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Buch: Sustainable (R)evolution: Permaculture in Ecovillages, Urban Farms and Communities Worldwide.

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Was für mich an der Permakultur zu faszinierend, so anziehend ist, ist die Möglichkeit positiv zu wirken, zu gestalten. Meist zwar nur im Kleinen, manchmal auch im etwas Grösseren. Aber statt über die Probleme der Welt (Klimawandel, Ressourcenverschwendung, Konsumrausch, … !!) und die Unfähigkeit der Politiker, daran was zu verändern, zu lamentieren, und letzten Endes die Gabel ins Heu zu schmeissen und mich in mein Kleinod zurück zu ziehen, verkörpert die Permakultur für mich die Umsetzbarkeit meines Tatendranges. Think global, act local – ganz pragmatisch, ganz direkt. Und – zumindest wenn ich es schaffe den grossen, globalen Themen dann auch weniger Aufmerksamkeit zu schenken – kann ich wirklich etwas positiv verändern; gestalten eben. Ein wunderbares Gefühl.

Das Buch „Sustainable (R)evolution: Permaculture in Ecovillages, Urban Farms and Communities Worldwide ist die Sammlung von diesen positiven Bewegungen. Die Entstehung von Ökodörfern und Gemeinschaften, die Entwicklung von ganzheitlichen Bauernhöfen mit solidarischen Ansatz, weltweit, lässt den Pulsschlag etwas höher schlagen. Dahinter steckt oft der Gedanke, die Techniken, die Prinzipien der Permakultur. Zu sehen, zu erkennen, wie die Permakultur (das Bewusstsein, die Technik, die Bewegung, die Philosophie) genutzt werden kann, um die Welt im Kleinen zu verändern, finde ich äusserst wohltuend, bereichernd und inspirierend.

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Projekt: Urbane Landwirtschaft in Basel

Urbane Landwirtschaft in Basel. Das Projekt Landhof Basel ist so ein typisches Beispiel für das was in vielen Städten der Welt passiert. Ein Stück brachliegende Fläche wird „okkupiert“, teils in Abstimmung mit den Behörden, und dann zusammen mit interessierten Bewohnern des Viertels gebaut, gepflanzt, beackert und geerntet. Oft sind diese Initiativen mehr ein soziales als ein „Umwelt“-Projekt.

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Buch: Jedem Sein Grün

Die urbane Landwirtschaft scheint den Kinderschuhen langsam entwachsen zu sein. Es exisitiert mittlerweile eine solche Fülle an Ideen und Projekten, an Beispielen und Initiativen, auch wenn sie oft nur provisorisch, testend, ausprobierend daherkommen. Das Buch „Jedem sein Grün“ ist im Prinzip eine Ansammlung an Projekten, erklärend was, wo und warum initiiert wurde, was an ihnen besonders ist, und bietet eine Vielzahl an Fotos, die jeden der sich für dieses Thema auch nur ein wenig interessiert, motivieren werden, auch selbst neue Sachen auszuprobieren. Ob Gemeinschaftsgarten, kleiner Garten, Balkon, (Dach-)Terrasse oder sogar nur ein grosses Wohnzimmer-Fenster – für jeden ist was dabei, und (fast) jeder hat die Möglichkeit mit wenig finanziellen Mitteln, durch Recycling und Erfindungsgeist, Salate, Erdbeeren, Tomaten und vieles anderes mehr auch zu Hause zu kultivieren und zu ernten. Ein sehr schönes, praxis-nahes Buch voll mit Ideen. Absolut empfehlenswert.

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