Die Maus – neben der Schnecke wohl der ärgste „Feind“ des Gärtners, v.a. in Form der Wühlmaus. Tja, „integrate rather than seggragate“ sagt eines der Holmgrenschen Permakultur-Prinzipien; aber wie soll das gehen? Vielleicht kann ja auf der einen Seite eine Maus auch integriert werden – schliesslich sind Wühlmausgänge eine wunderbare Art der Bodenbelüftung, gut geeignete um bei Starkregenereignissen Wasser schnell aufzunehmen, und die aufgeworfene Erde ist immer so schön locker! Und auf der anderen Seite können durch entsprechende Vorkehrungen (Greifvogel-Ansitzstangen, Drahtkörbe, Hermelin-Ansiedlung, …) auch wiederum dafür gesorgt werden, dass sich die Tierchen nicht zu sehr ausbreiten? Klar, Theorie und Praxis, oder eher Realität und Wünsche klaffen da durchaus weit auseinander.
Um bessere Entscheidungen bzgl. Integration und Abwehr treffen zu können lohnt es sich auch hier wieder (erstes Prinzip der Permakultur!) zu beobachten. Und sich zu informieren. Vom „Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg“ gibt es eine hilfreiche Informationsbrochüre (hier als lokal gespeicherte PDF).