ausbeutung

Doku: Europas dreckige Ernte

Dass das billige Obst und Gemüse aus Spanien und Italien im Supermarkt ausbeuterische Gründe hat, ist ja schon teils bekannt. Die Doku „Europas dreckige Ernte“ schaut ganz bewußt und klar hinter die Fassade, nicht nur in Spanien (Almeria) – wohl die bekannteste Anbauregion für unser Gemüse. Dabei deckt der Film katastrophale Arbeitsbedingungen auf.

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Buch: Ismael. Daniel Quinn

Screen Shot 2015-09-23 at 12.01.47Ein Lehrer sucht einen Schüler, der die Welt verändern will. Bei ihren Gesprächen gehen sie der Frage nach, wie der Mensch das Paradies Erde in das verwandeln konnte, was es heute ist: eine durch Umweltzerstörung und -verschmutzung, Gewalt und Krieg und Ausbeutung verwundete Welt. Warum nur? Wie können wir den Weg hierhin verstehen? Und daraus lernen? Erstaunliche Erklärungen über das Leben vor der „Erfindung“ der Landwirtschaft und den Veränderungen die daraufhin folgten, geben dem Leser viel Stoff zu denken. Ach ja, der Lehrer, Ismael, ist übrigens ein Gorilla. Sehr lesenswert, dieses Werk!

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Doku: Food Chains

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„Heutzutage interessieren wir uns viel mehr für Lebensmittel als je zuvor, aber kaum für die Hände, die sie ernten. Landarbeiter, die Grundlage unserer Frischkostindustrie, werden alltäglich ausgebeutet und ihres Lohns beraubt, in extremen Fällen geschlagen, sexuell belästigt oder sogar versklavt – und das alles in den USA. Food Chains enthüllt, welchen Preis Menschen dafür zahlen, damit andere mit Lebensmitteln versorgt werden, und wie die Supermärkte darin verstrickt sind. Supermärkte verdienen jedes Jahr weltweit 4 Billionen Dollar und haben einen gewaltigen Einfluss auf die Landwirtschaft. In den letzten drei Jahrzehnte haben sie massiv Einnahmen aus ihrer Zulieferkette abgezogen und damit Landarbeiter in die Armut getrieben und zur Arbeit in unmenschen Verhältnissen gezwungen. Trotzdem übernehmen Supermärkte dafür keine Verantwortung.
Der Film ruft die Zuschauer überzeugend zum Handeln auf – dazu, von den Einzelhändlern zu fordern, ihren Einfluss geltend zu machen um Missbrauch in ihren Zulieferketten zu beseitigen. Der Film vermittelt Hoffnung und Zuversicht auf den Sieg der Moral über kommerzielle Gier – um den Landarbeitern ein würdiges Leben zu ermöglichen und für eine humanere, transparentere Lebensmittelkette zu sorgen.“

Quelle

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