wildgemüse

Ernte aus dem Waldgarten

Eine schöne Frühjahrssaison! Seit knapp zwei Monaten bin ich ungefähr zwei Mal die Woche am ernten. Meist für den gemischten Salat, für unseren Buffet-Tisch der Lebensgemeinschaft. Voriger Woche dann aber auch in größeren Mengen für Pesto, und die Woche davor für die (Wild)Gemüse-Lasagne. Knapp neun Kilo sind da zusammen gekommen, in einer halben Stunde geerntet… Das finde ich ein ziemlich gutes Input-Output Verhältnis.

Mit dabei: Winterheckenzwiebel, Wiesen-Knöterich, Gemüseampfer, Süssdolde, Taubnessel, Gundelrebe, Französischer Ampfer, Teefenchel, Barbarakresse, Beinwell, Staudenkresse, Kaukasischer Rankespinat, Schnittlauch, Brennessel (nicht für den Salat), Löwenzahn-Blüten, …

Jetzt hängt’s von der Wetterentwicklung ab, wie es weiter geht. Nach sechs Wochen Trockenheit wachsen die geschnittenen Pflanzen nun nicht mehr nach. Der Regen der letzten Tage plus das gute Wetter in den nächsten wird hoffentlich die Pflänzchen wieder dazu bewegen, neu auszutreiben.

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Lichtblicke aus dem Waldgarten

Wow, beeindruckend, was sich in ein paar Tagen in der Natur tut. Es spriesst, dass man gar nicht mehr hinter her kommt. Ganz besonders freue ich mich auf den grünen Spargel, der nun erst mal keinen Frost abgekommen hat wie letztes Jahr, und nicht von den Schnecken, die sich bisher nicht haben blicken lassen, angeknabbert wurde. Aber leider werde ich wohl noch ein Jahr warten müssen auf die erste Ernte…

Ästhetisch besonders schön finde ich den Meerkohl (Foto oben und unten). Der »Stamm« sieht ja echt aus wie ein Baumstumpf oder Baumstamm. Aus dem treibt er dann wieder, anfangs an einer winzigen Knospe, heraus. Ein Bild, Kunst der Natur. Farben, Formen, beeindruckend. Und, schon jetzt sind die ersten »Blütenstände« erkennbar und fast schon pflückreif. Kann man wie Brokkoli essen – am besten direkt roh oder mit einem leckeren Dressing.

Und der Kaukasische Rankespinat ist dieses Jahr wieder ein Prachtstück. Eigentlich viel zu Schade, davon was abzuschneiden… Naja, wächst ja wieder nach… 🙂

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Die Kraft der Natur – selbst gemachtes Wildpflanzen-Pulver. Lokales Superfood aus meinem Waldgarten

In den letzten Monaten stand regelmässig eine Schüssel Wildpflanzen-Salat aus dem Waldgarten auf dem Tisch unseres Lebensgemeinschaft-Salatbuffets. Es gab auch einige Male ein selbst kreiertes Wildpflanzen-Pesto in der Kantine zu Nudeln oder anderen Gerichten. Nun hier – Trommelwirbel – die neueste Kreation: Wildpflanzen-Pulver. Aus meinem Waldgarten zusammen gesucht, ~20 verschiedene Pflanzenarten, bei sanften Temperaturen getrocknet und zerkleinert/pulverisiert. Unter welchem Slogan/Argument auch immer: Slow Food, Slow Grow, lokales Superfood, Wildes aus der Natur, Power of Nature, Kraft der Natur, Wild & Gut… Hier steckt was drin, in diesem Pulver!

Ein Glas von 50 Gramm wird aus ~500 Gramm Frischmasse gewonnen. Das entspricht einer ziemlich goßen Salatschüssel. Dementsprechend genügt ein Teelöffel des Pulvers für dein Smoothie oder die Supper oder Soße.

Verkauf erst einmal im Gemeinschafts- und Freundeskreis. Nächstes Jahr dann hoffentlich auch größer/weiter.

Schöne Grüße und auf ein gesundes Leben!

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Wildsalat, Wildgemüsesalat, Wildkräutersalat, Wildpflanzensalat

Wildsalat

Wie heißt das denn nu, wenn man die Ernte aus dem Waldgarten für den Mittagstisch präpariert? Taubnessel, Süßdolde, Winterheckenzwiebel, Wiesen-Knöterich, Gemüseampfer, Gundermann, Zitronenmelisse, Tee-Fenchel, Stauden-Buchweizen, Beinwell, Meerettich-Blätter, Schnittlauch, Spitzwegerich, Malvenblätter und -blüten. Hab ich was vergessen? Nicht nur als Salat, sondern auch als Pesto sehr lecker!

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