Und wo wir gerade bei Definitionen sind… Wäre einmal spannend eine lange Liste von PK-Defitionen zu erstellen. Davon gibt’s ja nun so einige. Nachdem ich vor einigen Monaten noch einmal stark ins Nachdenken und auch Zweifeln gekommen bin was die „Grundsäulen“ der Permakultur angeht, habe ich mich noch einmal etwas mehr mit der Definition bzw. den Schnittmengen beschäftigt. Klar war irgendwie für mich dass die ethischen Grundsäulen (Ich mag in diesem Kontext das Wort „Prinzipien“ nicht – also die „ethischen Prinzipien“. Das empfinde ich für Neueinsteiger schnell zu verwirrend mit den anderen (multiplen) Prinzipien à la Holmgren und Co, die dann bald daraufhin erklärt werden.) dabei ein Rolle spielen, wie auch die Gestaltungsprozesse und -methoden. Bei den Prinzipien (Holmgren und Co) tat ich mich schon etwas schwerer, habe sie dann aber auch klarer mit dazu nehmen können, da sie „das Lernen von der Natur“ und ihren Mustern beinhalten. Aber erst – so mein Ansatz – wenn diese drei Aspekte sich überschneiden – und sich eine Schnittmenge im Zentrum bildet – kann man von Permakultur sprechen. Dementsprechend finde ich die folgende Definition sehr passend:
Permaculture is a creative design process based on whole systems thinking informed by ethics and design principles.