Wer sich etwas mehr mit der Gartenarbeit auseinander gesetzt hat, der kennt das „Allheilmittel“ des mulchens. Für den Neuen hingegen ist der Begriff erst einmal gewöhnungsbedürftig. Zwar ist das Prinzip der dauernden Bodenbedeckung klar und schnell verständlich. Aber so ganz ohne Haken ist das Mulchen auch nicht. Grundsätzlich geht’s ja darum den Boden bedeckt zu halten, was vielfältige Vorteile hat – Schutz vor Witterung (Trocken, Nass), Anreicherung des Bodens mit abbaubaren Material, bessere Wasserspeicherung, Ausgleich der Temperaturschwankungen bzw. geringere Temperaturen im Sommer, Erosionsschutz, Unkrautunterdrückung. Aber dafür gibt’s verschiedene – tote und lebende – Materialen. Und verschiedene Zeiten an denen sich dies empfiehlt einzusetzen; und vielleicht auch mal auszusetzen. Das Buch „Das Mulchbuch. Praxis der Bodenbearbeitung im Garten“ von Dettmer Grünefeld bietet einen sehr guten Einblick und motiviert dies direkt im eigenen Garten umzusetzen.
18
Jan
2013