Benedikt Haerlin von der Zukunftsstiftung Landwirtschaft in der Tagesschau24 zu seinem Projekt »Weltacker« und zu den Problemen und Herausforderungen der Landwirtschaft.
2000m2
Unser Weltacker. 2000m2 für alle!
Schöne Broschüre zum Weltacker: Es ist unglaublich was auf 2000 m2 alles wachsen kann: Tonnenweise Avocados, Tomaten, Kohl, Weizen oder Kartoffeln. Eindeutig mehr, als Du je in einem Jahr essen könntest. Die Erträge fallen allerdings je nach dem Ort, dem Wetter eines Jahres und der Anbauform sehr unterschiedlich aus. Das Beispiel der Tomatenerträge zeigt den höchsten Ertrag in nördlichen Ländern, weil dort der Anbau im Gewächshaus stattfindet und keine Jahreszeiten mehr kennt. Die meisten Tomaten kommen in Europa dennoch aus Italien und Spanien. Sehr hohe Erträge pro Quadratmeter sind oft die Folge von besonders hohem Einsatz an Energie, Kunstdünger, Pestiziden und Bewässerung. Es schont also nicht unbedingt die Umwelt, wenn möglichst viel auf möglichst kleinem Raum wächst.
Der globale Acker – 2000 m²
Teilen wir die Ackerfläche dieser Welt durch die Zahl ihrer Bewohner*innen ergibt das etwa 2000 m². Unglaublich was darauf wachsen kann: Tonnenweise Gemüse, Kartoffeln oder Getreide. Wer soll das alles essen? Noch unglaublicher ist, dass wir in Europa mit diesem Platz nicht auskommen, weil wir so viel verbrauchen, verschwenden und vernichten. Mehr dazu auf der Seite 2000m².