Stadt

Doku: Zeit für Utopien

„Nachhaltigkeit ist das Schlagwort unserer Zeit. Wenn man das Wort ernst nimmt, steht es für Umdenken und Handeln – weg von der Geiz-ist-geil-Mentalität, weg von der Wegwerfgesellschaft und der Profitmaximierung. Zwar sind Veränderungen auch im Kleinen möglich, doch oft scheitert es daran, Nachhaltigkeit im Alltag umzusetzen. ZEIT DER UTOPIEN zeigt lebensbejahende, positive Beispiele, wie man mit Ideen, und Gemeinschaftssinn viel erreichen kann.
So können 1,5 Millionen Menschen ausschließlich mit regionaler, frischer Biokost versorgt werden und urbanes Wohnen ist mit einem Bruchteil jener Energiemenge möglich, wie sie derzeit durchschnittlich pro Kopf verbraucht wird. Ein Smartphone kann auch fair produziert werden und eine ehemals dem Großkonzern Unilever-Konzern gehörende Teefabrik funktioniert nun sehr gut in Selbstverwaltung. ZEIT FÜR UTOPIEN ist eine inspirierende filmische Entdeckungsreise zu den Einsteigern in eine neue Gesellschaft.“

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Doku: Mehr Grün in der Stadt. Neue Initiativen in den großen Städten

Interessanter Beitrag: In Metropolen wie Paris, wo viele Menschen auf engstem Raum wohnen, tobt zwar das Leben; aber etwas Entscheidenes fehlt meist: Platz für Grün. „Xenius“ trifft Patrick Blanc, Pionier auf dem Gebiet der Fassadenbegrünung. Die „Xenius“-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen wissen, wie man heute schon in der Stadt Landwirtschaft betreibt.

Immer mehr Menschen zieht es in die Stadt. In Metropolen wie Paris, wo viele Menschen auf engstem Raum wohnen, tobt zwar das Leben; aber etwas Entscheidenes fehlt meist: Platz für Grün. Doch Pflanzen sind wichtig, sie steigern unser Wohlbefinden und sorgen für gutes Klima. Viele Städte suchen deswegen nach Platz für Parks und wachsen dabei regelrecht über sich hinaus: Bepflanzte Dächer und Fassaden sollen mehr Grün in die Stadt bringen.„Xenius” trifft in Paris den Künstler und Botaniker Patrick Blanc, Pionier auf dem Gebiet der Fassadenbegrünung. Seit über 20 Jahren verwandelt er Hauswände in Grünzonen oder sogar Beete. Seine vertikalen Gärten sind mehr als nur Kunstwerke. Als natürliche Klimaanlagen reinigen und kühlen sie die Stadtluft.Eine andere Möglichkeit, mehr Natur in dicht bebaute Städte zu holen: Dachgärten. Auf Hamburgs größtem Flakbunker ist ein besonders spektakuläres Projekt geplant: in 39 Meter Höhe soll ein ganzer Dachpark entstehen. Gärten in der Höhe, vertikale Beete an Hauswänden – warum nicht gleich komplette Landwirtschaft in den Städten? Das haben sich Wissenschaftler in den Niederlanden gefragt und ein Konzept entwickelt, dass den Gemüseanbau im großen Stil auch „indoor” erlaubt: LED-Lampen ersetzen das Sonnenlicht, Nährstofflösungen den Boden, und der Anbau in vertikalen Beeten spart Platz.Die „Xenius”-Moderatoren Dörthe Eickelberg und Pierre Girard wollen wissen, wie man heute schon in der Stadt Landwirtschaft betreibt. In Paris treffen sie hoch oben auf dem Dach der Galeries Lafayette den Biologen Yohan Hubert. Im elften Stockwerk pflanzt er dort Erdbeeren, Tomaten und Thymian an. Dörthe und Pierre erfahren, wie Pflanzen auch ohne Erde gut gedeihen und warum man beim Dachgärtnern ohne Kletterausrüstung völlig in der Luft hängt.

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Doku: Urban Farming – ein wichtiger Zukunftstrend? Arte

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Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in urbanen Räumen, Tendenz steigend. Um sie mit Essen zu versorgen, werden täglich Lebensmittel über weite Strecken transportiert. Urban Farming hingegen setzt auf kurze Transportwege, weniger Emissionen und saisonale Lebensmittel. „Xenius“ stellt Projekte vor, die Lebensmittel dort herstellen, wo sie auch gebraucht werden.

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Doku: Auf den Dächern der Stadt

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New York ist ein Vorreiter auf dem Gebiet der urbanen Landwirtschaft und insbesondere dem Anbau auf Dächern. Das Bienen-Halten in der Stadt ist groß in Mode – und die Bienen meist gesünder als jene vom Land. Kräuter-Anbau für 3-Sterne-Restaurants auf dem Dach eines Hochhauses? All das und viel mehr in dieser Sendung von „Auf den Dächern der Stadt„.

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Die ‚hohen‘ Gärten von New York

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Schönheit liegt ja im bekanntlich im Auge des Betrachters. Aber, hei, wer kann was gegen diese Schönheit sagen, die da in einer Betonstadt entsteht. Und dann auch noch Gemüse produziert. Die hohen (um nicht zu sagen: hängenden) Gärten New Yorks und anderer US Großstädte sind schon eine echte Augenweide. Hier ein kurzer Zeitraffer aus Brooklyn. Sehr schön!

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Doku: Wenn ein Garten wächst

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Der abendfüllende Kinodokumentarfilm „Wenn ein Garten wächst“ erzählt die heitere Geschichte einer engagierten Gruppe von Nachbarn, die ihren Stadtteil um einen öffentlichen Gemeinschaftsgarten bereichern. Ein bürgerliches Nachbarschaftsprojekt, das behördlich zunächst nicht auf Zustimmung trifft. Die Erhaltung des Gartens wird zum Kraftakt.

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Doku: God Save The Green (Englisch)

Seit ein paar Jahren leben mehr als die Hälfte der Menschen in den Städten. Und die Zahl steigt weiterhin ständig. Es ist an der Zeit eine neue „Grüne Revolution“ zu starten – und sie hat sogar schon begonnen: Urbane Landwirtschaft. Im Norden wie im Süden, in industrialisierten Städten und Ländern, wie auch in ärmeren Gebieten: überall schiessen kleine und grössere Gärten aus dem Boden. Sei es auf dem Balkon, auf dem kleine Gartengrundstück oder als Gemeinschaftsgarten vor den Türen der Stadt. Es tut sich was, wie man in dieser Doku (Trailer hier; Internetseite des Films hier) sehen kann. Klasse!

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Projekt: Urbane Landwirtschaft in Basel

Urbane Landwirtschaft in Basel. Das Projekt Landhof Basel ist so ein typisches Beispiel für das was in vielen Städten der Welt passiert. Ein Stück brachliegende Fläche wird „okkupiert“, teils in Abstimmung mit den Behörden, und dann zusammen mit interessierten Bewohnern des Viertels gebaut, gepflanzt, beackert und geerntet. Oft sind diese Initiativen mehr ein soziales als ein „Umwelt“-Projekt.

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Buch: Aquaponic Gardening

Das Thema „Aquaponic“ ist ein wirklich spannendes! Geht das wirklich: ein quasi geschlossenes, zirkulierendes System, mit einem Fisch-Becken und einem Gemüsebeet. Die „Abfälle“ der Fische werden als Nährstoffe zu den Pflanzen gebracht (die nicht in Erde wurzeln, sondern entweder direkt im Wasser oder in einem Tonstein-Substrat); die Bakterien und Würmer verarbeiten die Nährstoffe auf eine Weise dass das versickernde Wasser gefiltert wieder den Fischen zugefügt werden kann. Die Fische brauchen regelmässig was zu fressen. Ansonsten ist das System recht stabil. Jedoch, ein kleines Problem gibt es in unseren Breiten: Die Fische brauchen eine stabile Wassertemperatur über das ganze Jahr (also eher drinnen); die Pflanzen brauchen Licht (was dann oft künstliches ist). Lohnt sich der Aufwand? Das Buch „Aquaponic Gardening“ ist in jedem Fall ein sehr gutes Buch was alle Bereiche abdeckt.

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Oya Zeitschrift – Anders denken. Anders leben.


Eine Zeitschrift der anderen Art. So wie’s auch im Untertitel heisst: Anders denken. Anders leben. Wie können wir unser Leben und unsere Zukunft nachhaltig, natürlich und menschlich gestalten? In einer grossen Anzahl an Artikel und Bandbreite an Themen wird aufgezeigt welche Projekte gerade in Angriff genommen werden oder schon (erfolgreich?) am Laufen sind. Ob urbane Landwirtschaft, gemeinschaftliches Leben, alternative Schulformen, anders gestalteter Stadtverkehr… Es gibt viel zu lesen und lernen. Ein breites Reservoir an Informationen, mit kurzen sowie längeren (aber nicht zu langen) Artikeln. Sehr empfehlenswert und noch ganz jung!

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Doku: The End of Suburbia (Englisch)

Interessanter Film zum Thema Peak Oil und ineffiziente, wenn nicht gar falsche, Ressourcennutzung, und wie sich amerikanische Vorstädte in Zeiten des immer teurer werdenden Öls entwickeln werden. Diese sind seid den 60ern stark auf „eigenes Heim mit Garten“ ausgelegt worden, was wiederum zu einem regelrechten Ausufern des Flächenverbrauchs führte und zu einer unglaublichen Abhängigkeit vom Auto. Zwar ist sich ein ähnlicher Trend in Europa zu beobachten gewesen; aber aufgrund der geringeren Flächenverfügbarkeit hat sich dies nicht so extrem entwickelt wie dort. Was wird nun geschehen, wenn das Benzin nicht mehr 1€, sondern 5€ oder mehr kosten wird? Verarmung, Umsiedlung, Vandalismus (auf der negativen Seite); ein Zurück zum gemeinschaftlichen Leben, eine verstärkte Nutzung der leblosen Rasenflächen als Gemüsebeete, eine Veränderung der Land-Stadt-Beziehung, und vieles mehr…

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Buch: Jedem Sein Grün

Die urbane Landwirtschaft scheint den Kinderschuhen langsam entwachsen zu sein. Es exisitiert mittlerweile eine solche Fülle an Ideen und Projekten, an Beispielen und Initiativen, auch wenn sie oft nur provisorisch, testend, ausprobierend daherkommen. Das Buch „Jedem sein Grün“ ist im Prinzip eine Ansammlung an Projekten, erklärend was, wo und warum initiiert wurde, was an ihnen besonders ist, und bietet eine Vielzahl an Fotos, die jeden der sich für dieses Thema auch nur ein wenig interessiert, motivieren werden, auch selbst neue Sachen auszuprobieren. Ob Gemeinschaftsgarten, kleiner Garten, Balkon, (Dach-)Terrasse oder sogar nur ein grosses Wohnzimmer-Fenster – für jeden ist was dabei, und (fast) jeder hat die Möglichkeit mit wenig finanziellen Mitteln, durch Recycling und Erfindungsgeist, Salate, Erdbeeren, Tomaten und vieles anderes mehr auch zu Hause zu kultivieren und zu ernten. Ein sehr schönes, praxis-nahes Buch voll mit Ideen. Absolut empfehlenswert.

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