Ein Flug von Frankfurt nach San Francisco und zurück lässt fünf Quadratmeter Arktiseis verschwinden. Pro Passagier. Ein deutsch-amerikanisches Forscherduo macht jetzt diese genauso simple wie verstörende Rechnung auf. Hier zum Artikel auf Spiegel-Online. Hier zur wissenschaftlichen Publikation.
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Zum Klima-Gipfel. Interessante Artikel
Hat eigentlich jemand mal errechnet wie viel CO2 in die Luft gepustet wird, damit sich alle Regierungschef mit grossem Anhang, sowie die ganzen NGOs in Paris treffen können? Bei dieser Konferenz, wo wir vorher schon wissen, dass nicht viel bei heraus kommt? Ich persönlich habe da jegliche Hoffnung verloren, dass die Staatschefs zu guten Ergebnissen kommen werden – auch weil letzten Endes die Menschen dahinter (also: wir) unseren Lebensstil kaum ändern wollen. Das verlängerte Wochenende mal nach Barcelona, die lange Wintersaison auf Malta unterbrechen, ein neues (Benzin-sparendes oder sogar noch besser: Elektro-) Auto, ein neues Handy jedes Jahr, usw….. Wie soll da CO2 eingespart werden?
Jedenfalls, passend zum Gipfel, ein paar Verweise auf interessante Artikel.
Klimagipfel in Paris: Der Sinn des Irrsinns: Der Klimagipfel von Paris wird die Welt nicht retten. Es wird hier keinen Vertrag geben, der das Problem der Erderwärmung löst. Und trotzdem braucht es dieses Treffen.
Klimawandel: Wie ich einen Tag lang CO2 sparte: Zwei Wochen lang verhandeln Diplomaten auf dem Uno-Gipfel in Paris um die Klimazukunft der Erde. Die Autorin Carolin Wahnbaeck hat einen Tag lang mit sich selbst gerungen, um ihre CO 2 -Bilanz zu verbessern. Am Ende wurde es grundsätzlich.
„Ein Flug – und fast alle anderen CO2-Einsparungen im Alltag verblassen dagegen“, sagt Michael Bilharz, Experte für den CO2-Rechner vom Umweltbundesamt. Zwar seien kleine Maßnahmen wie die ausgeschaltete Kaffeemaschine oder das einmal stehen gelassene Auto sicher sinnvoll. „Was aber wirklich zählt, sind die Grundsatzentscheidungen rund um die Themen Verkehr, Heizung, Fleischkonsum und Haushaltsgroßgeräte“, sagt Bilharz.
Kapitalismus-Kritik: „Nur arme Staaten sollten wachsen“:
Flüchtlinge, Klimawandel, Bankenbeben – die großen Krisen hängen eng zusammen, sagt der Nachhaltigkeitsforscher Reinhard Loske. Er prophezeit das Ende der weltweiten Wachstumspolitik und fordert eine radikale Reform des Kapitalismus.
Buch: Das Insektenhotel. Wolf Richard Günzel
Was wäre die Natur und unsere Lebensmittelversorgung aus der Natur ohne die Insekten? Wir können es uns kaum vorstellen wie es früher auf den Wiesen, Weiden, Äckern und Hecken nur so gebrummt hat. Und was uns heute fehlt. Um dem ein bisschen ab- und den Tieren zu helfen, bietet das Buch „Das Insektenhotel“ von Wolf Richard Günzel ein Vielzahl an Bauanleitung für Fliegen, Wildbienen, Marienkäfer, Hummeln, Hornissen (!) usw. Natürlich wird erläutert warum unsere Unterstützung wichtig ist und welche Vorteile dies mit sich bringt. Sehr schöne Ideen, die den Garten (auch visuell) bereichern.