Auf dem Weg zu Artemesia rollen wir durch ein hügeliges Land, welches nur aus Wald, Wiesen und Weiden zu bestehen scheint, in dem hier und da einige Häuser sich zu kleinen Dörfern gruppiert haben. Was soll man im Allgäu schon anderes machen als diese traditionelle Form der Landwirtschaft. Und auf einmal steht man auf dem Parkplatz des grossen Kräutergartens und wundert sich wie anders die Natur auch aussehen kann, wenn anders denkende, liebevolle, naturliebende Menschen ihrer Gestaltungskraft freien Lauf lassen. Wenn ich mich recht entsinne sind es 16 ha die hier „beackert“ werden und zur vollen Entfaltung kommen. Eine Landschaft für die Sinne, und, erstaunlich, immer wieder auch für die Seele und den Geist. Buddha-Statuen überall, ein Meditationshaus, ein schönes Mandala. Kleine und grosse Felder mit bunten Wildblumen oder bekannteren Gartenkräutern und -stauden. Eine wunderschöne Erfahrung.
10
Okt
2012