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Fast zwei Drittel des in der EU verbrauchten Palmöls werden als Energie verbrannt

Unglaublich: »Im vergangenen Jahr wurden 65 % des gesamten in die EU eingeführten Palmöls für Energiezwecke verwendet. 53% aller Palmölimporte wurden für die Herstellung von Biodiesel für Pkws und Lkws verwendet – ein Allzeithoch – und 12% für die Erzeugung von Strom und Wärme – ein weiterer Rekord.«

Wie bekloppt ist das denn?!

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Für Palmöl gibt es kaum umweltfreundliche Alternativen

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Regenwald wird abgeholzt, um Platz für Palmölplantagen zu schaffen. Umweltfreundliche Alternativen sind rar, berichtet der WWF. Verbraucher können trotzdem etwas tun. (Spiegel). Hier der Link zur Studie Und interessante Zahlen: „In Deutschland werden nach der WWF-Studie jährlich rund 1,8 Millionen Tonnen Palmöl verbraucht. Davon gingen 41 Prozent in Biodiesel und 40 Prozent in Nahrungs- und Futtermittel. Weitere 17 Prozent werden den Angaben zufolge von der Industrie für Reinigungsmittel, Kosmetika und Pharmaprodukte verwendet.“

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Lesenswerte Artikel

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Palmölanbau: Plantagen bedrohen Afrikas Menschenaffen: Die Palmölindustrie in Afrika wächst – ihre Anbauflächen verdrängen Bonobos, Schimpansen und Gorillas. Verbraucher sollten beim Lebensmittelkauf bestimmte Produkte meiden, fordern Tierschützer.

Schutz vor Abholzung: Gebt den Einheimischen den Wald: Die Brandrodung von Wäldern gehört zu den größten Treibhausgasquellen. Jetzt zeigt sich: Besonders effektiv vor Abholzung und Ausbeutung geschützt sind Wälder, die gemeinschaftlich von Einheimischen verwaltet werden.

Schule mal ganz anders: „Wer will, kann zehn Jahre im Baum hocken“: Was machen Kinder und Jugendliche, wenn man ihnen nichts vorschreibt? Eine demokratische Schule probiert es aus: In Leipzig entscheiden schon die Kleinsten, was, wann und ob sie lernen. Kuschelpädagogik nennen Kritiker das. Bald wird sich zeigen, wie gut die Schüler mithalten können.

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Film: Klimaverbrechen (Climate Crimes)

Um die Klimaveränderung zu milden (zu stoppen ist sie nicht mehr), soll mehr Energie regenerativ gewonnen werden. Neben Solar und Wind wird vor allem die Wasserkraft, und in steigendem Masse das Biogas, als die Lösung dieser Herausforderung angesehen. Leider wird dabei (v.a. von Politikern und der Grossindustrie) gerne übersehen, welche Folgen dies auf das Land, die dort lebenden Menschen und auch auf das Klima hat. In dem Film „Climate Crimes“ geht Ulrich Eichelmann diesen Fragen nach, und beschreibt anhand einiger Projekte, z.B. Grossstaudämmen in Brasilien und in der Türkei, Palmölplantagen in Indonesien und Maismonokulturen zur Biogasproduktion in Deutschland, wie kontraproduktiv, ja teilweise menschen-, geschichts- und naturverachtend, diese Projekte sind, wenn man mal dahinter schaut. Absolut sehenswert, auch für die Menschen, die eigentlich hinter regenerativen Energien stehen.

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