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Frutti di Plastik – Mikroplastik in Meeresfrüchten

Frutti di Plastik – Mikroplastik in Meeresfrüchten

Nix Neues könnte man sagen, wir vergiften uns selbst. Immer weiter, immer mehr. Was sind wir für eine dumme Spezies?! “ rel=“noopener“ target=“_blank“>Plastik forever and wherever! »Australische Forscher untersuchten Proben von Austern, Garnelen, Tintenfischen, Krabben und Sardinen auf Rückstände von Plastik. Zu ihrem Erschrecken waren alle positiv. […] „Ein Fischesser könnte rund 0,7 Milligramm Plastik zu sich nehmen, wenn er eine durchschnittliche Portion Austern oder Tintenfisch zu sich nimmt – und sogar bis zu 30 Milligramm Plastik, wenn er Sardinen isst“, sagt die Hauptautorin Francisca Ribeiro. „Zum Vergleich: 30 Milligramm ist das Durchschnittsgewicht eines Reiskorns.“«

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Toter Wal mit sechs Kilo Plastik im Bauch entdeckt

Plastik aus dem Magen des Wals. ALFI KUSUMA ADMAJA/AKKP WAKATOBI/via REUTERS

Mei, mei, was richten wir an?! „An der Küste Indonesiens ist ein toter Wal mit insgesamt knapp sechs Kilogramm Plastik im Magen angespült worden. Der 9,5 Meter lange Meeressäuger wurde am Montag vor der Insel Sulawesi entdeckt. Im Magen des Wals wurden unter anderem gefunden:

4 Plastikflaschen
25 Plastiktüten
115 Plastikbecher
ein Paar Flip-Flops
rund 3,2 Kilogramm Plastikseile
rund 140 Gramm weitere Plastikteile“

SpiegelOnline

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Lesenswerte Artikel

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Erneuerbare Energien: Windräder nehmen sich gegenseitig den Wind aus den Rotorblättern. Sie liefern den größten Anteil erneuerbarer Energie: Windparks. Doch die Technologie stößt schneller an ihre Grenzen als bislang gehofft – stehen Windräder nah beieinander, bremsen sie sich gegenseitig aus.

Klimaschutz-Zertifikate: Die Gelddruckmaschine. Der Zertifikate-Handel war mal eine gute Idee: Das Klima sollte davon profitieren. Doch tatsächlich bereicherten sich oft nur Geschäftemacher. Eine Studie zeigt, wie dreist bei internationalen Klimaschutzprojekten getrickst wurde.

Ozeane: Weltweit verlieren Korallen ihre Farben. Erhöhte Wassertemperaturen setzen den Korallen weltweit zu: Aus farbenprächtigen Riffen wird eine blasse Ödnis. Die Fische bleiben fern, und auch der Mensch könnte die Folgen des Korallensterbens zu spüren bekommen.

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The Majestic Plastic Bag

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Auch die Plastiktüte hat ein Eigenleben. Diese Kurzgeschichte erzählt auf humorvolle Art den Weg des „Lebewesens“ Tüte von seinem Ursprung über verschiedene Lebensräume und Gefahren hinweg zu seinem Endziel, dem Meer. Sehr lustig, spannend gemacht, toll erzählt, zum Nachdenken anregend.

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Artikel: Plastikmüll in der Tiefsee und der Donau

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Plastik bestimmt unser Leben. Es wäre aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob Essen, Trinken, Bücher, Spiele, Werkzeuge, Computer und Fernseher, und gar Autos: Alles ist in Plastik eingepackt. Kein Wunder also wenn sich unsere Plastikabfälle nicht nur im Gelben Sack, sondern (vor allem?) in der Natur wieder findet. Von dem grossen „Plastikteppich“ im Pazifischen Ozean werden sicher schon viele gehört haben – auch bekannt als der Pazifische Müllstrudel. Aber dass der Zivilisationsmüll nun auch die Tiefseegräben erreicht hat. Und in der Donau mehr Plastik als Fisch schwimmt… das ist schon ein harter Brocken, und zeigt wie egoistisch, hirn- und rücksichtslos der Mensch lebt. (hier und hier als PDF.)

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Artikel: Sand, seltener als wir denken

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Sand und Kies werden weltweit abgebaut und machen den größten Volumen von weltweit extrahiertem festen Material aus. Durch erosive Prozesse über Tausende von Jahren (John, 2009) gebildet, werden sie nun mit einer Geschwindigkeit weit größer als deren Erneuerung extrahiert. Außerdem hat das extrahierte Volumen einen großen Einfluss auf Flüsse, Deltas und Küsten- und Meeresökosysteme, führt zu Verlust von Land durch Fluss- oder Küstenerosion, Absenkung des Grundwasserspiegels und vermindert die Menge von Sedimentzufuhr. Trotz der riesigen Mengen von Sand und Kies die verwendet werden, unserer zunehmenden Abhängigkeit von ihnen und der erheblichen Auswirkungen, die ihre Extraktion auf die Umwelt hat, wird dieser Bereich vor allem von der Politik ignoriert und bleibt in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.

Sehr interessanter Artikel, recherchiert und geschrieben von einem Kollegen von mir.

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Film: Midway (Englisch)

Viele von uns wissen um den Plastikmüll den wir produzieren. Wissen, dass dieser, einmal in der Natur, sich kaum abbaut. Und haben vielleicht schon mal vom grossen pazifischen Abfallbereich (Great Pacific Garbage Patch) gehört. Aber dann doch zu sehen was mit den manchen Lebewesen passiert, wenn sie in Kontakt mit unserem Müll kommen, ist schockierend, frustrierend, aufwühlend. Und, ähnlich wie beim CO2 Ausstoss ist es so dass selbst wenn wir morgen aufhören würden Plastikmüll zu produzieren (und in der Natur landen zu lassen), so wäre er doch für hunderte von Jahren noch eine grosse Gefahr für viele Tierarten, weil sich Plastik eben nur ganz, ganz langsam abbaut, über hunderte von Jahren. Grosse Gefahr geht vom Plastik aus weil manche Tiere denken es wären Fische, diese dann fressen oder ihrem Nachwuchs geben, und weil Plastik ziemlich giftig ist, und selbst kleine Mengen schnell zu gesundheitlichen Störungen führen können. Der Film „Midway“ zeigt anhand von Albatrossen die grauenhafte Auswirkungen unseren achtlosen Umgangs mit unserem Konsum und der Natur.

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