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Einladung 7. Symposium „Aufbauende Landwirschaft“, 27.-29.1.2023

Wir möchten dich einladen für das 7. Symposium »Aufbauende Landwirschaft«, dem Treffpunkt von innovativen PraktikerInnen, unter dem Motto „Boden wieder gut machen. Methoden einer regenerativen Agrarkultur„. Es findet vom 27. – 29. Januar 2023 am Schloss Tempelhof statt findet.

Auch dieses Mal wieder sind spannende Vortragende dabei, die aus verschiedensten Perspektiven auf die Möglichkeiten, Ressourcen, Potentiale einer aufbauenden Landwirtschaft blicken und von ihren Erfahrungen berichten. Und natürlich haben wir wieder viel Raum für Begegnung, Austausch und Vernetzung untereinander.

Mit dabei:

  • Gabriele Berg, Pflanzenmikrobiom
  • Torsten LangeGesunder Boden, gesunde Tiere, gesunder Mensch
  • Hans-Joachim Bannier, Moderner Apfelanbau mit alten Sorten
  • Hans Pfeffer, Keyline Planung und Agroforstwirtschaft
  • Manuel Winter, Bodenaufbau mit Mobgrazing und Feldfutter
  • Stephan Junge, Transfermulchsystem im Kartoffelanbau
  • Sophie Drexler, Kohlenstoffspeicherung durch Hecken
  • Wilhelm Bertram, Das Ö-Kuh- System von Hof Luna
  • Vivian Glover, Nachhaltigkeit im Marktgarten
  • Burkhard Kayser & Stefan Schwarzer, Mehrjährige Gemüsekulturen
  • Jan-Gisbert Schultze, Die Ökonomie vom Boden her denken

Am Freitag starten wir am Nachmittag mit einer Führung über unseren eigenen Betrieb, mit Themen wie Marktgarten, Mulch-Gemüseanbau, Agroforstwirtschaft, Keyline-Design. Am Samstag Abend gibt es ein OpenSpace, um eigene Projekte, Ideen, Themen anzubieten und zu diskutieren. Zwischen den Vorträgen haben wir bewusst immer wieder Raum zum Austausch reserviert. Die Agenda findest du auf der Webseite.

Also, wieder viele spannenden Themen für die Praxis, inspirierende ReferentInnen und begeisternde TeilnehmerInnen, die für ein besonderes Wochenende die Garantie sind.

Herzliche Grüße,

PS: Wir hoffen natürlich dass das Symposium wirklich physisch statt finden kann. Die Teilnehmeranzahl werden wir vermutlich begrenzen müssen. Dies ist eine Veranstaltung für landwirtschaftliche PraktikerInnen.

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Präsentation: Humusaufbau mit Juxer Schwarzerde. Frank Löffelhardt. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Präsentation: Humusaufbau mit Juxer Schwarzerde. Frank Löffelhardt. Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020

Symposium „Aufbauende Landwirtschaft“ 2020
Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft

Hier der Link zum Vortag

Frank Löffelhardt ist aufgewachsen auf dem Sommerberghof als kleiner Nebenerwerbsbetrieb in Spiegelberg/Jux. Gelernter Werkzeugmacher. Er bewirtschaftet mit seiner Familie seit 2007 den Biolandbetrieb Sommerberghof. Standbeine des Betriebs sind Mutterkuhhaltung, Legehennen und Kartoffeln mit Direktvermarktung. Seit zwei Jahren zusätzlich verschiedene Komposte für Privat und Gewerbe. Bedingt durch die kargen Böden, setzte er sich intensiv mit den Themen Bodenfruchtbarkeit und Humusaufbau auseinander. Seit der Ausbildung 2013 zum Kompostierer bei Lübke/Hildebrandt in Österreich hat sich die Denk- und Arbeitsweise auf dem Hof sehr stark verändert. Biologische Landwirtschaft, Milieusteuerung mit Milchsäurebakterien, gelenkte aerobe Kompostierung, sowie der Einsatz von Pflanzenkohle sind fest im Betriebsablauf integriert.

Im Fokus des Symposiums standen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen.

Themen waren: Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung und Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung und Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung.

Mit Hofrundgang, Vorträgen, Kurzreferaten, einer Podiumsdiskussion und vielfältigen kleinen Arbeitsgruppen wollen wir einen offenen Begegnungsraum schaffen für konventionelle und ökologische Bauern, Gärtnerinnen und andere interessierte Menschen. Das Symposium soll Verständnis für Zusammenhänge und Lösungen vermitteln und verbreiten. Es soll dazu anregen, Abhängigkeiten zu verringern und in Partnerschaft mit Menschen und Natur neue Wege einzuschlagen.

Stefan Schwarzer ist Physischer Geograf und Permakultur-Designer. Er arbeitet seit 17 Jahren für das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) in Genf, wo er sich mit globalen Umweltthemen beschäftigt. Die Verbindung globaler Interessen und Ziele mit lokalen Handlungen, vor allem in Form von einer aufbauenden Landwirtschaft in Anlehnung an die Permakultur, ist eines seiner Hauptanliegen. Er ist Co-Autor des Buches “Die Humusrevolution”. Er lebt seit Ende 2012 in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof.

WEITERE INFORMATIONEN
www.aufbauende-landwirtschaft.de
www.webinar-aufbauende-landwirtschaft.de
www.humusrevolution.de
www-lebensraum-permakultur-de
www.schloss-tempelhof.de

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Doku: Mikroplastik. Vermüllt und verseucht – Böden in Gefahr

Ganz unbekannt ist es ja nicht (siehe »Mikroplastik in menschlichen Stuhlproben«, »Verursacher von Mikroplastik« und »Mikroplastik auch in Böden und Pflanzen«). Aber doch wieder erschreckend, wie diese Doku bei planet-e zeigt:

»In unseren Böden liegt bis zu zwanzigmal so viel Mikroplastik wie im Meer. Granulate aus Sportplätzen, Müll im Kompost und der Abrieb von Autoreifen sind inzwischen überall zu finden.
Während in der EU Trinkhalme aus Plastik verboten werden und viele Städte über ein Verbot von Plastiktüten nachdenken, feiert die Industrie Absatzrekorde: Allein 2018 betrug der Umsatz der Deutschen Kunststoffindustrie mehr als 64 Milliarden Euro . In einer Befragung des Gesamtverbandes der kunststoffverarbeitenden Industrie unter ihren Mitgliedsbetrieben gaben 37 Prozent der Betriebe an, dass ihr Geschäft von der aktuellen Mikroplastik-Debatte überhaupt nicht beeinflusst sei.

Dass die Müllberge, die durch den immer noch steigenden Verbrauch von Kunststoffen entstehen, kaum noch ohne Umweltschäden zu bewältigen sind, wird immer deutlicher. Das Fraunhofer-Institut UMSICHT in Oberhausen hat die Haupteintragsquellen in den Boden errechnet. Auf den ersten Plätzen stehen: Abrieb von Autoreifen, Verluste bei der Abfallentsorgung und Einträge im Biomüll, aber auch Granulate von Kunstrasenplätzen, die in die Landschaft verwehen.

An der Universität Bayreuth untersucht eine Forschungsgruppe Bodenproben aus der Landwirtschaft. In ihren Studien haben sie jede Menge Mikroplastik im Kompost und auf Ackerflächen nachgewiesen. Bis zu 900 Kunststoffpartikel fanden die Bayreuther Forscher in einem Kilogramm Kompost. Pro Hektar Ackerfläche errechneten sie Belastungen von 150.000 Mikroplastikteilchen. Haupteintragsquelle ist vermutlich Dünger, der aus dem Biomüll der Haushalte und der Supermärkte hergestellt wird.

Fehlwürfe in den Biotonnen, aber auch die mangelhafte Entsorgung von Lebensmittelabfällen aus Supermärkten und der Industrie sind Ursachen für das Mikroplastik im Kompost und auf den Feldern. Lebensmittelabfälle aus den Supermärkten werden in der Regel inklusive Verpackungen als Biomüll angeliefert und geschreddert, so dass jede Menge Plastik mit in den Kompost und in die flüssigen Gärreste gelangt.

Eigentlich gelten Kompost und Gärreste aus Biogasanlagen als umweltfreundliche Alternative zu Kunstdüngern. Deshalb reagierten die Komposthersteller auf die Verunreinigungen und haben in einer Selbstverpflichtung erklärt, die gesetzlich erlaubten Höchstmengen an Störstoffen freiwillig deutlich zu unterschreiten.

Und sie machen Druck auf die einliefernden Städte und Gemeinden, die ihren Biomüll verbessern sollen. Deshalb schicken viele Gemeinden, wie die Stadt Soest, inzwischen „Mülldetektive“ durch die Siedlungen, die in Biomülltonnen herumschnüffeln, um Plastiksünder zu ertappen. Die Konsequenz: Tonnen mit Fehlwürfen wie Plastikbeutel oder Verpackungen bleiben einfach stehen und müssen gegen Aufpreis als Restmüll entsorgt werden.

Eine solch systematische Vermüllung unserer Landschaft bleibt auch für den Menschen nicht ohne Folgen. An der Universität in Wien haben Forscher in einer ersten Pilotstudie Kotproben von acht Menschen aus aller Welt untersucht. Bei allen Probanden waren Mikroplastikpartikel im Kot zu finden: 20 Plastikteile in 10 Gramm Kot – das heißt pro Stuhlgang fanden sich etwa 200 Mikroplastikteile, vor allem von Verpackungskunststoffen. Initiator war der Gastroenterologie Dr. Philipp Schwabl. Ihm waren zuvor unerklärliche Entzündungen im Darm von Patienten aufgefallen. Seine bisher noch nicht bewiesene Vermutung: Sie könnten durch kleinste Verletzungen durch Mikroplastik entstehen oder durch Giftstoffe, die durch das Mikroplastik in den Körper transportiert werden.

Auch der Breitensport trägt zur Verseuchung der Böden bei: Gerade Kunstrasenplätze geraten immer mehr in die Kritik. Winzige Plastikkörner werden von dort massenhaft in die Umgebung getragen. „planet e.“ dokumentiert, wie viel Mikroplastik inzwischen in unsere Böden eingedrungen ist und welche Auswirkungen das dauerhaft haben kann.«

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Der größte Mikroplastik-Verursacher sind Autoreifen

Mikroplastik kriegt zunehmend Aufmerksamkeit. Es wird immer klarer, dass es sich schon überall befindet – im Boden, im Wasser, selbst im Meersalz. Tja, der sorglose Umgang mit diesem so wunderbar verarbeitbaren und nutzbaren Stoff hat Konsequenzen. Mal schauen was da noch so auf uns zukommt. Nun hat eine Untersuchung vom Frauenhofer-Institut für Deutschland festgestellt, dass der größte Verursacher der Reifenabrieb ist. Weit dahinter: Kompost! Und dann auch Faserabrieb Textilkleidung. Hier der Link zu einer Zusammenfassung auf SpiegelOnline. Und eine Grafik, die ich auf die Schnelle zusammen gezimmert habe, um einen besseren Überblick zu kriegen:

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Präsentation: Everything You Know About Composting is Wrong

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Manchmal beneide ich Menschen die einen Garten in der Stadt haben. Warum? Weil es dort so viele ungenutzte Ressourcen gibt, auf die man zugreifen kann. Astmaterial, zum Häckseln, zum Beispiel. Oder, noch besser und einfacher: Laub. Schliesslich fängt doch kaum ein Gartenbesitzer was mit dem Laub an – meist wird’s eher als Problem anstatt als wertvolle Ressource betrachtet. Dabei könnte man mit diesem Material einen grandiosen Kompost machen. Das sieht Mike McGrath hier in seinem Vortrag genauso. Und: Recht hat er, wenn er meint dass es nur (noch) einen besseren Kompost gibt – den Wurmkompost. Also, Küchenabfälle darein. Die Tiere freut’s, den Boden auch und vor allem den Pflanzen (eigene Erfahrungen bestätigen dies)!

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Buch: Kompost aus der Kiste: Wurmkisten für den Hausgebrauch selbst bauen

Screen Shot 2015-12-27 at 17.30.02Es hat etwas gedauert, oder anders gesagt: Es musste erst einmal reifen. Doch mittlerweile bin ich ein grosser Anhänger der Wurmkompostierung. Und dies hat verschiedene Gründe. Das Vorhandensein einer Wurm-Kompost-Kiste ist eine einfache Möglichkeit, seinen Bioabfall loszuwerden. Allzuviel falsch machen kann man dabei nicht. Die Würmer produzieren Wurmtee – ein super Dünger für die Balkontomaten oder andere Pflanzen. Und der entstehende Kompost ist einer der Besten die es gibt (siehe auch eine Präsentation hier). Selbst wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen dies mittlerweile (hier). Und es macht immer wieder Freude in die Kiste hinein zu schauen, und die vielen Würmer bei der Arbeit zu sehen.
Das Buch „Kompost aus der Kiste: Wurmkisten für den Hausgebrauch selbst bauen“ von Lydia Bruksch und Jasper Rimpau, selbst professionell mit den Wurmwelten.de unterwegs, gibt einen guten Einblick in das Leben als Wurm – die Biologie, die Nahrung, die Fortpflanzung. Da gibt’s einiges Interessantes zu lernen. Einige nette Comics begleiten den Leser über die Seiten. Der Bau der Kisten ist jedoch etwas kurz gehalten und auch nicht so ganz einfach verständlich. Da gibt im Internet sicher auch bessere Anleitungen zu finden.

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Der perfekte Boden

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Eine gute Anzuchtserde herzustellen ist wohl eine wahre Kunst. Aber auch die Frage, in welchem Boden Pflanzen gut wachsen. Hier ist ein kleiner, anschaulicher Beitrag über „von schlechtem und gutem Boden“, wobei zu Berücksichtigen gilt, dass das Resultat zwar sicher auf erstem Blick hin erstaunlich ist, beim zweiten Nachdenken dann aber wiederum auch nicht. Schliesslich wird hier denn auch zwar „Abfall“, aber eben doch in hochkonzentrierter Form verwendet. Aber ich will nicht zu viel verraten – das Ergebnis ist schon ein paar Gedanken wert!

Hier das Ergebnis anschaulich dargestellt:

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Interview mit Maya Lukoff, Gärtnerin in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof

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Ein Interview von Martin Stengel, vom Ökodorf Sieben Linden, mit Maya Lukoff, Gärtnerin in der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof, über den winterlichen Anbau in den Foliengewächshäusern, die Bearbeitung, die Mischkulturen, die Nutzung von Permakultur-Denken, …

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Buch: 4000 Jahre Landbau in China, Korea und Japan. F.H. Kung

Screen Shot 2014-12-30 at 08.05.36In seinem Buch „4000 Jahre Landbau in China, Korea und Japan erzählt F.H. King lebendig von seinen Reiseerfahrungen Anfang des 20. Jahrhunderts in Japan, Korea und v.a. in China. Mit eindrucksvoller Genauigkeit erläutert er – als Professor der Agrarwissenschaften – wie es den Völkern dort über Jahrtausende gelang, trotz hoher Bevölkerungsdichte, relativ wenig Fläche und ohne viel Vieh, eine dauerhaft hohe Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Dies v.a. durch verschiedene, ausgeklügelte Methoden der Kompostwirtschaft, Mulch- und Mischwirtschaft, Gründüngung und Direktsaat. Ein grundlegendes Prinzip war dass die Nährstoffe, die der Bauern durch sein Gemüse in die Stadt brachte, auch wieder zurück kamen. So ging er – nicht nur bildlich gesehen – morgens mit seinen Trögen voll Gemüse in die Stadt, und kamen abends, auch mit vollen Trögen „Nährstoffen“, wieder zurück. Auch heute wird wohl noch in weiten Teilen Asiens auf diese Weise Ackerbau betrieben. Beeindruckend, mit welchem Wissen die Menschen dort mit dem Boden umgehen. Dies war jedoch auch immer schon Notwendigkeit gewesen, weil aufgrund der hohen Bevölkerungsdichte sie sich sonst selbst den „Boden unter den Füssen weggezogen“ hätten. Ein eindrucksvolles Lehrbuch über den guten Umgang mit dem Boden.

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Wurmfarm in der Badewanne

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Die kleine Wurmfarm steht bei mir im Treppenhaus. Aber wie diese etwas hochskalieren („upscalen“)? In einer alten, ausrangierten Badewanne schien dies möglich zu sein. Allerdings brauchte es drei Anläufe, bis die Würmer (und ich) zufrieden waren. Worauf ist zu achten? Im Bodenbereich sollte Kies sein, damit der Wurmtee nicht in der Erde ist und diese dann anaerob wird. Ein Brett unten drin mit einem dicken, aber wasserdurchlässigen Tuch verhindert dass Erde sowie Würmer im Wurmtee sind und fallen. Die zugefügten anfänglichen Mengen sollten klein sein. Erst wenn erkennbar ist dass sich die Würmer wohl fühlen, kann peu-à-peu weiter Material hinzu gefügt werden. In meinem Fall leben sie bisher zu 90% von Kaffeesatz, und scheinen sich damit sehr wohl zu fühlen. Ein Ablauf, am besten mit Hahn, führt zu einem überaus nützlichen und bei uns im Gärtnerei-Betrieb sehr beliebtem Dünger.

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Buch: Humusaufbau. Chance für Landwirtschaft und Klima. Gerald Dunst

Screen Shot 2014-06-03 at 21.36.17Mir kommt es schon immer öfter so vor, als wenn wir in einer Zeit der Bewusstseinsveränderung leben. Ohne dabei arg ins Spirituelle gehen zu wollen, so fallen mir die grosse Anzahl an Gesellschafts-kritischen Dokumentationen und Büchern sehr auf. Auch beim sträflichst vernachlässigtem Thema Boden schiessen die Bücher nur so aus diesem. „Humusaufbau. Chance für Landwirtschaft und Klima“ von Gerald Dunst ist ein solches. Es ist weniger „wissenschaftlich“ oder „historisch“ wie andere Werke; dafür aber geschrieben von einem Praktiker, und zwar dem Praktiker schlechthin. Mitbegründer der Bewegung „Ökoregion Kaindorf“, von der hier auch schon die Rede war, Betreiber einer grossen Kompostfirma mit vielen langjährigen Versuchen auf landwirtschaftlichen Flächen. Gut geschrieben, anschaulich, verständlich, sachlich. Absolut empfehlenswert!

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Buch: Das Leben im Boden & Das Edaphon. Raoul H. Francé

Screen Shot 2013-12-29 at 20.12.58Raoul H. Francé gibt in seinem Doppelband Das Leben im Boden / Das Edaphon: Untersuchungen zur Ökologie der bodenbewohnenden Mikroorganismen einen faszinierenden Einblick in das reiche Leben im Boden. Zwar sind die Büchlein bald 100 Jahre alt; aber anscheinend ist das Wissen in dieser Zeit Wissenschaftlern und Bauern zugleich nicht zugänglich gewesen und seine Entdeckungen und Beschreibungen damit hochaktuell. Gerade der erste Teil besticht durch eine verständliche und zugleich fesselnde Beschreibung der Kleinen und Kleinsten im dunklen Erdreich. Der zweite Teil ist wissenschaftlich und detailreich, und damit einem nur eingeschränkten Publikum zu empfehlen.

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Der erste Biomeiler am Schloss Tempelhof

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Nun steht er, der erste Biomeiler der Lebensgemeinschaft Schloss Tempelhof. Einen Tag Arbeit (ohne die Vorbereitungen zu zählen), und knapp 120 Kubikmeter Biomasse werden nun kompostiert. Die dabei entstehende Wärme wird in ein Gewächshaus in den Boden geleitet um dieses frostfrei zu halten. Im Frühjahr, wenn die Jungpflanzenanzucht ansteht, wird die Wärme dann auch genutzt ein zweites Gewächshaus zu heizen. Wir sind sehr gespannt wie es laufen wird.

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Artikel: Eine Armee winziger Weltretter

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„Nichts recyceln die Deutschen schlampiger als organische Küchenabfälle. Bokashi-Komposteimer aus Japan schaffen Abhilfe: Sie brauchen wenig Platz. Und stinken nicht.“

Wer schon einmal eine Biotonne in der Küche stehen hatte, kennt das Problem: Einerseits befriedigt es das Öko-Gewissen, welke Salatreste und Obstschalen von Milchkartons und Plastikbechern zu trennen. Andererseits ist das ziemlich lästig. Leert man die Tonne nicht ständig aus, verbackt der Inhalt zügig zu einer nassen, stinkenden Pampe – besonders im Sommer. Maden können die Tonne bevölkern, Fruchtfliegen werden angezogen und bald durchweht die Küche ein Hauch von Müllkippe.

Eigentlich ist die Biotonne eine gute Idee, denn mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Felicitas Schneider, die für das Wiener Institut für Abfallwirtschaft Mülltonnen von Haushalten und Supermärkten durchsucht hat, stellte fest, dass ein Durchschnittshaushalt im Jahr 50 Kilogramm essbare Lebensmittel wegwirft.
Jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot, insgesamt bis zu 20 Millionen Tonnen im Jahr, landen im Müll.

Die Biotonne birgt die Hoffnung, dass diese Massen weggeschmissener Lebensmittel zumindest nicht ganz verloren gehen, sondern einen neuen Daseinszweck erhalten können – als Kompost. Theoretisch sinnvoll, praktisch nicht gerade populär: Im Vergleich zu Papier und Glas trennen die Deutschen nach einer Untersuchung der technischen Universität Braunschweig ihre Bioabfälle deutlich weniger gern und häufig vom Restmüll. Das gilt besonders für Küchenabfälle. Überraschend ist das nicht. Faulende Essensreste in der Küche– wer will das schon?

Eine Idee aus Japan könnte Abhilfe schaffen. Die küchenfreundliche Variante eines Komposthaufens heißt dort: Bokashi. Man braucht dafür keinen Garten und keine Biotonne, sondern nur einen Bokashi-Eimer mit dicht schließendem Deckel und Zapfhahn, sowie Bokashi-Kleie. Beides kann man selbst besorgen oder einfach im Internet bestellen. Der Rest geht einfach: Essensreste klein schneiden – am besten rohe Obst- und Gemüsestücke, aber auch gekochtes in kleinen Mengen – und in den Bokashi-Eimer geben. Anschließend eine Handvoll Bokashi-Kleie darüber streuen. Wiederholen, bis der Eimer voll ist.

Bokashi-Kleien sind eine Mischung aus Melasse, Kleie und effektiven Mikroorganismen. Letztere sind eine Lösung aus Milchsäure, Hefen und Fotosynthesebakterien, die in Lebensmitteln wie Bier, Joghurt und Sauerkraut natürlich vorkommen. An sich also nichts Besonderes – der entscheidende Faktor liegt in ihrer Mischung.
Teruo Higa, Professor für Gartenbau an der japanischen Universität Ryukyus in Japan, hat sie 1982 bei seinen Versuchen über Bodenfruchtbarkeit eher zufällig entdeckt. Er experimentierte mit Mikroorganismen und stellte fest, dass Gras an einem Fleck, auf dem die Mikroben nach getaner Arbeit entsorgt wurden, schneller wuchs.

Das Prinzip solcher effektiver Mikroorganismen ist schnell erklärt: Es gibt drei Gruppen von Mikroorganismen, die ihre Umgebung beeinflussen. Wie sie das tun, erinnert ein wenig an Staatspolitik: Die Gruppe der abbauenden Mikroorganismen sorgt dafür, dass organisches Material fault und zerfällt. Aufbauende Organismen tun das Gegenteil. Beide Gruppen sind zahlenmäßig eher klein. Die größte, dritte Gruppe folgt immer der jeweils dominanten Fraktion.

Gibt man also eine Menge aufbauender Organismen in Erdboden, Wasser oder auch den menschlichen Darm, können sie das Milieu günstig beeinflussen. Es ist letztlich die gleiche Idee, die auch hinter Joghurts mit probiotischen Kulturen steckt: Günstige Bakterien sollen die ungünstigen verdrängen.

Im Internet werden die Mikroben bereits als Armee winziger Weltretter gefeiert. Ihr Potential ist, glaubt man Higa und seinen Fans, enorm: Als Düngemittel eingesetzt, sollen sie Ackerböden verbessern und Pflanzen ernähren. In Aquakulturen geschüttet, sollen sie das Wasser rein halten, als Getränk Darm und Immunsystem sanieren und unter Tierfutter gemischt sogar Pferde und Hunde gesund halten. In Kosmetik eingearbeitet, sollen sie Haar und Haut pflegen und als Salz den Körper entschlacken. Der Bierbrauer Lammsbräu hat bereits den größten Teil seiner Reinigungsmittel mit Lösungen aus effektiven Mikroorganismen ersetzt.

Ob die Mikroben wirklich die Alleskönner sind, als die sie verkauft werden, ist schwer zu sagen. An wissenschaftlichen Untersuchungen herrscht bisher noch Mangel. Eine Studie der bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LFL) hat recht ernüchternde Ergebnisse hervorgebracht: Bei einem vergleichenden Versuch wurden Getreidefelder mit und ohne effektive Mikroorganismen bearbeitet. „Die Wirkung war gleich null“, sagt Lorenz Heigl von der LFL. „Wir konnten beim Ertrag fast keinen Unterschied feststellen.“

Im Kompost hingegen ist der Effekt eindeutig: Gibt man effektive Mikroorganismen zu Essensresten, kommt statt Fäulnis jener Prozess in Gang, der auch Kohl in Sauerkraut verwandelt: Fermentierung. Der Prozess reichert den Biomüll mit Vitaminen, Enzymen und Antioxidantien an und macht ihn länger haltbar. Das Ergebnis stinkt und fault nicht, wie ein normaler Biomüll, sondern riecht leicht säuerlich. Und das auch nur dann, wenn man den Deckel anhebt.

Der Bokashi-Eimer ist ein Thema für sich. Man muss schon ein sehr großer Kompost-Freund sein, um freiwillig 45 Euro für einen aus Japan importierten Plastikeimer auszugeben. Es geht aber auch anders: Mit etwas Geschick kann man den Bokashi-Eimer auch selbst bauen – im Internet gibt es reichlich Bauanleitungen zum Download. Dort finden diejenigen, die alles selbst machen möchten, auch Rezepte und Videos für die Herstellung von Bokashi-Kleien.

Wer nach drei Wochen zum ersten Mal einen Blick auf den fermentierten Inhalt eines Bokashi-Eimers wirft, kriegt wahrscheinlich einen Schreck – Erde ist das noch längst nicht. Das Ergebnis erinnert an graues Sauerkraut. Aber das soll so sein. Im nächsten Schritt gräbt man das sauer riechende Gemisch in Erde ein. Stadtbewohnern ohne Garten schlägt Franz-Peter Mau von der Gesellschaft zur Förderung regenerativer Mikroorganismen pragmatisch vor, den fertig fermentierten Bokashi-Kompost neben dem nächsten Straßenbaum einzuarbeiten.

Wer die Idee, Küchenabfälle auf offener Straße zu vergraben, eher problematisch findet, hat eine weniger öffentliche Alternative: „Man nimmt einen von diesen schwarzen, im Baumarkt erhältlichen Betonmischkübeln, füllt ihn mit zu ca. 2/3 mit Erde und mischt das Küchen-Bokashi sorgfältig ein. Eine Lage Erde oben drauf, mit effektiven Mikroorganismen angießen, Plane drauf, damit es abgeschieden vor sich hin fermentieren kann. Nach 1-2 Monaten sollte das meiste zu Erde geworden sein,“ rät Mau. Das Ergebnis ist fruchtbares Material für Topfpflanzen – oder eben doch für den Baum vor dem Haus. Erde stinkt ja nicht. Jedenfalls längst nicht so stark, wie eine Biotonne.

Quelle oder hier als PDF

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Seminar zum Bau eines Biomeilers, Schloss Tempelhof, 15.-17.11.2013

2011-05-20 Biomeiler 9Der Biomeiler ist eine einfache Anlage zur energetischen Nutzung von Biomasse. Erzeugt werden dabei Wärme und Biogas. Ca. 40 m³ Holzhackschnitzel werden hierfür zu einem über 2.5-3 m hohen Haufen aufgeschichtet und anschließend von Mikroorganismen durch aerobe Fermentation (Kompostierung) in einem Zeitraum von 18 bis 24 Monaten – je nach Zusammensetzung des Materials – zu enorm hochwertigem Kompost umgewandelt. Dabei entstehen Temperaturen bis ca. 70° C. Im Inneren des Meilers befinden sich Rohrleitungen, die die Funktion eines Wärmetauschers übernehmen. Die Rohre werden je nach Anwendungsfall von Luft oder Wasser durchströmt, so dass die abgeführte Wärme zur Warmwassergewinnung oder Beheizung von Wohn- oder Gewächshäusern genutzt werden kann. Weiterhin ist es möglich, in einem eingelassenem Tank Biogas zu produzieren. Der nach Ablauf des Prozesses entstandene Holzkompost kann dann zur Aufforstung oder für die biologische Landwirtschaft genutzt werden.
Wir wollen die Meilerwärme für unsere Gewächshäuser nutzen, um sie frostfrei zu halten, bzw. um sie zu heizen.

Seminarbeginn Freitag, 15.11.2013, 16:30

Samstag, 16.11.2013, ab 08:00. Aufbau des Biomeilers

Sonntag, 17.11.2013, bis ca. 13:00. Abschließende Arbeiten

Das Seminar hat die folgenden Inhalte:
Ca. 4 Std. am Freitag

• Geschichte des Biomeilers, eine 360 Grad Betrachtung, Economie, Ökologie und Autonomie (Wirtschaft, Natur, Eigenständigkeit)
• Erfahrung mit dem Biomeiler
• Baum, „Energie“ aus dem Biomeiler, Kompost, Garten „Obst und Gemüse“
• Größe des Biomeilers
• Funktion
• Anwendungen
• Materialkunde, Grünschnitt
• Einmalige Materialien, Rohrleitung und Wärmetauscher

Praktischer Workshop am Samstag und Sonntag
Aufbau eines Biomeilers:

• Sondierung des Bodens, entfernen von Steinen und Wurzelwerk
• Auslegen des Randes für die Teichfolie, 80mm Drainagerohr
• An der Tiefsten Stelle Ausheben des Bodens für die Wassermulde
• Einbringen der Maurerwanne oder Ähnliches zur Sammlung des Wassers und für die Tauchpumpe
• Auslegen der Fliessmatte, Bodenfliess
• Auslegen der Teichfolie
• Aufbringen des gehäckselten Grünschnittes
• Wässern der Lagen
• Einbringen der Wärmetauscher Rohre
• Aufstellen des Pufferspeichers im Biomeiler
• Aufbringen der Deckschicht
• Sowie alle begleitenden Arbeiten.

Anmeldung hier: http://www.schloss-tempelhof.de/veranstaltung/biomeiler-seminar/

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Urin Als Dünger

Kreislaufwirtschaft sieht anders aus: Statt die wertvollen Stoffe (die wir ja auch bei den Tieren als (meist) bereichernde Ressource nutzen) die der Mensch wieder ausscheidet geschickt zu sammeln und wieder zurück zur Mutter Erde zu bringen, auf dass die wichtigen Stoffe wie Stickstoff, Kalium und Phosphat wieder den Pflanzen (und Tieren) zu gute kommen, die wir dann wiederum essen wollen, gehen diese Stoffe meist verloren; und schlimmer noch, belasten durch hohe Konzentrationen Boden und Wasser. Wie’s anders geht, und vor allem warum, erklärt dieser interessante Artikel von Beat Rölli über Urin als wichtige Ressource. Hier der PDF dazu.

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Ein neues Beet entsteht

Diese Methode dürfte ja mittlerweile gut bekannt sein: Die Verwendung von Karton als Gras-sperrende Schicht. Um einen Rasen-Garten schnell und ohne viel Arbeit in einen Nutzgarten zu verwandeln, reicht es den Rasen etwas zu lockern, etwas Kompost/Mist hinzuzugeben, den Karton draufzulegen, und diesen wiederum mit Kompost, Mist und Stroh zu bedecken. In dieser Schicht können dann im ersten Jahr Kartoffeln und Zucchini wachsen. Das Gras wird durch den Lichtentzug absterben und von den Bodenorganismen zersetzt werden. Im Jahr drauf dann ist dies ein schon fast „normales“ Beet welches vielfältig bepflanzt werden kann.

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Doku: Aquaponic Urban Farm Grows Vegetables (Englisch)

Super interessante Doku, nicht nur über Aquaponic, sondern auch mit anderen klasse Ideen. Z.B.:

Kompost im Gewächshaus; nicht ganz unbekannt. Hier wird Gehäckseltes im Gewächshaus kompostiert. Vorteil davon ist dass a) es im Gewächshaus länger und schneller (Sommer und Winter sind halt wärmer als draussen) arbeiten kann als draussen und b) das Holz nicht so schnell kompostiert ist wie Küchen- und Grünpflanzenabfälle und c) das Gewächshaus dadurch im Winter geheizt wird. Teile des Wurmkpostes, auch auf Holz-Gehäckseltes basierend, wird verkauft:

Grosse Mengen gehäckseltes Holz wird bei denen auf dem Grundstück abgeladen (weil die Firmen sonst eine Gebühr bei der lokalen Müllhalde bezahlten müssten). Dadurch natürlich haben sie grosse Mengen besten Düngers – Kompost/Humus:

Für noch mehr und anderen Kompost wird bei lokalen Geschäften das Gemüse was in der Mülltonne landet abgeholt. Billiger kommt man an seinen Kompost nicht dran.

Drinnen (s. auch oberstes Bild) wird Aquaponic betrieben. Relativ günstiges System, selbst gebaute Holzbehälter. Klasse.

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Neues Beet Ohne Umgraben Erstellen

Kurzes Zeitraffervideo wie ein neues Beet entsteht, ohne dass zur Schaufel gegriffen werden muss. Permakultur pur, jedenfalls immer wieder erstaunlich wie Nicht-Kenner dieser Praxis mit offenem Mund zuschauen und staunen wie einfach man sich die Arbeit machen kann und wie gut das Resultat aussieht und qualitativ wertvoll es dann für die Pflanzen ist.

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