Keine auf der Hand liegende Kooperation, würde ich sagen: Lidl und Bioland. Discounter und überzeugter Bio-Verband. Bin gespannt wie das ausgeht – für das »hochpreisige« Biogut, für den Verband, für die Bioläden, für den Discounter. Aber die Diskussion ist ja seit ein paar Jahren in vollem Gange, und sorgt mit der Einführung von z.B. Demeter-Produkten bei Edeka (v.a. im Bodenseeraum) oder »Permakultur«-Produkten bei REWE für Diskussion und Spannung. Egal ob »streng Bio« oder »Permakultur«: Wenn wirklich nach deutlichen Nachhaltigkeitskriterien angebaut wird – wie (und wo) darf die Ware dann verkauft werden? Darf der Permakultur-Sticker drauf kleben, wenn das Produkt aus Spanien kommt? Kann im Lidl wirklich »gutes Bio« verkauft werden? Was meint ihr? Ich bin gespannt…
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Doku: Gift aus dem Supermarkt
Tja, wer es billig haben will (»Geiz ist geil«), der kann es nicht auch noch natürlich & gesund haben. Aber was da wirklich in den Supermärkten verkauft wird, was den »Nahrungsmitteln« so alles zugesetzt wird, wie sie hergestellt werden, wo die Zutaten herkommen, und wie diese wiederum gewonnen werden… Kein blasser Schimmer. Ein paar Anekdoten oder Gerüchte sind bekannt: Dass z.B. der Erdbeerjoghurt durch Pilze, die auf Holzspäne wachsen, den Geschmack kriegt. Aber was wissen die Verbraucher wirklich?! Und: Wären sie bereit einen anderen Preis zu zahlen, wenn sie wüssten was drinne wäre und dann – mit diesem gewonnenen Bewusstsein – »höherwertige« (und damit nicht so weit verarbeitete oder industriell hergestellte) Lebensmittel zu kaufen?! Dieser Beitrag, kurz & knapp, sicher etwas oberflächlich und vielleicht einseitig, gibt einen kleinen Einblick in die Art und Weise, wie ein Großteil der Dinge hergestellt wird, die es für wenig Geld in den Supermärkten zu kaufen gibt.