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Präsentation: Peter Stapel & Josef Amberger // Bodenallianz Pfaffenhofen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2022

Präsentation: Peter Stapel & Josef Amberger // Bodenallianz Pfaffenhofen // Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2022

Ein Vortrag von Peter Stapel und Josef Amberger zum Thema »Bodenallianz Pfaffenhofen: Bauern – Boden – Bürger «.

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2021
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren u.a.: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung, regenerative Landwirtschaft.

Joseph Amberger & Peter Stapel arbeiten seit zwei Jahren gemeinsam für den Erfolg des Projekts „Bodenallianz Pfaffenhofen“. Die Stadt Pfaffenhofen stellt in einem einzigartigen kommunalen Projekt eine Million Euro für drei Jahre zur Verfügung. Damit sollen Bodengesundheit, Biodiversität und ökologische Landwirtschaft gefördert und die Stadt-Land-Beziehung verbessert werden. Joseph Amberger hat in den letzten Jahren zahlreiche landwirtschaftliche Projekte im In- und Ausland betreut. Nach seiner Promotion an der TU München bemüht sich Peter Stapel seit 2 Jahren um die nachhaltige Entwicklung der Stadt Pfaffenhofen.

http://aufbauende-landwirtschaft.de/
http://symposium.aufbauende-landwirtschaft.de/
https://www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de/

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Buch: Abschied vom Größenwahn: Wie wir zu einem menschlichen Maß finden

Buch: Abschied vom Größenwahn: Wie wir zu einem menschlichen Maß finden

Es ist allerhöchste Zeit unser bestehenden gesellschaftliches Modell – mit allem was dazu gehört – nicht nur zu hinterfragen, sondern tatsächlich auch zu verändern. Weg von »Geiz ist geil« und »Größer, schneller, weiter« – wohin haben uns große und immer größere Firmen à la Bayer, Amazon & Co gebracht? Und hin zu kleineren, lokal-regionalen Strukturen, die angepasst sind an die Menschen vor Ort, der Natur abgeschaut, die organisch funktionieren können, mit Vernetzungen und Verknüpfungen in die Horizontale, gesellschaftlichen Mehrwert schaffen usw. Ja, es it Zeit für eine große Transformation, und dem »Abschied vom Größenwahn: Wie wir zu einem menschlichen Maß finden« (Amazon, Buch7). In diesem Buch beschreiben Ute Scheub und Christian Küttner viele Wege in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Wirkens, wie Klein wieder schick sein kann – in Anlehnung an das bekannte Werk von E.E. Schumacher »Small is beautiful« (Amazon, Buch7)

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Buch: Unsere Welt neu denken. Maja Göpel

Buch: Unsere Welt neu denken. Maja Göpel

Nun, vor uns liegt ein Scherbenhaufen – Klimaveränderung, Plastik in den Ozeanen, Verlust an Biodiversität, Nitrat im Grundwasser, krankmachende Gifte in unserer Umwelt, und und und… All dies sind nicht verschiedene Phänomen, sondern gehören zusammen und sind Sinnbild eines Irrweges, auf dem wir Menschen unterwegs sind. Daran ist zwar nicht allein Adam Smith Schuld, mit seinen Ansichten über die Ökonomie, Bevölkerung und Wachstum, die uns bis heute prägt. Aber wir haben uns, so beschreibt Maja Göpel, zu sehr mit einer einseitigen, und letzten Endes »falschen« Weltanschauung beschäftigt, die uns zu diesem Punkt geführt hat. Weshalb wir »Unser Welt neu denken« (Amazon, Buch7) müssen, so der Titel ihres Buches. In dem beschreibt sie, welche Denkprinzipien, welche Modelle uns seit ein paar Jahrhunderten prägen. Und diese sind ganz schön groß und kräftig. Die gute Nachricht ist jedoch gleichzeitig: Es gibt auch andere Denkweisen, die mehr und mehr im Kommen sind. Schaffen wir es rechtzeitig, die einseitigen Muster unseres Denkens und Handelns, die unserer Gesellschaft und damit v.a. auch Ökonomie und Politik prägt, zu verändern?

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Doku: Unser Boden, unser Erbe

Doku: Unser Boden, unser Erbe

Der Boden der uns trägt, der Boden der uns nährt. Doch wie gehen wir mit ihm um? Dieser Frage geht Marc Uhlig in seiner Doku »Unser Boden, unser Erbe« hinterher. Ein ruhiger, unaufgeregter Film, der weniger Antworten liefert als Fragen stellt. Uns ins Bewusstsein bringt, was nicht so deutlich ins Auge springt. Sollten wir uns mit dem Boden – und damit mit den etablierten landwirtschaftlichen Praktiken, aber auch unserem Einkaufs- und Konsumverhalten – beschäftigen? Ist das ein Thema für die Gesellschaft? Mit interessanten Menschen und Kommentaren von z.B. Sarah Wiener, Ernst-Ulrich von Weizsäcker, und auch mit ein paar Worten von mir dabei. Schaut ob er bei euch in der Nähe läuft oder fragt euer Lieblingskino dass sie den Film zeigen.

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Doku: Die Erdzerstörer: Sind wir Menschen die Bösen?

Doku: Die Erdzerstörer: Sind wir Menschen die Bösen?

Mit der Erfindung der Dampfmaschine fing es an. Mit revolutionärer Rasanz machte sich der Mensch die Erde Untertan. Eine Erfindung jagte die nächste, eine Technologie toppte die andere. Für mehr Komfort. Mehr Konsum. Mehr Wohlstand. Und die Erde? Wie lange hält sie den Menschen noch aus? Ein kompromissloser Blick auf die vergangenen 200 Jahre des Industriekapitalismus, welcher noch einmal deutlich vor Augen führt, warum wir da stehen, wo wir jetzt sind. Wie mächtig und Einfluss nehmend die großen Firmen und Industrien in dieser Zeit auf den Verlauf der Geschichte waren. Wie, um ein Beispiel zu nennen, eine Auto-Reifen-Öl-Lobby zusammen elektrische Tram-Gesellschaften in den USA zu Hunderten aufkauft, um sie zu zerstören, und damit dem Erdöl getriebenen Individual- und Busverkehr Platz zu machen.

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Buch: Artgerecht. 13 Thesen für die Zukunft des Homo sapiens. Michael Strauß

Buch: Artgerecht. 13 Thesen für die Zukunft des Homo sapiens. Michael Strauß

Zukunftsfähigeit? Was heißt das? Und was müssen wir Menschen verändern, in unserem Leben und Zusammenleben, damit wir als Spezies »gut« weiter leben können? Michael Strauß, bekannt durch seine Begeisterung für Wildpflanzen, gibt in seinem neuen Buch »Artgerecht. 13 Thesen für die Zukunft des Homo sapiens« (Amazon, Buch7) interessante Orientierungshilfen, als »Gebrauchsanweisung für ein artgerechtes Leben«. Ob Ernährung, unser Umgang mit Böden, unsere Einstellung zum Lebendigen, Zuckerabhängigkeit, dem Trinken ursprünglichen Wassers und anderen Formen des Zusammenlebens: Viele Aspekte werden angesprochen, die ich auch für mich als einen wesentlichen Teil der Veränderung sehen kann. Eine kluge Übersicht mit inspirierenden, erhellenden, ermutigenden Aspekten.

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Buch: Alles könnte anders sein. Harald Welzer

Buch: Alles könnte anders sein. Harald Welzer

Harald Welzer’s Buch »Selbst denken!« gehört auf jeden Fall zu meinen Favoriten und sollte meiner Meinung nach jeder gelesen haben. Dementsprechend war ich gespannt auf sein letztes Werk »Alles könnte anders sein. Eine Gesellschaftsutopie für freie Menschen« (Amazon, Buch7) Aber: so richtig gepackt hat es mich nicht. Interessante, kritische, positive, kreative Meinungen, Ansätze & Visionen – ja, die füllen schon das Buch. Und es immer wieder erstaunlich, mit welchen Informationen Herr Welzer dieses Buch bestückt hat und so neue Blicke und Perspektiven eröffnet. Von daher: Inspiration und eine (kleine) Anleitung zum Anders Denken ist auf jeden Fall dabei! Viel Spaß beim Lesen!

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Wahl & Klima: Drei Prozent! Unglaublich

Interessanter Artikel bei SpiegelOnline: „Die Regierungsparteien reagieren auf die Europawahl mit Wählerschelte und Selbstzerfleischung. Eine aktuelle Studie zeigt den wahren Grund für ihr miserables Abschneiden – doch sie wird ignoriert. […] Drei Prozent, das ist der Anteil der Befragten, die in einer repräsentativen Studie namens „Umweltbewusstsein in Deutschland“, der Aussage zustimmten, die Bundesregierung tue „genug“ für den Umwelt- und Klimaschutz. Weitere 11 Prozent rangen sich zu einem „eher genug“ durch.“

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Artikel: Was der Ökolandbau im Vergleich zum konventionellen Anbau für Umwelt und Gesellschaft leistet

Interessante Studie von mehreren Forschungseinrichtungen: „Leistungen des ökologischen Landbaus für Umwelt und Gesellschaft
„Für die Studie wurden 528 Veröffentlichungen ausgewertet, in denen insgesamt 33 Vergleichsparameter zwischen ökologisch und konventionell wirtschaftenden Betrieben betrachtet wurden. So ergaben sich mehr als 2.800 Einzelvergleiche.
Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Ökolandbau ein hohes Potenzial zum Schutz von Grund- und Oberflächenwasser zu zuschreiben ist. […]
In den ausgewerteten Untersuchungen verminderte eine ökologische Bewirtschaftung zudem die Stickstoffausträge im Mittel um 28 %. […]
Vorteile der ökologischen Wirtschaftsweise zeigen sich auch bei der Bodenfruchtbarkeit. Die Abundanzen (Häufigkeiten) und Biomassen von Regenwurm-Populationen waren hier im Mittel um 78 bzw. 94 % höher. Bei 62 % der Vergleichspaare war die ökologische Wirtschaftsweise im Oberboden mit einer geringeren Versauerung verbunden. […]
Dass sich der Ökolandbau positiv auf die Biodiversität auswirkt, ist für die untersuchten Artengruppen eindeutig belegbar (z.B. mittlere Artenzahlen der Ackerflora um 95 %, der Feldvögel um 35 % und der blütenbesuchenden Insekten um 23 % erhöht). Zu berücksichtigen ist, dass die Landschaftsstruktur einen erheblichen Einfluss auf die Artenvielfalt – insbesondere bei der Fauna – hat und diese die Effekte der Landnutzung stark überlagern können. […]
Die Studienergebnisse unterstreichen zudem, dass der ökologische Landbau zur Erosionsvermeidung und zum Hochwasserschutz beitragen kann. Der Gehalt an organischem Kohlenstoff im Boden – vereinfacht gesagt der Humusgehalt – und die Aggregatstabilität waren im Ökolandbau im Mittel 26 % bzw. 15 % höher; bei der Infiltration wurde ein Unterschied von 137 % festgestellt. Dadurch werden Oberflächenabfluss und Bodenabtrag vermindert.
Der sparsame Ressourcenverbrauch im Ökolandbau spiegelt sich unter anderem in der Stickstoff- und Energieeffizienz wider. In beiden Bereichen erwies sich der ökologische Landbau als vorteilhafter. Im Pflanzenbau war die Stickstoffeffizienz im Mittel 12 %, die Energieeffizienz 19 % höher als im konventionellen Landbau.“

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A New Story of Climate Change – Charles Eisenstein

Wunderbarer Vortrag von Charles Eisenstein. Über sein Buch »Die schönere Welt die unser Herz kennt ist möglich« hatte ich ja schon geschrieben. Er spricht darüber wie wir uns mit allen Menschen und Themen verbinden sollten – statt zu unterscheiden, zu spalten, zu trennen, zu bewerten. Gerade im Hinblick auf die Klimaveränderung und ökologische Thematik generell finde ich das äusserst spannend, denn dies ist »meine Welt« in der ich mich bewege, mich auskenne, und kopfschüttelnd miterleben muss, wie andere Menschen in dieser Hinsicht viel zu wenig »Rücksicht« nehmen. Dafür sind diese Menschen aber sozial oder ökonomisch transformativ deutlich stärker unterwegs als ich es bin. Ist »mein« Thema nun »wichtiger«? Schliesslich steht sollte sich die Ökonomie ja »im Hause der Ökologie« bewegen, wovon sie ja weit entfernt ist. Also, Ökologie steht über Ökonomie. Und doch: Wir brauchen die Ansätze aus allen Bereichen, um die Transformation zu schaffen. Also, nicht trennen, sondern verbinden!

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Buch: Soil * Soul * Society: A New Trinity for Our Time. Satish Kumar

Alles hängt miteinander zusammen. Diese Erkenntnis, sei sie nun spirituell oder wissenschaftlich, scheint uns beim Thema Boden nicht klar zu werden. Dabei hängt unsere Gesundheit, unser Wohlgefühl und Wohlergehen, entscheidend nicht nur von den Pflanzen und vom Fleisch ab, welches wir essen, sondern noch mehr zuallererst vom Boden. Denn der, mit seinem ursprünglich unvorstellbar reichen Bodenleben bewirkt dass eine Pflanze gesund und nährstoffreich wächst. Was wiederum unserer Gesundheit (und unserem Geschmack) zu Gute kommt. Satish Kumar, buddhistischer Mönch, beschreibt in seinem Buch »Soil * Soul * Society: A New Trinity for Our Time« (Amazon, Buch7) wunderbar wie die Bereiche Boden, Seele und Gesellschaft miteinander verflochten sind. Tolles Buch!

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Die Angst der Machteliten vor dem Volk, Prof. Rainer Mausfeld

Was ist dran an der »Angst der Machteliten vor dem Volk«? Stimmt es, dass die Machteliten alles tun, vieles davon im Hintergrund, so dass das Volk es nicht mit bekommt, um ihre Macht zu sichern und den Bürgen eine homöopathische Dosis »Demokratie« anzubieten, um diese zufrieden zu stellen? Werden ThinkTanks und Stiftungen von reichen Männern und Frauen im Hintergrund finanziert, um das Wissen der Reichen zu stärken und damit das System zu stärken? Es klingt deutlich, was der Herr Mausfeld da sagt. Aber es klingt auch etwas hetzerisch und ideologisch. Was meint ihr?

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Buch: Warum wir sesshaft wurden und uns seither bekriegen, wenn wir nicht gerade an tödlichen Krankheiten sterben. Brenna Hassett

Das Thema fasziniert mich ja: Warum sind wir Bauern geworden, und welche Veränderungen haben sich gesellschaftlich damit vollzogen? Veränderungen, die uns heute noch prägen! Ich habe schon einige Bücher zum Thema gelesen, die mich weiterhin bei meinen Aussagen bestätigen, die ich z.B. hier im Vortrag aufzeige. Das Buch „Warum wir sesshaft wurden und uns seither bekriegen, wenn wir nicht gerade an tödlichen Krankheiten sterben“ (Amazon, Buch7) von Brenna Hassett zeigt in die gleiche Richtung: Letzten Endes haben uns die Veränderungen, die mit der Landwirtschaft einher gingen, viel Ungemach gebracht. Ein kürzeres Leben, mehr Krankheiten und Epidemien, mehr Kriege mit mehr Toten, mehr Hierarchie, Eliten, Unterdrückung und Sklaverei. Ingesamt wohl keine so gute Entscheidung gewesen, würde man im Nachhinein wohl konstatieren müssen. Das Buch schildert animiert, mit vielen Details und basierend auf einer großen Zahl wissenschaftlicher Untersuchungen, die Veränderungen und zieht viele Vergleiche zu heutigen oder anderen Situationen. Letzteres kommt so manches Mal etwas langatmig daher, und hätte in meinen Augen gekürzt werden können. Aber wer sich mit der Geschichte auch der letzten Jahrhunderte, der Epidemien und untersuchten Einzelfällen von vor 10.000 oder auch vor 250 Jahren beschäftigen will, der findet hier reichlich Stoff.

PS: Das Buch habe ich als Rezensionsexemplar erhalten.

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Gute Nachrichten

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Good Impact steht für positive, nachhaltige Herangehensweisen in allen Bereichen des Lebens und der Gesellschaft. Dafür haben wir vier eigene Portale gegründet: Good Impact mit Good News, Good Jobs, Good Events und Good Travel. Alle zusammen nennen wir Good Impact Family.

Wir teilen gemeinsame Werte und das Anliegen, Nachhaltigkeit in alle Lebensbereiche zu integrieren. Unser gemeinsames Werteverständnis ist Kern all unserer Bestrebungen. Wir teilen Wissen, Kompetenzen, Vermarktung und Community und erreichen so mehr Menschen mit nachhaltigen Ideen. Dabei stehen alle „Familienmitglieder“ und die „Familie“ als Ganzes für ein Qualitätsversprechen der gemeinsamen Informationen und Angebote ein. Der gemeinsame Wunsch, aktiv einen nachhaltigen Beitrag für unsere Umwelt, Gesellschaft und Zukunft zu leisten, verbindet uns mit unserer Community.

Wertschätzung und Respekt: Wir achten auf unsere Umwelt und unsere Mitmenschen. Wir setzen uns dafür ein, Vorurteile abzubauen und möglichst alle und alles fair zu behandeln. Gemeinschaft und Partizipation: Wir sind überzeugt, dass jeder seinen Teil zu einer guten Gesellschaft beitragen kann, und wollen Möglichkeiten aufzeigen, sich einzubringen. Neugier, Mut und Optimismus: Wir nehmen neue, positive Perspektiven ein, spüren Potenziale auf und treiben Innovationen voran. Wir legen unseren Fokus nicht auf die Probleme, sondern auf die Lösungen. Leichtigkeit und Machbarkeit: Der Nutzer stehen bei unserer gesamten Arbeit im Vordergrund. Dabei kommunizieren wir stets auf Augenhöhe. Wir wollen all unsere Angebote so zugänglich wie möglich machen. Außerdem soll all das natürlich auch Spaß machen. Denn wir sind überzeugt, dass Nachhaltigkeit und Lebensfreude zusammengehören.

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Buch: Sex at Dawn: How We Mate, Why We Stray, and What It Means for Modern Relationships

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Zwischen den Themenpools „Wie hat der Mensch vor der Entwicklung der Landwirtschaft gelebt?“ und „Freie Liebe“ hat mich die Frage nach den gesellschaftlichen Veränderungen im Hinblick auf Paarbeziehungen beschäftigt. Nach dem Lesen verschiedener Bücher über das Zusammenleben und die Sexualität in Jäger und Sammler Gemeinschaften schien mir auch hier eine deutliche Veränderungen der kulturellen Praxis in den letzten paar Tausende Jahren eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Das Buch „Sex at Dawn. How we mate, why we stray, and what it means for modern relationships“ von Christopher Ryan und Cacilda Jetha untermauert diese gesellschaftlichen Veränderungen. Ein freies oder freieres Sexualleben schien auch evolutionär Sinn zu machen – nicht nur für die Männer, sondern gerade auch für die Frauen. Eine Mutter, die von einem Mann (Vater ihres Kindes) abhängig war, konnte schnell in Not geraten, wenn der Mann auf der Jagd um’s Leben kam oder sonst was passierte. Ein Frau, die wie in manchen Kulturen Amazoniens, mit verschiedenen Männern schläft um die besonderen Qualitäten dieser Männer über ihren Samen bei der Zeugung zu Sammeln (d.h. nach deren Ansichten ist nicht der Samen eines einzigen Mannes für die Zeugung des Kindes zuständig, sondern verschiedene), kann auch als Folge besser „abgesichert“ sein, da das Kind nun mehrere Väter besitzt. Fällt einer aus – kein Problem. Auch das Kind könnte durchaus von der Fürsorge mehrerer Väter profitieren. Ein sehr interessantes Buch über die menschliche Sexualität!

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Movum – Briefe zur Transformation

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Interessante Zeitschrift zur Transformation: Movum. Briefe zur Transformation will an die Geschichte der Ökologischen Briefe anknüpfen, die in den 1970er Jahren die Umweltdebatte in der Bundesrepublik befeuerten. Herausgeber und Redaktion sind deshalb an einer Debatte mit ihren Lesern interessiert. movum erscheint alle zwei Monate im GutWetter Verlag und wird vom Umweltbundesamt gefördert.

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Films for Action

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Eine wunderbare Sammlung an inspirierenden, bewegenden, zur Veränderung motivierenden Filmen/Dokus zu allen Lebens-/Gesellschaftsbereichen. Ob Landwirtschaft, Permakultur, Bauen, Soziales, Geld…. Einige Juwelen dabei. Vorsicht: Der Link könnte euch einige Stunden beschäftigen… 🙂

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Dear Future Generations: Sorry

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Bewegende Rede zu dem, wie wir uns verhalten, jetzt, in dieser Welt; die Entscheidungen (für ein gutes Leben im Konsumrausch) die wir treffen, für uns, aber eben auch für die zukünftigen Generationen. Schade nur, dass dieser Clip endet mit dem Aufruf ans schlechte Gewissen durch eine Spende mit Geld unserer Sünden enthoben zu werden (Stichwort „Ablasshandel“)…

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Oekom Newsletter

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Guter Newsletter vom Oekom-Verlag. Die Bücher sind zwar recht teuer, aber immer wieder richtig gute Themen dabei.

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