perennials

Buch: Around the world in 80 plants: An edible perrenial vegetable adventure for temperate climates

Screen Shot 2016-09-17 at 12.04.49Stephen Barstow ist der Guru in Sachen Vielfalt für den Salat: In seinem Garten wachsen über 3.000 verschiedene essbare Pflanzen. Und 2003 stellte er den Weltrekord ein (seinen eigenen) und kreierte einen Salat mit 537 verschiedenen essbarem Blättern und Blüten (der Rekord von 2001 lag bei 363). Also, der Mann weiss, wovon er spricht. Und schreibt. In seinem Buch „Around the world in 80 plants: An edible perrenial vegetable adventure for temperate climates“ nimmt er uns mit auf eine Reise durch alle Kontinente und deren essbarer Pflanzen, die des Anbaus würdig sind. Die ein oder andere kennen viel sicher schon; aber der Großteil der Pflanzen war mir total unbekannt. Hier geht es auch weniger um den Wunsch nach Sammeln – möglichst viele verschiedene Pflanzen im Garten zusammen zu tragen; das könnte man ja befürchten. Nein, es sind wirklich nutzvolle Pflanzen dabei, die es lohnt, auszuprobieren. Das Buch ist sehr gut bebildert, und er gibt auch regelmässig Tipps wie die Pflanzen verwertet, zubereitet und veredelt werden können. Wirklich sehr interessante Ergänzung zu z.B. Martin Crawford’s „Perennial Vegetables„.

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Buch: How to Grow Perennial Vegetables. Martin Crawford

Ein wichtiger Ansatz in der Permakultur ist mit und nicht gegen die Natur zu arbeiten. Und auch mal ein bisschen faul sein zu können. Mehrjährige (essbare) Pflanzen sind dafür bestens geeignet. Denn vor allem hat man nicht jedes Jahr im Frühling den Aufwand Samen zu pflanzen, zu pikieren, zu pflegen und zu hätscheln, gegen Schnecken zu schützen, und regelmässig zu wässern. Aufgrund des besseren weil schon ausgebildeten Wurzelsystems können die Mehrjährigen sich besser gegen Unkraut durchsetzen, überstehen auch ohne Wässern eine längere Trockenperiode, und, nun, wachsen eben fast wie von selbst. Da muss ich nicht wirklich weiter drüber nachdenken, dass unter diesen Umständen mehrjährige Pflanzen für mich die bessere Wahl sind. Es gibt da allerdings ein kleines „aber“: Und das bezieht sich auf eine deutlich kleinere Auswahl an (schmackhaften) Pflanzen. Unsere hoch gezüchteten Gewächse stammen ja von heimischen sowie nicht-heimischen Wildkräutern ab. Diese schmecken meist aber deutlich bitterer und „bringen nicht soviel auf die Waage“. Also: Die Auswahl ist klein. Und das Buch „How to grow perennial vegetables“ von Martin Crawford (weltweit anerkannter Waldgarten-Spezialist) listet neben de o.g. Vorteilen dann doch eine reiche Zahl an Pflanzen auf die im Garten verwendet werden können. Auch mit den Besonderheiten, mit Informationen zu Wärme- und Lichtbedarf, und wie sie weiter verbreitet werden können. Schlussendlich, ein super Buch für jeden PK-Enthusiasten der sich das Leben einfacher machen will.

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