vortrag

Einfach. Besser. Leben. – Henning Austmann

Einfach. Besser. Leben. – Henning Austmann

Spannender, informativer, lustiger Vortrag von Prof. Henning Austmann zum Thema: »Wo stehen wir weltweit als Gesellschaft? Und welche Veränderungen braucht es?« Mit u.a. Informationen zum Warum und Wie geht es anders – Permakultur, Gemeinwohlökonomie, Degrowth,…?

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Präsentation: Wo unsere (Agri)Kultur falsch lag und wie Permakultur helfen kann. Am 18.5. in Mainz

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Am 18.5., 18:00h, halte ich einen Vortrag an der JGU Mainz: Jared Diamond bezeichnete es einmal in einem Artikel als „The Worst Mistake in the History of the Human Race“. Und auch andere haben auf verschiedene Arten versucht ein Licht drauf zu werfen, z.B. Daniel Quinn in seinem Buch Ismael oder Toby Hemenway. Letzterer hat mich in vorher gehenden Jahren so inspiriert mit diesem Thema, dass ich mich immer weiter damit beschäftigte: Wie sind wir eigentlich zur Landwirtschaft gekommen? Wie haben wir vorher gelebt? Und was hat sich mit der Landwirtschaft für uns verändert? Wow, während ich mich immer tiefer ins Thema einlas, realisierte ich was für unglaubliche gesellschaftlichen Veränderungen in relativ kurzer Zeit da geschehen sein müssen. Immerhin ist die Epoche der Landwirtschaft gerade mal 10-12.000 Jahre alt. Homo sapiens bevölkert die Erde aber nun schon seit 200.000 Jahren. Und davor gab’s unsere Ahnen und Vettern, z.B. den Neandertaler und Heidelberger. Auch die waren schon menschlich, wenn man bedenkt dass sie mit Feuer umgehen konnten, sich Werkzeuge bauten, Sorge füreinander trugen, enge Familienbanden hatten, und Ansätze von Kunst & Kultur. Gegen diese Zeitspanne von konservativ gerechnet 1.000.000 Jahren, in der der Mensch »nachhaltig« lebte, macht sich diese unsere Zivilisationsepoche mit 10.000 Jahren doch sehr kurz aus. V.a. Dingen auch im Hinblick drauf, dass nach derzeitigem Stand der Situation wir wohl nicht noch 10.000 Jahren überleben werden. Wie also hat der Mensch vorher so »nachhaltig« leben können, und unsere »Generation« von Ackerbauern nicht, obwohl wir doch so grandiose Zivilisationen entwickelt haben? Und wie kann die Permakultur helfen neue Wege zu entwerfen und zu gehen?

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Präsentation: Humus macht Leben. Leben macht Humus. Michael Reber. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Michael Reber bewirtschaftet zusammen mit seiner Familie und 2 Mitarbeitern einen konventionell wirtschaftenden Betrieb mit Ackerbau, Schweinemast und Biogasanlage bei Schwäbisch Hall. Schon über 30 Jahre wirtschaftet der Betrieb pfluglos. Stagnation in den Erträgen trotz steigendem Aufwand an Mineraldünger, chemischem Pflanzenschutz und hohem Anteil organischer Dünger sorgten dafür, dass er sich auf die Suche nach einer Weiterentwicklung des Anbausystems machte. Der Bodenkurs bei Friedrich Wenz und Dietmar Näser gab ihm das Werkzeug für eine Neuorientierung an die Hand, Biomasseproduktion und Humusaufbau in Einklang zu bringen, wohlwissend, dass sich der Betrieb hier erst am Anfang einer langen Reise befindet. Auch die zukünftigen Anforderungen, insbesondere an die konventionelle Landwirtschaft (Dünge-Verordnung, PSM-Zulassungen, etc.), will Michael Reber aktiv angehen.
www.innovativelandwirtschaft.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www.lebensraum-permakultur.de
www.schloss-tempelhof.de

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Präsentation: Bodenleben beleben. Dietmar Näser. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Dietmar Näser arbeitet seit 15 Jahren mit Landwirten aller Produktionsrichtungen an der Praxis der Bodenbelebung. Gemeinsam mit Dr. Ingrid Hörner und Friedrich Wenz entwickelt er die Vitalisierung der Kulturen und Belebung der Böden in der Praxis. “Bodenaufbau geschieht dann, wenn man das Bodenleben systematisch aktiviert und die Kultur stressfrei wachsen lassen kann.”
www.gruenebruecke.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www.lebensraum-permakultur.de
www.schloss-tempelhof.de

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Präsentation: Pflanzengesundheit. Ingrid Hörner. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Ingrid Hörner bewirtschaftet mir ihrem Mann einen landwirtschaftlichen Betrieb. Über viele Jahre hat sich Frau Hörner intensiv mit der Rekultivierung von landwirtschaftlichen Flächen nach baulichen Eingriffen, sowie der Sanierung und Regeneration von geschädigten Dauerkulturen auseinander gesetzt. Intensive Recherchen führten zu erstaunlich praxisnahen und meist kostengünstigen Lösungen, abseits bekannter landwirtschaftlicher Methoden. Seit einigen Jahren arbeitet sie zusammen mit Dietmar Näser und Friedrich Wenz an der Anpassung dieser Methoden an die unterschiedlichen Verhältnisse.

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www.lebensraum-permakultur.de
www.schloss-tempelhof.de

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Präsentation: Landwirtschaft in Partnerschaft mit der Natur. Sepp Braun. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft 2017“

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Sepp Braun bewirtschaftet einem Bioland-Betrieb mit Milchvieh und Saatguterzeugung nördlich von München. Er hat diesen Hof seit 1986 nicht nur konsequent biologisch bewirtschaftet, sondern auch weitgehend energieautonom. Sepp Braun hat sich ganz der Erforschung der Bodenfruchtbarkeit verschrieben. Seit 1984 wendet er die pfluglose Bodenbearbeitung an, seit 1994 Minimal- Bodenbearbeitung ohne Bodenlockerung und ohne Unkrautbekämpfung. Er integriert Wildpflanzen in seine Anbausysteme, praktiziert Mischfruchtanbau und hat ein Agroforstsystem im Kurzumtrieb angelegt. Seine Wirtschaftsweise leitet er aus der Beobachtung der Pflanzen und Bodentiere und ihrer Ansprüche ab. Sein Ziel ist es, wenig einzugreifen und der Natur abzuschauen, wie es geht.
www.biolandhofbraun.de

HINTERGRUND ZUM SYMPOSIUM
Der Öko-Landwirtschaftsbetrieb Schloss Tempelhof war Gastgeber des Symposiums „Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen. Wege zu einer regenerativen Agrarkultur“ vom 27.-29. Januar 2017 in Kreßberg. Gärtner und Landwirte aus konventionellem und ökologischem Landbau und Menschen, die sich für einen zukunftsfähigen Acker- und Gemüsebau interessieren, sind zu dieser Bildungs- und Austauschplattform gekommen. Im Mittelpunkt standen praktische Methoden einer Ressourcen-aufbauenden Landwirtschaft.

Referenten wie Sepp Braun, Dietmar Näser und Margarete Langerhorst gaben einen Ein- und Überblick über zukunftsfähige Landwirtschaftstechniken wie z.B. pfluglose und Minimal- Bodenbearbeitung, Untersaaten und Direktsaat, Mischkulturen und Zwischenfrüchte. Auch Themen wie Rotte-Steuerung, Kompostierung und Mulchen, Agroforstwirtschaft und Holistisches Weidemanagement, mehrjährige Gemüsepflanzen, Wassermanagement und Keyline-Design wurden in Vorträgen, Impulsreferaten und offenen Runden diskutiert.

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10.000 Jahre Landwirtschaft und Wege in eine neue Agrikultur. Vortrag in Vaihingen/Enz, 7.3.2017

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Er in der Nähe von Vaihingen/Enz wohnt – ich halte dort am 7.3.2017, 19:30h, einen Vortrag zum Thema „10.000 Jahre Landwirtschaft und Wege in eine neue Agrikultur“. Also, auf der einen Seite die Frage nach „Wie sind wir zur Landwirtschaft gekommen und wie hat sich dies sozial-gesellschaftlich/ökologisch/ökonomisch auf unser (Zusammen)Leben ausgewirkt? Und was könnten neue Wege in eine zukunftsfähige Landwirtschaft sein?“.

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Dear Future Generations: Sorry

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Bewegende Rede zu dem, wie wir uns verhalten, jetzt, in dieser Welt; die Entscheidungen (für ein gutes Leben im Konsumrausch) die wir treffen, für uns, aber eben auch für die zukünftigen Generationen. Schade nur, dass dieser Clip endet mit dem Aufruf ans schlechte Gewissen durch eine Spende mit Geld unserer Sünden enthoben zu werden (Stichwort „Ablasshandel“)…

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Mein Akkreditierungsvortrag

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Tja, da tue ich mich jetzt ein bisschen schwer mit. Aber wie es der Zufall wollte war letztens bei meinem Akkreditierungsvortrag, als Abschluss der Ausbildung zum Diplom Permakultur-Designer, ein Amateurfilmer dabei, der dann auch prompt meinen Vortrag aufgezeichnet hat. Wer Lust hat, kann ja mal rein schauen. Es geht dabei zum einen um die Frage „Wie bin ich – unter PK-Gesichtspunkten – dahin gekommen wo ich jetzt bin?“. Dann widme ich mich dem Thema wie die Landwirtschaft (nicht nur) am Tempelhof verändert werden kann. Und zum Schluss gebe ich einen kleinen Ausblick für mich, den Tempelhof und die Permakultur.

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Josef Braun: Boden, Bäume, Regenwürmer

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Sehr interessanter Vortrag von einem, der ganz klassisch anfing als Bauer und nun zu einem „Vorzeige-Bauer“ geworden ist, mit einem prosperierenden Bauernhof. Ob Bodenbedeckung, pfluglos, Bodenaufbau, Agroforst, …. Alles ist dabei. Bravo!

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Präsentation: How to speak so that people want to listen. Julian Treasure

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Der Ton macht die Musik, so habe ich als Kind immer wieder zu hören bekommen (wenn ich mal wieder mit einem gewissen Unterton meine Eltern anmaulte). Aber wovon hängt eine wirkungsvolle Rede, ein Vortrag, und auch eine jede Unterhaltung ab? Oder: Was macht mein Reden für andere Menschen nicht so anziehend? Julian Treasure gibt darauf einige sehr interessante Antworten, die zwar teilweise wie alltägliche Weisheiten klingen, in ihrer Tiefe und Vollständigkeit aber eine grosse Beachtung und weitreichende Konsequenz zur Folge haben. Ehrlichkeit, Authentizität, Integrität und Liebe/Zuneigung/Empathie sind zum Beispiel wichtige Pfeiler des wirksamen Redens.

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