Symposium “Aufbauende Landwirtschaft – Boden wieder gut machen“
Wir können Ressourcen wie Böden und Biodiversität wieder aufbauen, die Klimaveränderung abmildern und gesunde Lebensmittel produzieren? Diese Ziele sind durch eine regenerative Agrikultur möglich zu erreichen. Vom 25.-27.1.2019 findet nun schon zum dritten Mal das Symposium “Aufbauende Landwirtschaft” am Schloss Tempelhof statt. Die ersten beiden war ein großer Erfolg mit 130 Teilnehmern (hier die Vorträge), mit ökologisch und auch konventionell wirtschaftenden Landwirten und Gärtnern. 16 Redner (Agenda) zu unterschiedlichen Themen, aus verschiedensten Bereichen – Ackerbau, Bodenleben, Agroforstwirtschaft, Gärtnerei, Soziales, Ökonomie, Politik – mit viel Austausch und Diskussion.
Ziel des Symposiums
Wir wollen wir einen offenen Begegnungsraum für konventionelle und ökologische Bauern und Gärtnerinnen schaffen, einen „Treffpunkt für Vordenker und visionäre Praktiker in der Landwirtschaft”. Das Symposium soll Verständnis für ganzheitliche Zusammenhänge und Lösungen vermitteln. Im Fokus stehen Erfahrungsberichte von Landwirten, Gärtnerinnen und Beratern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die verschiedene Aspekte einer aufbauenden Landwirtschaft umsetzen. Jens Petermann und Sepp Hägler zeigen am Beispiel ihrer Höfe, wie sie das in Praxis umsetzen. Mareike Jäger berichtet über Agroforsterfahrungen in der Schweiz, Hans-Christoph Vahle über blütenreiche Mähwiesen, Ulrich Hampl über den Bodenfruchtbarkeitsfonds und Rudi Waas und Johannes Storch über Mulch im Gewächshaus und Freiland-Gemüseanbau (hier die Agenda). Themen sind u.a. Mischkulturen, Untersaaten und Zwischenfrüchte; Agroforstwirtschaft; pfluglose und Minimal-Bodenbearbeitung, Direktsaat; Kompostierung und Mulch; Immunsystem der Pflanzen, vitalisierende Blattspritzungen, Rotte-Steuerung, Effektive Mikroorganismen; Solidarische Landwirtschaft, Direkt-Vermarktung und einiges mehr.
SAli!
Wo findet denn das Symposium statt?
Lg Janine
Schloss Tempelhof, bei Crailsheim