumen, Wildobst und Beerensträuchern und ist mit essbaren Gemüse-Stauden, Kräutern und sich versamenden Nutzpflanzen unterpflanzt. Durch extensive Eingriffen benötigt er einen geringen Erhaltungsaufwand. Damit stellt es ein Beispiel für eine neue Art des Gärtnerns dar.
Im Kurs werden Grundlagen, Pflanzenbeispiele und Anwendungsbeispiele in der Praxis gezeigt und anhand eines Grundstückes im Schloss Tempelhof ein Selbstversorger-Waldgarten beispielhaft geplant.
Datum: 24.-26.4.2015
Kosten: 150 € (Vergünstigungen für z.B. Studenten auf Anfrage)
Verpflegung: (Biologische Vollwertkost, die größtenteils aus eigenem Anbau stammt (Frühstück, Mittagessen, Abendessen und Pausenverpflegung): 32 € pro Tag
Unterkunft: je nach Unterbringung: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltungen/gastehaus/
Anmeldung: Bei der Permakultur-Akademie.
Referenten:
Burkhard Kayser freiberuflicher Berater für nachhaltige Landnutzung, Agroforstsysteme und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 1988 praktisch und konzeptionell am Thema Permakultur, das er in anschaulicher Form in den Kursen und Beratungen vermittelt. www.kayser.bio
Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf mit einem Studienschwerpunkt auf systemischen/vernetzten Denken. Er arbeitet seit 14 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, und beschäftigt sich dort v.a. mit (national bis) globalen Umweltthemen. Die „Entdeckung“ der Permakultur vor einigen Jahren war wie ein Déjà-vu des vernetzten Denkens, was zu einer tiefen, begeisterten Auseinandersetzung mit der PK zur Folge hatte. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, z.B. in Form von grossflächiger Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof. www.lebensraum-permakultur.de/blog
Die Schule für freie Entfaltung Schloss Tempelhof
Alles ist bereit: Die Schulräume sind fast fertig renoviert, die zukünftigen Schulkinder freuen sich darauf, bald hier vor Ort lernen zu können, die interne Organisation von Geschäftsführung, Eltern und Lernbegleitern entsteht. Ende April haben wir beim Regierungspräsidium in Stuttgart die Genehmigung als Grund- und Werkrealschule beantragt, um dann am 09.09.2013 hoffentlich den Schulbetrieb zu starten. [Mittlerweile ist die Genehmigung für die Grundschule gekommen. Werkrealschule ist auf einem guten Weg dahin.]
Die Schule beginnt mit ca. 20 Kindern der Dorfgemeinschaft im Alter von 6 bis 15 Jahren, Kinder aus der Region können hinzukommen, wenn die Eltern das Schulkonzept aktiv mittragen. In Grund- und Werkrealschule können die Schüler von der 1. bis zur 10. Klasse jahrgangsübergreifend mit- und voneinander lernen.
Es ist ein Projekt nicht nur der Eltern und Pädagogen, sondern des ganzen Dorfes, ein integraler Bestandteil der Umsetzung unserer Visionen und Werte. Ziel der Schule für freie Entfaltung Schloss Tempelhof ist es, die SchülerInnen auf ihrem Weg zu „frei entfalteten“, mündigen, authentischen, zukunftsfähigen und verantwortlichen Bürgern und Bürgerinnen zu begleiten.
Intrinsische Motivation ist der Schlüssel zu freier Entfaltung, daher bietet die Schule den Kindern den Freiraum, die eigenen Lernimpulse ungestört zu verfolgen. Von Anfang an ist es für die SchülerInnen Alltag, ihre Lerninhalte und die Lernmethode selbst zu wählen und ihr Lernen selbst zu organisieren (Ort, Zeitpunkt, Organisationsform z.B. allein oder in einer Kleingruppe), den Schulalltag demokratisch mitzugestalten und von den Lernbegleitern hierin unterstützt zu werden.
Der Schultag beginnt mit einem Morgenkreis, in dem die SchülerInnen mitteilen, welche Lernvorhaben sie an diesem Tag durchführen wollen, Lernimpulse werden weitergegeben, Neugierde wird geweckt und Lern- bzw. Projektgruppen können zusammenfinden. Die Projekt-, Arbeitsgruppen und Individualarbeit wird dann von Lernbegleitern bei Bedarf unterstützt und koordiniert, wobei die individuellen Lernwege, die auch zunächst als Umwege erscheinen können, respektiert werden. „Fehler“ sind dabei lediglich Anlässe, andere Lösungswege zu erkunden. Die Schüler präsentieren die Ergebnisse ihres Lernens am Ende des Schultags im Abschlusskreis und erhalten Feedback.
Wie das Dorf ist auch die Schule demokratisch-selbstverwaltet. Schüler und LernbegleiterInnen entscheiden über die anstehenden inhaltlichen und organisatorischen Fragen in den Kreisen und der wöchentlichen Schulversammlung mit gleichem Stimmrecht und wenden dabei das 6-stufige Konsensmodell an. Anliegen, die das Dorf als Ganzes betreffen, bringen sie in den Koordinationskreis bzw. das Dorfplenum ein.
Das ganze Dorf ist Schule: Die Kinder lernen im echten Leben, nicht in inszenierten Lernsituationen. Im Dorf finden die Kinder ein reichhaltiges Angebot verschiedenster Lernorte. Sie können anhand realer Fragestellungen lernen, die von Bedeutung für sie und andere sind. Dabei lernen sie, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf andere zu beachten und ihre Umwelt mitzugestalten.
Im Dorfleben kommen die Kinder alltäglich mit dem Bemühen der Erwachsenen um ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit in Berührung und können diese Werte im überschaubaren Schulbereich selbst umsetzen.
Durch die internationale Vernetzung und Offenheit des Dorfes kommen die Schüler ganz natürlich mit unterschiedlichen Sprachen und Kulturen in Kontakt und erleben die Welt als globales Netz. Gleichzeitig möchten wir die Identifikation mit der Region durch regelmäßige Ausflüge stärken.
Die Schule ist für unsere Zukunftswerkstatt Tempelhof ein ganz wichtiges Projekt. Wenn es uns gelingt, Kinder so ins Leben zu begleiten, dass sie ihre innewohnenden Begabungen und Neigungen frei entfalten können und ihr Leben mit Begeisterung und in Achtung und Liebe zu ihrer Mitwelt leben, dann –ja dann hat Tempelhof eine nachhaltige Zukunft. Dann wirkt unser Traum von einer anderen Welt weit über unser eigenes Leben hinaus.
So eine Schule, in der wir mit unserer Neugier auf die Welt, mit unseren Fragen, mit unserer Eigen-Art, unserem Lerntempo, unserem Spiel ernst genommen und respektiert werden, hätten wir für uns selber auch gerne gehabt. Sie auch?
Permakultur in der Landwirtschaft (I)
Ich frage mich seit langem wie sich Permakultur und Landwirtschaft miteinander verbinden können. In Europe und vor allen Dingen in Deutschland hängt die PK ja sehr stark an „Kleingärten“, irgendwo so zwischen Balkon, 200m2 Kleingarten und 2000m2 Großgarten. Aber nur selten, wenn nicht gar seltenst, sehe ich ein Bezug von PK zur grösserflächigen landwirtschaften Nutzung. Dass sich die beiden auch nicht 1:1 vertragen, ist auch ersichtlich. Schliesslich geht’s bei der PK um Begriffe wie low-input, vielseitig und vielfältig, kleinräumig… Das passt nun einfach nicht zu unserem (derzeitigen?) Denken über „die“ Landwirtschaft.
Auf der anderen Seite denke ich dass wir wiederum nur dann wirklich was „Grösseres“ bewirken können, wenn wir aus den Gärten hinaus zu den Bauern gehen. Aber, so stelle ich mir dann immer wieder die Frage, wie soll das gehen? Wie soll eine Landwirtschaft aussehen die nach PK-Prinzipien arbeitet (und dennoch nicht nach einem Jahr Insolvenz anmelden muss… )? Vielleicht gibt’s hier unter den Lesern ja einige die da genauere Vorstellungen haben.
Einige interessante Ansätze werden bei der Lebensgemeinschaft Tempelhof verfolgt. In diesem Artikel nun mal ein erster Hinweis drauf. Der Boden am Tempelhof ist sehr lehmig. Sehr lehmig, wirklich. Es kann so viele Tage regnen wie es will; nach vier Tagen Sonne springt der Boden auf so dass es aussieht wie in schlimmsten Zeiten in Afrika. Ausserdem gedeihen „Beikräuter“ in Massen dass man denken könnte sie würden hier angebaut werden.
Nun werden die Äcker dick gemulcht, entweder mit frischem Grün, direkt von der Wiese, oder mit Heu. Dies, das wissen wir von der PK im Garten, hat verschieden Vorteile („Funktionen“): Es bedeckt den Boden, was z.B. die Evaporation (Verdunstung) abschwächt, was wiederum dazu führt dass der Boden länger feucht bleibt; es schützt den Boden vor starken Regenfällen, die die Oberfläche stark verschlämmen können; es bietet Spinnen und Käfern Lebensraum; es verbessert mit der Zeit die Bodenqualität, da ja das Material mit der Zeit vom immer aktiver werdenden Bodenleben abgebaut und in den Boden eingebracht wird; was wiederum die Wasserhaltekapazität des Bodens erhöht (1% mehr Humus lässt die Wasserhaltekapazität verdoppeln!), …
Nun wird dies hier, siehe Bilder oben im Vergleich, in diesem Jahr noch manuell, nach dem Pflanzen gemacht, oft auch erst nach einem ersten Hacken. Dies erfordert viel Kraft, Aufwand, Zeit. Die Hoffnung ist im nächsten Jahr erst einmal dick zu mulchen, um dann mit einem entsprechenden Gerät eine Rille zu ziehen in die dann gepflanzt wird.
Die Vision der Tempelhöfer
„In einem kleinen Dorf im Hohenlohischen versuchen sich fast hundert Menschen in einer neuen Form des Zusammenlebens, die auf einem uralten Prinzip beruht: der Gemeinschaft.“ Hier das PDF dazu.
Doku: Auf der Suche nach einem besseren Leben – Macht Teilen Glücklich?
Macht das Leben in einer Gemeinschaft glücklich(er)? Was zieht Menschen dorthin und was hält sie dort? Eine interessante Dokumentation (SWR, Youtube) über die (offene) Lebensgemeinschaft Tempelhof, die aufzeigt dass ein solches Leben nicht unbedingt von gemeinschaftlichen Zwängen und des Verlustes seines persönlichen Raumes verbunden ist, und statt dessen ein bereicherndes Erlebnis für alle Altersstufen darstellt und ein Aufeinander-Zugehen und Miteinander-Erleben bedeutet – was wiederum ein Gewinn für jedes Leben bedeutet.