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Abgewendete Hungersnot in Dänemark durch Ernährungsumstellung

Abgewendete Hungersnot in Dänemark durch Ernährungsumstellung

Sehr spannend: Dänemark war 1916-1918 durch die britische Seeblockade in der Nordsee gezwungen Nahrungsmittel zu rationieren. Dies verschlimmerte die eh schon problematische Ernährungssituation während des Krieges. Der dänische Arzt Mikkel Hinhede hatte in den Jahren vorher durch verschiedenste Versuche heraus gefunden, dass eine nur geringe Einnahme tierischer Eiweißmenge die Gesundheit fördert. Die dänische Regierung reduzierte auf seinen Rat hin den Schweinebestand um 80% und den Milchkuhbestand um 1/3 durch Schlachtung. Damit wurden landwirtschaftliche Flächen frei für die Ernährung der Menschen. Außerdem wurde die Gemüse- und Obstproduktion gefördert und die Alkoholproduktion begrenzt. Zudem war Auszugsmehl verboten – man konnte es sich nicht leisten, die Schalen wegzuschmeißen.

Die gefürchtete Hungersnot blieb aus. Und ganz im Gegenteil wurden die Dänen immer gesünder, die Sterberate sang unter Vorkriegsniveau.

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Doku: Brötchen – Macht uns die industrielle Fertigung krank?

Doku: Brötchen – Macht uns die industrielle Fertigung krank?

Plusminus: »Brötchen aus Backshop oder Supermarkt sind beliebt. Doch darin stecken viele Zusatzstoffe und Enzyme. Manche müssen nicht mal angegeben werden. Dass viele Backwaren schlecht vertragen, liegt auch an den Zusatzstoffen.«

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Doku: Gift auf dem Acker: Geht es auch ohne?

Doku: Gift auf dem Acker: Geht es auch ohne?

In der konventionellen Landwirtschaft läuft ohne Pestizide fast nichts. Jedes Jahr bringen die Landwirte in Deutschland auf einem Hektar Fläche durchschnittlich etwa neun Kilogramm Pestizide aus. Aber mittlerweile haben Ackergifte wie Glyphosat einen schlechten Ruf. Zu Recht? Ein kleiner Einblick in die verschiedenen Wirtschaftsweisen und was sonst noch so damit zusammen hängt.

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Der globale Acker – 2000 m²

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Teilen wir die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl ihrer Bewohner*innen ergibt das etwa 2000 m². Unglaublich was darauf wachsen kann: Tonnenweise Gemüse, Kartoffeln oder Getreide. Wer soll das alles essen? Noch unglaublicher ist, dass wir in Europa mit diesem Platz nicht auskommen, weil wir so viel verbrauchen, verschwenden und vernichten. Mehr dazu auf der Seite 2000m².

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