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Doku: Weniger ist mehr – Vom Glück anders zu wirtschaften

„plan b“ über nachhaltige Wirtschaftskonzepte, die mehr Lebensqualität versprechen. U.a. mit dem Earthship am Schloss Tempelhof

Mimi hat ausgemistet, sich von vielem getrennt. Sie besitzt nur noch das Nötigste. Damit will sie ein Zeichen setzen gegen Klimawandel, Ressourcenknappheit und Umweltzerstörung. Genauso wie Mimi leben immer mehr Menschen heute anders und sind glücklich damit. In Gemeinderäten, Initiativen, Unternehmen oder ganz allein zeigen sie, dass es sinnvoll ist, anders zu konsumieren und zu produzieren.

Lebensqualität durch Verzicht: Ekaterina Polyakova, genannt Mimi, ist YouTuberin. Die Videos, die sie unter dem Namen „Minimal Mimi“ postet, werden bis zu 70 000 Mal geklickt. Die 28-Jährige zeigt der Internet-Community ihre minimalistisch eingerichtete Wohnung, präsentiert stylische und langlebige Outfits, gibt Tipps zu plastikfreiem Einkauf und veröffentlicht Anleitungen zur Herstellung von umweltfreundlichen Körperpflegeprodukten. Dieser selbst gewählte Minimalismus ist für Mimi kein Verzicht, sondern eine bessere Art zu leben.

Ungersheim – Stadt im Wandel: Was Mimi im Kleinen versucht, kann auch in Gemeinden und ganzen Städten funktionieren: In der französischen Gemeinde Ungersheim initiiert der engagierte Bürgermeister zahlreiche Veränderungen. Ungersheim ist eine „Stadt im Wandel“, Teil des internationalen Netzwerks der „Transition Town“. Öffentliche Gebäude werden weitestgehend mit regenerativer Energie versorgt, die Gemeinde baut Bio-Gemüse an und fördert ehrenamtliches Engagement der Bürger. Denn auch der soziale Austausch gehört zu einem bewussten, glücklichen Leben dazu.

„New-Lion-Brauerei“ – Nachhaltiges Wirtschaften: Im englischen Totnes demonstriert Rob Hopkins, Gründer der „Transition Town“-Bewegung, wie auch ein Unternehmen nachhaltig und sozial geführt werden kann. 2013 gründete er mit anderen die New-Lion-Brauerei – heute ist sie profitabel und ein Vorbild für viele Unternehmen, die anders wirtschaften wollen.

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Doku: Worauf warten wir noch?

Ungersheim, Elsaß. „Worauf warten wir noch?“ erzählt die wunderbare Geschichte, wie eine kleine elsässische Stadt mit gerade einmal 2.200 Einwohnern ihren eigenen Transformationsprozess nach dem Transition Town Konzept in die Post-Öl-Ära mit geringer Umweltbelastung in Gang setzt. Richtig klasse! Hier noch ein Artikel dazu.

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Doku: (Im)Permanence, Teil I

Eine junge Familie bricht auf auf eine Reise um die Welt (letztlich doch nur Europa soweit ich das sehen konnte) um verschiedenste Projekte in Sachen alternative, ökologische Lebensweise zu besichtigen. Ob es dabei um Transition Town, Permakultur, Waldgarten oder Pilzzucht geht – es gibt einige sehr interessante und spannende Projekte darunter!

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Doku: Incredible Edible Todmorden (Englisch)

Städte im Wandel, oder Transition Town Initiative. Todmorden ist die Vorzeigestadt, wo die Menschen näher zusammen gerückt sind, sich kennen gelernt haben, und Dinge bewegen. Sehr schönes Beispiel für das Neue Denken (und Handeln).

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