Fukuoka, begeisterten Permakulturisten natürlich durch sein Buch „The One-Straw Revolution“ bekannt, war im letzten Teil seines Lebens weltweit unterwegs. Eine Sache die ihn viel beschäftigte war, wie man menschen-gemachte Wüsten, erodierte Landstriche, Bereiche in denen der Oberboden durch Jahrzehnte und Jahrhunderte der nicht angepassten Bewirtschaftungsweise abgetragen worden ist – wie man diesen Gegenden wieder Leben einhauchen kann. Und da er sich ja schon in Japan viel mit den „Seed balls“ beschäftigt hatte, erschien ihm dies als eine Lösung des Problems. Und dafür reiste er um die Welt, um für seine Natural Farming Methode und die Wieder-Begrünung der Wüsten die Trommel zu schlagen, mit einigem Erfolg. Interessantes Buch, aber deutlich weniger wertvoll-philosophisch und permakulturell-interessant wie eben „The One-Straw Revolution“. Lesenswert, aber wer von Fukuoka noch nichts gelesen hat, dem empfehle ich unbedingt letzteres.